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  #1  
Alt 13.08.2018, 13:32
zebra01 zebra01 ist offline
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Registriert seit: 15.05.2015
Beiträge: 145
Standard AW: Rektumkarzinom

Hallo Emma,
unserer Onkologe hat uns erklärt, dass man früher nach 4 bis 6 Wochen operiert hat, aber dann in Studien erkannt hat, dass auch nach 6 Wochen noch Tumormasse abgebaut wird. Gerade , wenn es um den Erhalt des Rektums geht, wird also lieber etwas länger gewartet. Ist das bei dir ein Thema?
Wie hat denn der Chirurg sein Abweichen von den Leitlinien begründet, hat er schlechte Erfahrungen gemacht, wenn zu lange gewartet wurde?
Gruß
Katharina
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  #2  
Alt 14.08.2018, 15:13
Emma78 Emma78 ist offline
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Registriert seit: 19.06.2018
Beiträge: 4
Standard AW: Rektumkarzinom

Hallo Katharina,

er hat gesagt es gibt ein OP-Zeitfenster. Das sollte zwischen der 4 und der 6 Woche liegen. Nach 6 Wochen schließt sich das Zeitfenster. Da der Patient vor der OP auch noch krank werden könnte, setzt er den Termin lieber früher an, dann kann man evtl., falls der Patient oder aber auch der Arzt krank ist, den Zeitpunkt noch etwas verschieben und überschreitet nicht die 6 Wochen. Meine Onkologin fragt ihn aber jetzt auch noch mal, da sie auch immer von 6 Wochen ausgegangen ist. Laut Arzt ist der Tumor weit genug vom Schließmuskel entfernt so das dieser erhalten werden kann.
LG Emma
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  #3  
Alt 14.08.2018, 22:35
Heribert Heribert ist offline
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Registriert seit: 14.07.2008
Beiträge: 173
Standard AW: Rektumkarzinom

Zitat:
Zitat von zebra01 Beitrag anzeigen
Hallo Emma,
unserer Onkologe hat uns erklärt, dass man früher nach 4 bis 6 Wochen operiert hat, aber dann in Studien erkannt hat, dass auch nach 6 Wochen noch Tumormasse abgebaut wird. Gerade , wenn es um den Erhalt des Rektums geht, wird also lieber etwas länger gewartet. Ist das bei dir ein Thema?
Diese Auffassung wird bereits in der Ärztezeitung vom 27.11.2012 bestätigt.



Gruß Heribert
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