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  #16  
Alt 01.10.2010, 15:55
Benutzerbild von monkeponke
monkeponke monkeponke ist offline
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Standard AW: Es tat so weh sie zu sehen ... von alten Freundschaften

Hallo Gismo,

da gebe Dir recht.

Nicht mehr zu den Gesunden dazuzugehören. Das Verstummen, wenn man sich dazugesellt. Dass Köpfedrehen und Stuscheln, ... nicht
etwa von Fremden, sondern von ehemals besten Bekannten, die nicht mehr mit mir umgehen können.!!

Es ist halt leichter über uns zu reden, als mit uns!!

Mir geht es im übrigen wieder gut und jetzt ist mir der ganze Thread auch peinlich, aber es musste wohl mal raus.

Ich hatte letzten Freitag einen Qiong Yanjze Kurs begonnen und die Therapeutin sagte noch beim Gehen, dass bei dem einen oder anderen Blockaden gelöst werden könne n und so eine medizinische und seelische Erstverschlimmerung auftreten können.

Ich denke mal, bei mir wurden seelische Blockaden gelöst, vorallem beim Anblick von Exfreundin.
Ich habe den ganzen Samstag im Bett gelegen und mir ging es hundeelend.
So ein Kummer des Herzens nimmt mich immer sehr mit.

Danke für den Aufbauversuch. Bin froh hier zu sein.

Monkeponke
__________________
Nur wer das Unmögliche wagt, macht das Mögliche wahr!
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  #17  
Alt 01.10.2010, 16:15
Benutzerbild von Wasser13
Wasser13 Wasser13 ist offline
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Standard AW: Es tat so weh sie zu sehen ... von alten Freundschaften

Hallo monkeponke,

schön, dass es Dir wieder besser geht. Aber warum sollte Dir Dein Thread nun peinlich sein? Im Gegenteil: ich finde es gut, dass Du dieses Thema auf den Punkt gebracht hast . Und wie Du siehst ... Du bist damit nicht alleine. Die Welt ist voll von "Schönwetter-Freunden", man begegnet ihnen überall ...

Gute Idee übrigens, es mal mit einen Qigong-Kurs zu versuchen. Ich bin gerade auf dem gleichen Weg, habe bei der vhs 1x Meditation und 1x Qigong/Tai Chi gebucht. Ich habe sowas (zähle inzwischen 48 Lenze) noch nie ausprobiert ... und bin total gespannt, wie es wird ... Ich hatte jetzt einfach das Gefühl, etwas für mich tun zu müssen, ruhiger/gelassener zu werden, "mich wieder zu finden" .

Ich wünsche Dir einen guten Start in den Kurs - und einen noch viel schöneren Verlauf ... Viele Grüße ...
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  #18  
Alt 01.10.2010, 19:46
katerwolf katerwolf ist offline
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Standard AW: Es tat so weh sie zu sehen ... von alten Freundschaften

ich kann dich total gut verstehen. es sind solche momente, die einem bewusst machen, was mit einem los ist. obwohl es total blöde ist, sich an so etwas zu orientieren. deine freundin ist es vermutlich nicht mehr wert, deine freundin genannt zu werden. denk nicht weiter darüber nach. sie ist sie. du bist du.

und du solltest dich nun, nachdem du es nach so langer zeit wieder geschafft hast, dich aufzurappeln und den schritt nach draußen zu wagen, ganz auf deine fortschritte und dein wohlbefinden konzentrieren. schritt für schritt. du wirst sicher eine neue freundin finden, da draußen. die dich annimmt wie du bist und dir ein gutes gefühl gibt.

fühl dich von mir gedrückt, alles liebe, katerwolf
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  #19  
Alt 02.10.2010, 07:34
Benutzerbild von mascha2600
mascha2600 mascha2600 ist offline
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Standard AW: Es tat so weh sie zu sehen ... von alten Freundschaften

Morgen meine Lieben !
Grad hab ich den Faden mal durchgelesen.

Ich halte es nicht für möglich, dass eine (wirkliche) Freundschaft am Krebs "zerbricht". Das Verhalten Eurer Freundinnen zeigt mir eigentlich nur, dass wohl auch schon vorher die Freundschaft auf Seiten der "Ex-Freundinnen" sich auf einem - sagen wir mal - etwas oberflächlichem Niveau abgespielt hat.
Von daher ist ja eigentlich gar nicht so schlecht, wenn man dann das "wahre" Gesicht dieser Menschen kennenlernt. Klar, ist der Zeitpunkt sch....xx und das Verhalten der "Freunde" tut erst mal weh. Aber ich sage mir, besser jetzt als nie, oder ? Klar, auch in meinem Leben hat sich die sozusagen "die Spreu vom Weizen" getrennt. Das war aber hauptsächlich vor der Erkrankung. Als ich mich z.B. 1998 von meinem damaligen Mann getrennt hab, haben sich die Eltern meines Patenkindes aus meinem Leben "verabschiedet". Menschen, mit denen ich fast 17 Jahre lang aufs engste befreundet war haben mich nach der Trennung fallen gelassen wie ne heiße Kartoffel.

Was ich damit sagen möchte ist, dass man diese Menschen schnellstmöglich abhaken muss, auch wenns anfangs weh tut. Mich hat im Nachhinein der Umstand getröstet, dass ich mit diesen Leuten auch sehr schöne Zeiten verbracht hab, will sagen, also die Freundschaft nicht "komplett" für den Axxx war.

Die mir damals verbliebenen "echten" Freunde hingegen, haben mich auch während der ganzen Therapien nicht "hängen" lassen und die (wirklich) wenigen, die mit der Krankheit nicht umgehen konnten, habe ich kurzentschlossen entsorgt.
LG Chris

Geändert von gitti2002 (13.02.2013 um 23:04 Uhr) Grund: xxxxxxxxxx
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