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Neu hier - welche Unterstützung f Kollegin m Krebs im Weichgaumen?
Hallo,
ich bin neu hier. Warum? Zuerst mal versuche ich meinen Aktionismus zu beruhigen - suche also nach Hilfe für mich selbst, sehr eigensüchtig! Was? Ich habe heute erfahren, dass eine meiner Kolleginnen an "Weichgaumen-Krebs" erkrankt ist. Nun wusste ich bis heute nicht, dass es solches Körperteil überhaupt gibt. Ich bin erschreckt. Wir arbeiten in einem kleinen Team. Ich möchte sinnvoll handeln, reden, gegebenfalls unterstützen wenn von dieser Kollegin erwünscht. Ich möchte unnötiges Geschwafel vermeiden, diese ganzen Phrasen wie "Das wird schon wieder" usw Wir im Team arbeiten mit behinderten Menschen als Zielgruppe und haben entsprechend Erfahrung. Nur: Normalerweise halte ich gewisse berufsbedingte emotionale Distanz, um halt meine Arbeit sinnvoll leisten zu können. Ich habe innerfamiliär mit unterschiedlichen Behinderungsthemen zu tun (incl Krebs, allerdings Brustkrebs) und weiss etliches von durchaus schmerzhaften Phasen der Krisenverarbeitung. Aber? Ich weiss nichts, wirklich gar nichts von der aktuellen Situation, in der sich rein physisch meine Kollegin derzeit befindet. Genauso wenig hab ich irgendwelche Ahnung von den Stadien der Behandlung, der sie sich zu stellen haben wird und möglichen Konsequenzen für den künftigen Lebensalltag. Entsprechend wäre es toll, wenn ich Eure Erfahrungswerte lesen dürfte - in möglichst gekürzter Form, evt Direktlinks in welchem Thread es sinnvoll ist zu lesen. - künftige Kommunikation?....Sprechen möglich / Lautsprache verständlich, Telefonieren, alternative Kommunikationsformen notwendig? - Essen + Trinken? - allgemeine körperliche Belastbarkeit? Wahrscheinlichkeit der schnellen Ermüdung, Kopfüber-Handlungen? Kurz gefragt: Wie stell mich am wenigsten blöd an - und welche Handlungen sind vermutlich am ehesten hilfreich, weil wenig nervend? Lieben Dank für konstruktive Hinweise Neugierige Grüsse von IWa |
#2
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AW: Neu hier - welche Unterstützung f Kollegin m Krebs im Weichgaumen?
Hallo IWa 3005,
gut finde ich, dass du dich für die Erkrankung deiner Kollegin interessierst, auch deinen Vorsatz : sinnvoll handeln, reden...... Nur--wie du schon schreibst, du weisst garnichts von der aktuellen Situation,von der rein physischen - so wie du sagst - Seite etc., du hast keine Ahnung von den Stadien der Behandlung und den möglichen Konsequenzen für den künftigen Lebensweg deiner Kollegin. Du findest es "toll" wenn du in möglichst gekürzter Form ( weil sonst zu zeitaufwändig)?? erfahren darfst was evtl. auf deine Kollegin zukommt, damit du was....?? Agieren? Reagieren?? Sprechen möglich --Lautsprache verständlich -- etc. ...???? Interessiert es dich eigentlich wie es dem Menschen geht von dem du hier sprichst? KONSTRUKTIVE Hinweise kann zumindest ICH keine geben. Wie gehts denn der Kollegin eigentlich? Neugierige Grüsse mischmisch |
#3
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AW: Neu hier - welche Unterstützung f Kollegin m Krebs im Weichgaumen?
Hallo Iwa,
in der Tat ist ja die Informationslage noch recht dürftig. Da kann man noch wenig Wissen sammeln. Ich würde einen Weichgaumentumor mal weniger dem Kehlkopfkrebs zuorden. Denke dass wir hier eher von Krebs im Mundbereich reden? Auf jeden Fall hatte ich Dir eben im Chat den Link auf den Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten versprochen: http://www.kehlkopfoperiert-bv.de/index.html LG Dirk
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#4
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AW: Neu hier - welche Unterstützung f Kollegin m Krebs im Weichgaumen?
ich glaub,,,,,er hat einfach angst um seine kollegin,,,mischmisch,,,,,und will sich erkundigen,,,,,
und ich denk das ist nicht verwerflich.. leider kann ich da keinen rat geben,,,,, rede doch mal mit deiner kollegin,,,,,,,,,frag sie einfach,,wie es ihr geht,zeig deine anteilnahme,,,,,,dann wird sich ein gespräch ergeben, liebe grüsse christa |
#5
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AW: Neu hier - welche Unterstützung f Kollegin m Krebs im Weichgaumen?
Hallo,
danke für Eure bisherigen Antworten, besonders für den Link. Ja, es stimmt: Ich versuche (sofern von ihr erwünscht) für diese Kollegin da zu sein. Übrigens: Ich bin sogenannt weiblich. lg von IWa |
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