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  #1  
Alt 10.12.2008, 01:19
goodvibes goodvibes ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.12.2008
Beiträge: 13
Standard Neu hier und verzweifelte Tochter

Hallo bin so froh auf diese seite gestossen zu sein. Weiss seit gestern Nachmittag, dass meine Mama (55 Jahre fit super Allgemeinzustand) Eierstockkrebs hat. Begonnen hat alles damit, dass sie eine längliche Verhärtung in der Leistengegend spürte, es wurde ein MR gemacht, tja und dann die Hammerdiagnose Krebs; heute kamen die Tumormarker und damit wurde der Eierstock als Ausgangspunkt für die Metastasen im Bauchraum diagnostiziert; der Arzt ist ein guter Freund von uns mehr allerdings, dass es ich um Stadium 2-3 handelt konnt ich ihm nicht herauslocken, da er meinte das wisse man erst nach der OP. Andere Organe sind nicht befallen, jedoch befindet sich Wasser im Bauchraum. Irgendwie ist das alles so schwammig, nach meinen Recherchen kann das ja Fig II bis IIIc sein - bin irgendwie so verzweifelt über die ungewissheit. Tja am kommenden Montag beginnt man mit der Chemo, angeblich um zuvor abzutäten um dann weniger Darmschlingen zu entfernen. Bis jetzt habe ich aber im Netz gelesen, dass man Chemo vor OP nur macht wenn ein sehr fortgeschrittenes Stadium...Habt Ihr damit Erfahrung? Man liest ja leider so viel Blödsinn im Netz. Vielleicht handelt sich es ja um eine neue Methode. Ihr Arzt heißt Dr. Kober im Elisabethspital in Wien. Er wendet die sogenannte Thermochemo bei der OP in den Bauchraum an (Verfahren nach Sugarbaker). Bin verzweifelt, kann mir wer Tips oder Prognosen sagen? Habe so Angst meine Mama zu verlieren. Danke schon jetzt an all die starken Frauen in diesem Forum!!!!
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  #2  
Alt 10.12.2008, 09:26
BirgitL BirgitL ist offline
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Registriert seit: 01.12.2008
Beiträge: 470
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

Hallo und guten Morgen goodvibes,

zuerst einmal ein herzliches Willkommen hierim Forum und schön, dass du da bist.

Es tut mir sehr leid, dass deine Mutter an EK erkrankt ist - es ist schade um jede neue Patientin, die es zu behandeln gilt.
Aber eins vorweg: DIE CHANCEN SIND HEUTE MEHR ALS GUT, AUCH MIT EINER SOLCHEN ERKRANKUNG NOCH VIELE JAHRE LEBEN ZU KÖNNEN!

Was auch kommt: Dinge wie LIEBE, MUT, HOFFNUNG, GLAUBE, ZUVERSICHT, STÄRKE, und eine große Portion FÜREINANDER DA SEIN und UNTERSTÜTZUNG geben, solltet ihr euch ganz oben auf die Fahne schreiben. Für die betroffene Seele gibt es k e i n e bessere Medizin!:smiley1 :

Wenn du in diesem Forum etwas stöberst wirst du erkennen: jede von uns hat den Kampf aufgenommen und hat schon viele Teilstrecken als S i e g e r i n
zurückgelegt!

Nun zu deiner Frage: Es ist durchaus üblich, dass eine Chemo vor der OP angesetzt wird, um den Tumor möglichst zu verkleinern und so einen günstigeren OP-Verlauf zu haben, bei dem möglichst viel entfernt werden kann. Das gelingt auch in sehr vielen Fällen, da die Chemo den EK gut erreicht und abtötet.
Was die Thermochemo angeht, kann ich dir leider keine Auskunft geben - da sind "Christine" oder "sun" hier bessere Ansprechpartner bzw. "FACHFRAUEN". Aber auch viele andere von uns haben ein größeres Spektrum an Erfahrung. (Bin selbst erst seit kurzem hier.)

Ich selbst erkrankte genau vor einem Jahr an diesem SCHALENTIER. Nach der Dusche der Diagnose hab ich mich geschüttelt, es eingepackt und mitgenommen - und es im Laufe dieses Jahres Stück für Stück wieder weggeworfen. Nun ist die Tasche wieder leer - Gott sei Dank.
Jetzt bin ich "wieder gesund", was meine Untersuchungsergebnisse von vorgestern belegen.

Vielleicht konnte ich dir hierdurch etwas helfen und die "Angst" deine Mutter zu verlieren, etwas verkleinern.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, wünsche deiner Mutter alles Liebe und Gute, und schicke mit diesem Eintrag ein großes Kraftpaket zu dir.

Mit ganz vielen lieben Grüßen
Birgit
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  #3  
Alt 10.12.2008, 09:30
Lizzy54 Lizzy54 ist offline
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Registriert seit: 03.08.2008
Ort: BA-WÜ
Beiträge: 328
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

Liebe Goodvibes,

herzlich Willkommen im Forum, auch wenn der Anlaß alles andere als schön ist.
Fachliche Tips und Prognosen kann und mag ich Dir leider nicht geben, da ich seit Juni 08 zwar selbst betroffen bin, mich aber dennoch viel zu wenig mit der Materie auskenne um Dir weiterhelfen zu können.

Nur so viel, der gute Allgemeinzustand Deiner Mutter wird sicher sehr dazu beitragen, die bevorstehenden Therapien und OP gut zu vertragen.
So war es jedenfalls bei mir (54J. Fig. IIIb, OP 07/08, Chemo 08/08-11/08) Jetzt nach der Chemo sind meine TM ganz weit unten, und ich selbst bereits während der Chemo wieder fit wie ein Turnschuh. Also nicht gleich verzagen, Deine Mutter hat gute Chancen, daß alles wieder gut wird.

Sicher werden sich bald noch andere, allen voran unsere liebe Christine melden, die sich sehr viel besser mit dieser doofen Krankheit und den Behandlungmethoden auskennen.

Liebe Grüße
Lizzy
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  #4  
Alt 10.12.2008, 10:59
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Registriert seit: 21.10.2008
Beiträge: 232
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

Liebe Goodvibes,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlaß alles andere als schön ist.

Eine Chemo vor der OP zu starten, ist nicht so ungewöhnlich. Oft ist zwar die Reihenfolge erst OP und dann Chemo, aber es gibt auch immer wieder Gründe, zunächst mit der Chemo zu starten (z.B. weil der Tumor zu groß ist, Gefahr einer Organverletzung währen der OP zu groß wäre usw.). Es gibt auch hier enige Frauen, bei denen so verfahren wurde. Bei Deiner Mom möchte man offensichtlich eine Darmentfernung vermeiden. Allerdings ist bei EK der Darm sehr oft betroffen, bei sehr vielen Frauen wird während der OP Darm mitentfernt. Aber das heißt noch lange nicht, daß dann ein Anus praeter (künstlicher Darmausgang) erforderlich ist.
Auch ich bin eine verzweifelte/traurige Tochter. Meine Mom wurde am 10.11. operiert inkl. Darmentfernung. Seit gestern läuft die Chemo. Auch sie ist noch jung (53J.) und war sonst fit. Das ist für den Kampf gegen diese Erkrankung schon ein ganz großes Plus!
Ich wollte am Anfang auch unbedingt die Prognose wissen, um besser auf die Zukunft vorbereitet zu sein. Klar könnte ich statistische Zahlen nennen (wie Du sie auch im Internet finden kannst), aber wir haben uns hier geeinigt, daß alle Individuen sind, die Zahlen eben Zahlen sein lassen. (Statistikanekdote: Ein Bettler und ein Millionär haben statistisch betrachtet jeder eine halbe Million! ) Es gibt hier Frauen, denen man bei Diagnosestellung noch 2-3 Monate zugesprochen hat und die sich auch nach einem Jahr noch über ihr erfülltes Leben freuen! Christine lebt nun schon seit 13 Jahren mit ihrer Erkrankung! Deine Mutter hat genauso eine Chance!
Das genaue Stadium kann in der Tat erst in der OP festgelegt werden. Die intraoperative Chemo wird nur in wenigen spezialisierten Zentren angeboten, Deine Mom wird offentsichlich so einem behandelt. Das ist insbesondere für die OP ungemein wichtig, das gehört aus meiner Sicht in "Könner"-Hände (ist eben keine "banale" Blinddarm-OP!). Während der OP wird ein Zytostatikum (Chemo, "Krebskiller") direkt in die Bauchhöhle gebracht (wie eine Spülung), um direkt vor Ort den Krebs anzugreifen. (Bei der konventionellen Chemo passiert das ja über das Blutsystem, d.h. der ganze Körper bekommt eine Ladung ab). Man verspricht sich davon ein höheres lokales Ansprechen bei weniger Nebenwirkungen. Allerdings ist das Verfahren noch nicht als Standardtherapie etabliert, aber aus meiner Sicht ein begrüßenswerter Ansatz. Mehr kann ich Dir dazu leider auch nicht sagen.
Tapferes Töchterlein, sei stark für Deine Mom!
Solidarische Grüße von einer anderen Tochter, Sun.
__________________
"Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich"
(Afrikanische Weisheit)
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  #5  
Alt 10.12.2008, 12:24
Benutzerbild von Siby
Siby Siby ist offline
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Beiträge: 621
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

Liebe Goodvibes!
Du hast ja schon tolle und vor allem kompetente Antworten erhalten, denen ich mich nur anschließen kann.
Möchte nur noch kurz ergänzen, selbst falls deine Mam ein Rezidiv erleiden sollte heißt das noch lange nicht, daß du sie verlierst.
Mich begleitet dieses Untier schon seit 2000, aber ich bin immer noch da und mir gehts nicht sooo schlecht, auch wenn es mich in diesem Jahr wieder heimgesucht hat.
Also verliert nicht den Mut deine Mam kann durch aus geheilt werden und du wirst sie noch lange haben. Ich drück euch natürlich die Daumen.
LG Siby
__________________
An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt,
hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Winston Churchill
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  #6  
Alt 10.12.2008, 20:21
***FIGHTERGIRL*** ***FIGHTERGIRL*** ist offline
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Ort: SCHOGGILAND
Beiträge: 319
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

hi goodvibes,


habe zeit 12 märz ek stadium IV.
das ganze mit dem chemo ist bei jeden etwas anders. meine op war terminlich festgelegt aber da ich akut wasser mit metas in der lunge bekam verschob mann die op und es gab dann 3 mal chemo und dann op und dann noch mals chemo. zur zeit habe ich noch 2 chemo vor mir, der nächste schon am freitag.

hör nie auf zu kämpfen.
es gibt schöne dinge jeden tag.

gruss an dir und deiner mum

grüsse fightergirl
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  #7  
Alt 11.12.2008, 13:36
goodvibes goodvibes ist offline
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Registriert seit: 10.12.2008
Beiträge: 13
Standard AW: Neu hier und verzweifelte Tochter

Hallo da bin ich wieder verbringe im Moment viel Zeit mit meiner Mama und meiner kleinen Tochter (15 Monate) und bin daher noch gar nicht alleine zum Schreiben gekommen (wenigstens einn wenig Ablenkung). Ich genieße im Moment sehr die Zeiut mit Beiden! Ich danke euch so unendlich für all Eure aufbauende Antworten, mein Gott es ist schon interessant wie viele Dinge sich auf einmal relativieren wenn man mit so einer Sache konfrontiert wird...vielleicht ist ja auch daraus eine wirklich große Lehre zu ziehen, eigentlich sind die Menschen arm die ein sorgenfreies Leben gar nicht zu schätzen wissen und was sind schon all unsere Ärgernisse und Alltagsprobleme gegen das jetzt??? So genug philospohiert!!! Begleite meine Mam morgen zur Vorbesprechung in Spital am Mo beginnt die Chemo, habe ganz vergessen zu sagewn, dasss wir aus Wien sind hier macht nur ein! Arzt die Thermochemo, muß man sich einmal vorstellen, in Dt. und Schweiz glaube ichg ist das ja viel mehr gang und gebe. Natürlich haben alle auf der uniklinik aufgeschrieben von wegen noch nicht genug erforscht bla bla Meine Mam glaubt daran und das denke ich ist das wichtigste!!!! Werde mich morgen wieder melden, danke an Alle die mir bis jetzt geschrieben und Mut gamacht haben, danke auch für das herzliche Willkommen, auch wenn der Anlass kein schöner ist, es hilft so sehr mit EUch zu reden! Es ist schon komisch man lebt jahrelang mit Freundinnen, Verwandten mehr oder weniger guten Bekannten, aber all die können jetzt auch nicht helfen. Darum bin ich sooooo froh, dass es Euch gibt, hier hole ich mir die Kraft die Ich für meine Mama, meine kleine Tochter, meine Baby im Bauch '(zwar schöne Sache oft hätte ich aber Lust einfach nur eine Schlaftablette zu nehmen die mit einem Glas Wein hinunterzuspülen und einnmal durchzuschlafen - geht aber jetzt nicht) andererseits hat meine Mama etwas worauf sie sich freuen kann und das ist jetzt glaube ich wirklich das Wichtigste). Euch tollen Schwestern wünsche ich viel Kraft für Euch selbst dir here comes the sun für dich und deine Mama (es tut einfach so gut zu wissen, dass man nicht alleine ist!!!) melde mich spätestens am Wochenende!!!! Alles Liebe Tina
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  #8  
Alt 15.01.2010, 14:01
goodvibes goodvibes ist offline
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Beiträge: 13
Standard Bin wieder da...

Hallo meine Lieben, nach langer Zeit bin ich jetzt wieder im forum habe ein wenig Abstand gebraucht...meine Mama ist im Dezember 2008 an Eierstockkrebs erkrankt mit anschließender OP nach der Sugarbaker Methode und 6 mal Chemo. Im Mai 2009 war die letzte Chemo abgeschlossen und die CA 125 Werte immer so um 16-18 herum. Om Oktober wurde auch Pet, MR und Labor gemacht alles in bester Ordnung!!! Und heute der Schock: Laborergebnis auf 65 gestiegen, MR Termin ist erst am Dienstag, das WE wird furchtbar alle sind verzweifelt. Mir ist bewußt das immer ein Redzidiv kommen kann aber so schnell - hat jemand erfahrung? wie geht es jetzt weiter? kann es auch etwas anderes als Krebs sein (ich weiss eher unwahrscheinlich)? lebt meine Mama (56 Jahre) jetzt nicht mehr lange? Ich bin so verzweifelt, der Gedanke sie zu verlieren ich kann es nicht ertragen, ich bin so traurig!!!!!
Eure goodvibes
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  #9  
Alt 15.01.2010, 17:02
flipaldis flipaldis ist offline
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Beiträge: 312
Standard AW: Bin wieder da...

Hallo Goodvibes,
so machst du deinem Namen keine Ehre. Nur weil ein Tumormarker mal steigt, stirbt deine Mutter doch nicht schon Morgen.
Nach einer first-line Chemo, gibt es eine second-line usw., vielleicht ist auch eine erneute OP eine Option für sie.
Ohne weitere Untersuchungsergebnisse kann man kein Statement abgeben.
Aber- mit deinem Pessimismus hilfst du deiner Mutter auf gar keinen Fall über das schon ausreichend schwierige Wochenende.
flipaldis
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  #10  
Alt 16.01.2010, 10:18
Abuela Abuela ist offline
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Standard AW: Bin wieder da...

Hallo Goodvibes,

nur nicht den Kopf hängen lassen. Ich habe seit 2004 Eierstockkrebs, zwei Operationen und drei Chemo-Therapien nach Rezidiv-Bildung überstanden - und lebe immer noch und hoffe auf viele weitere Jahre.

Also: nur Mut

Viele Grüsse Ulla
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  #11  
Alt 16.01.2010, 17:58
goodvibes goodvibes ist offline
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Standard AW: Bin wieder da...

Danke für Eure lieben aufmunternden Worte, habe gestern und heute den Tag mit meiner Mama und meinen beiden Kindern verbracht udn mich selbst auch wieder gefangen. Ihr habt ja Recht ich muß wieder beginnen ganz ganz stark für sie zu sein und werde das auch!!!!! Es war nur gestern einfach der Schock, dass es so schnell wider gegangen ist, nachdem im Oktober der Pet doch so super war....letzte Woch ist auch mein über alles geliebter Opa gestorbnen im Moment ein wenig viel...aber wir werden weiter kämpfen und ich werde spätestens am di wieder berichten. Nur noich eine Frage: Ist 65 ein hoher Wert (offensichtlich nicht so) könnte es doch etwas anderesn sein? Wie gesagt ist eine kleine Hoffnung und wenn sie sich nicht erfüllt dann werden wir alle lernen mit dem Krebs meiner Mama zu LEBEN!!! Ihr seid hier allle so tolle tapfere Frauen danke und Euch viele viele kraftvolle Umarmungen!
Eure
Tina
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  #12  
Alt 20.01.2010, 15:28
claudia88 claudia88 ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Bin wieder da...

Hallo liebe goodvibes,

Versucht positiv zu denken auch wenn es manchmal schwer fällt..
ich bin jetzt 21 und hab schon 2 Rezidive hinter mir, leider kamen die bei mir trotz Op und auch beide male wieder Chemo immer schon drei monate danach... Mein Tumormarker war aber leider nie auffällig immer perfekte Werte trotz das es krebs war...
Aber ich wünsche deiner Mama das alles gut wird und selbst wenn es wieder Krebs ist, kann und wird sie es bestimmt schaffen!!!!!!!
Auch mir geht es jetzt wieder Blendent=) du siehst, ihr dürft die Hoffnung einfach NICHT aufgeben!!!!
Alles gute für euch, ich drück die Daumen!!!!!
claudia
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  #13  
Alt 15.01.2010, 17:18
BirgitL BirgitL ist offline
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Beiträge: 470
Standard AW: Bin wieder da...

Liebe goodvibes,

flipaldis hat dir ja schon geantwortet.

Dass ihr verzweifelt seid, ist doch nach so einer Nachricht ganz normal.
Aber, so schwarz sehen, darf man auch nicht!

Ich bin im gleichen Alter wie deine Mama. Meine OP war im Jan. 08 mit anschließender Chemo. Im Februar 09 dann erstmals wieder TM-Anstieg auf 20, April dann 344 und im Mai 1160! Dann wurde auch das Rezidiv festgestellt.
Metastasen im Bauchfell (Peritonealcarzinose).
Sofort anschließend erfolgte erneute Chemo, die ich jetzt im Januar beendet habe.

Und ---- ICH LEBE NOCH!!!!!!!!!!!!! und gedenke das auch noch eine Zeit lang zu tun!

Blickt nach vorne und steht einer möglichen erneuten Behandlung (ob nun OP oder Chemo) aufgeschlossen entgegen.
Baue deine Mama lieber auf und erzähle ihr von uns - hier gibt es viele solcher Beispiele!
ES GEHT IMMER WEITER!


Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig deine Angst nehmen.

Liebe Grüße
Birgit
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