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  #1  
Alt 29.09.2013, 11:18
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Also das mit dem Fremdkörper ist glaube ich mehr eine "Kopfsache".
Als ich letztes Jahr meinen Leistenbruch habe operieren lassen, gab es auch die Wahl die mehreren Schichten entweder zu vernähen (Schonzeit 3 Monate) oder ein Netz einsetzen zu lassen (Schonzeit 3 Wochen). Offener Schnitt gegen minimalinvasiv. Da stand in den Foren auch viel von "Kein Fremdkörper".
Ich hab es minimalinvasiv mit Netz machen lassen. Merke ich Null von und war nach 3 Wochen schon wieder beim Sport.

Damals nach der Hoden OP beim ersten Griff an die Kronjuwelen dachte ich: Ist ja noch alles da, fühlt sich nur etwas anders an. man hat Dann keinen leeren Hodensack und kann sich beruhigt in die Sauna, FKK, swingerclub und One Night Stand bewegen Meine Prothese hat mir in den 19 Jahren jedenfalls nie Probleme bereitet, da es HartSilikon ist kann da auch nix passieren im Gegensatz zu Brust Silikoneinsätzen.

Frauen lassen sich nach einer Brust OP auch die Brust rekonstruieren, das können wir Männer auch

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, blöd ist glaube ich eher das man zu einem Zeitpunkt damit konfrontiert wird an dem man andere Sorgen hat. Nachträglich mit einer 2. OP hätte ich es glaube ich auch nicht machen lassen.
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  #2  
Alt 29.09.2013, 16:52
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Liebe Leute,

ich bin ganz glücklich über Eure ganzen positiv stimmenden Beiträge!

Also die wollten mich eigentlich auch jetzt am kommenden Montag bereits drankriegen, aber ich nehmen zur Zeit noch ein Antibiotika und in den Nebenwirkungen steht irgendwas von Nierenschäden in Kombination mit Narkosemitteln. Darauf wies ich den Arzt hin und vor allem darauf, das mir das jetzt etwas schnell geht. Ich war ja total neben mir und wollte erstmal nach Hause und versuchen wieder einen klaren Gedanken zu fassen!
Letztlich ist die OP jetzt "nur" 7 Tage später als geplant. Ich hoffe nicht das dies nun einen Unterschied macht! Ich habe ja gefragt ob das zu verantworten wäre und der Arzt sagte sinngemäss, jahrelang sollte ich das Ding jetzt nicht weiter spazieren führen, ein paar Tage oder gar Wochen wären aber wohl kein grosses Drama.

Ich hatte ja schon die OP-Vorbesprechung und auch nach einem Implantat gefragt. Als Antwort kam aber, das man sich bei Tumoren nur um das eigentliche Prozedere kümmern sollte und Schönheitskorrekturen in einer weiteren OP machen soll. Fand ich auch etwas merkwürdig, da ich dann ja wohl nochmal das komplette Programm mit Vollnarkose und Aufschneiden hinter mich bringen muss
Hätte es auch besser gefunden, wenn die das in "einem Abwasch" gemacht hätten. Glaube auch das ich da besser mit klarkomme, wenn man so langfristig so wenig wie möglich von dem ganzen sieht.

Eigentlich kreisen meine Gedanken momentan jedoch mehr um die Frage, was danach kommt.
Ohne jetzt schon zu sehr in das Thema einzusteigen - aber habt Ihr alle pauschal eine Chemo gemacht, um das Risiko zu minimieren? Muss ich mir das klassisch vorstellen, das ich alle Haare verliere usw?

Grundsätzlich geht es mir besser als vor zwei Tagen. Ich bin sogar so weit zu sagen, das ich das verseuchte Ding loswerden will, bevor es noch mehr Schaden anrichtet.
Eigentlich wollte ich mich direkt von der Arbeit freistellen lassen, habe es aber bis jetzt komplett durchgezogen und überlege, auch nächste Woche bis kurz vor der OP weiter meiner Arbeit nach zu gehen. Als Selbständiger denkt man ja sowieso über jeden freien Tag zweimal nach.


HanSolo:
Das Zwicken und Ziehen bezieht sich doch nur auf den Leistenschnitt, oder? Oder fühlt man im Hodensack, das da was "abgeklemmt" wurde?
Und danke für den Tip. Smartphone ist ja immer dabei, wenn das nicht reicht lass ich mir noch meinen Läppi vorbeibringen.

1994:
Der AFP-Wert ist bei mir unauffällig. Erhöht ist wie gesagt der HCG-Wert.
Ich betreibe absichtlich nicht so viel Recherche im Internet, eben um genau das zu vermeiden das man sich noch mehr verrückt macht. Die Erfahrungsberichte hier bei Euch helfen mir aktuell viel mehr, da ich ja auch viele Antworten bekomme.

cooly:
Das ist richtig, ich bin jemand der viel über alles nachdenkt!
Meinst Du mit der Zweitmeinung den Zeitpunkt der OP? Also das es nicht so schlimm wäre, die noch ein paar Tage zu verschieben? Würde mich noch etwas weiter beruhigen! Man fühlt sich jetzt ja schon so, als sässe man auf einer tickenden Zeitbombe!


Ich wünsche Euch allen noch einen tollen Sonntag!
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  #3  
Alt 29.09.2013, 18:00
cooly cooly ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Ich meinte eine Zweitmeinung erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich erst wenn die Ergebnisse der OP, Pathologie etc. vorliegen und Dir das hiesige Krankenhaus eine Empfehlung zur Weiteren Behandlung oder auch Nichtbehandlung bei wait & see gemacht hat.
In diesem Gespräch ist der Oberarzt zufällig auf den Zeitpunkt der OP gekommen: Seiner Aussage nach muss das nicht mehr schnellst möglich am selben Tag noch erfolgen, sondern weil Hodenkrebs so gut behandelbar ist (und zwar in allen Stadien) kommt es da auf ein paar Tage nicht an.

Ich war eigentlich ganz froh, dass ich mich durch die zeitliche Nähe der Verdachtsdiagnose und dem Eingriff nicht schon vor der OP verrückt machen konnte mit den ganzen Recherchen, was danach alles auf einen zukommen kann.

Thematisch tiefer eignestiegen bin ich eigentlich erst, als ich ein paar Tage aus dem Krankenhaus zu Hause war, die ganze Befunde langsam alle eintrudelten und ich kurz vor dem Termin bei Onkologen war.

Bis der entfernte Hoden pathologisch untersucht wurde besteht ja auch erst eine Verdachtsdiagnose. Von daher würde ich jetzt erst mal abwarten, den Ball flach halten und nicht jetzt schon irgendwelche Horrorgeschichten im i-Net nachlesen, was schlimmstenfalls alles passieren kann...

PS: Falls Du Dich doch schon jetzt unbedingt informieren möchtest, empfehle ich Dir sachliche Quellen, wie z.B. den blauen Ratgeber von der Deutschen Krebshilfe (http://www.krebshilfe.de/fileadmin/I.../016_hoden.pdf).

Geändert von cooly (29.09.2013 um 18:03 Uhr)
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  #4  
Alt 29.09.2013, 18:54
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Eigentlich hängt der gleichzeitige Einsatz einer Hodenprothese davon ab, ob nur der Hoden befallen ist oder bereits das Gewebe drumherum infiltriert wurde. Bei ersterem ist der unmittelbare Einsatz kein Problem. Bei letzterem nicht. Wundert mich die Aussage Deines Arztes, bei mir ist das ja schon 19 Jahre her und seitdem hat sich ja einiges getan. Ich war in der Medizinischen Hochschule Hannover, also schon bei den Spezialisten. In der Tat spart man sich eine OP.

Wenn Dein ßHCG (hast recht, hab falsch gelesen) erhöht ist, ist es wahrscheinlich ein Nicht Seminom (Chorionkarzinom) das bedeutet wenn eine Chemo, dann mit Cisplatin. Da fallen die Haare aus, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber sie wachsen wieder.
Aber erstmal abwarten ob Du eine Chemo brauchst, wobei das meine ich in den meisten Fällen geraten wird. Schau mal in die Richtlinien.

Und im Hodensack hab ich nach der OP nichts gemerkt, ist keine große Sache.
Da ist man relativ schnell wieder fit.

P.S. Der vorgenannte blaue Ratgeber ist in der Tat sehr gut

Geändert von 1994 (29.09.2013 um 19:01 Uhr)
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  #5  
Alt 30.09.2013, 19:09
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Danke, Jungs!

Ich wäre auch froh wenn ich es jetzt schon hinter mir hätte! Aber das ist ja nun nicht zu ändern und ich muss die nächste Woche noch irgendwie überstehen.
Momentan schwanke ich zwischen Optimismus und "Angst vor dem Schlimmsten", also ein ziemliches Wechselbad der Gefühle.

Werd auch versuchen, mich nicht zu sehr in die Materie reinzudenken/reinzusuchen. Letztlich muss man eh den pathologischen Befund abwarten.

HanSolo's Formulieren haben mir ein Schmunzeln abgerungen. Aber Du bringst es auf den Punkt! Raus mit dem faulen Ei!

Wegen der Prothese bin ich jetzt echt etwas verwirrt. Zum Zeitpunkt der OP weiss man doch noch gar nicht ob noch eine Chemo gemacht wird oder nicht?!
Ich würde das Implantat auch lieber gerne in einem Abwasch bekommen. Nachher überlegt man sich das doch dreimal, ob man sich nochmal operieren lässt!
Meint Ihr ich soll nochmal versuchen einen Arzt zu sprechen und darauf bestehen??

Eine andere Frage fällt mir noch ein:
Es wurden auch Ultraschallaufnahmen von Scham- und Bauchbereich gemacht. Der Arzt hat das nicht weiter kommentiert, also gehe ich mal davon aus das dort nichts zu sehen war.
Kann ich das als "gutes Zeichen" werten oder ist das mit Ultraschall sowieso kaum zu finden?

Und noch eine Frage: Wurde bei Euch auch eine Gewebeprobe des anderen Hodens entnommen? Wird der Hoden dadurch nicht verletzt? Worauf muss ich mich da einstellen?

Geändert von TeeGee (30.09.2013 um 19:13 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #6  
Alt 30.09.2013, 19:26
Markus87 Markus87 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

bei mir wurde eine gewebeprobe des anderen hodena entnommen. es wird aufgeschnitten und du siehst das später. die fäden der wunde gehen aber zum glück von selbst dann weg.

schmerzen hatte ich nach op nicht an den hoden aber bei der grossen wunde unten am bauch. nach 10 tagen ist es fast ganz weg. husten solltest du in der zeit nicht. das tut sehr weh. wenn du kannst vermeide dich anzustecken oder bei einem niesreflex bei sonnenlicht aufpassen.
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  #7  
Alt 30.09.2013, 21:21
1994 1994 ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Also ich denke Du solltest den Arzt auf jeden Fall noch mal ansprechen das Du ein Implantat haben möchtest. Wäre eine OP und vor allem Vollnarkose weniger. Das es von der Chemo abhängen soll, hab ich auch in dem blauen Ratgeber gelesen, wobei ich das nicht ganz verstehe. Dem Silikonhoden ist die Chemo ziemlich egal und operiert wird man dort ohnehin.
Ich hatte ja auch 2 Monate nach der OP eine Chemo bekommen.
Die Ärzte hatten aus Spass damals ein Ultraschall von dem Silokonhoden gemacht "Schaun se mal wie der aussieht"

Mit Ultraschall sieht man schon ziemlich viel, wenn dort etwas gewesen wäre hätten sie es gleich gesagt. Was man nicht sieht ist der Bereich im hinteren Bauchraum, dafür braucht es das CT oder MRT. Meist sind befallene Lymphknoten dort zu finden.

Gewebeprobe vom anderen Hoden ist kein Problem, minimaler Schnitt, merkst Du nach ein paar Tagen nicht mehr.Ich wüsste jetzt noch nicht mal mehr wo das bei mir gemacht wurde. Ich glaube das ist Standard. Damit kann man jedenfalls auf Nummer sicher gehen, bei der sogenannten TIN Probe werden Krebszellen im Ruhezustand erkannt.
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  #8  
Alt 30.09.2013, 22:06
Ilmarinen Ilmarinen ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Hallo TeeGee,
dass das Krankenhaus bei der Prothese zickt, ist nicht schön. Bei mir wurden direkt verschiedenen Modelle und Größen gezeigt. Allein deshalb würde ich schon mal in einer Uniklinik in der Nähe zur Zweitmeinung vorstellig werden. Du hast völlig freie Arztwahl in Deutschland. Ob man eine braucht - ich bin zufrieden mit meiner. Würde aber beim nächsten mal das im Zweifel kleinere Modell wählen, da man ja je nach Temperatur unterschiedlich große Hoden hat. Selbst mein Hausarzt hat letzte Woche bei genauer Untersuchung wegen hautkrebsvorsorge das silikonei für ein Original gehalten. Ich habe aber eine Studie gelesen, die sagt, egal bei welcher Wahl, ob mit oder ohne Prothese, ist die Zufriedenheit anschließend gleich.
Ultraschall im Bauch- oder lungenraum zum tumorkontrolle hilft nichts, da braucht man CT oder mrt. Also weder Grund zur Beruhigung noch zur Beunruhigung.
Und die gewebeprobe ist harmlos (jedenfalls, solange das Ergebnis gut ist), das muss man machen. Sollte doch etwas im anderen Hoden gefunden werden, ist das für die anschließende Therapie wichtig und man kann rechtzeitig behandeln, bevor etwas ausbricht.
Alle Gute, du schaffst das schon!
Ilmarinen
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  #9  
Alt 01.10.2013, 02:40
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

OK, ist ja super mit der Gewebeprobe. Das sollen die mal ruhig machen, das ist ja wirklich das kleinste Übel.

Das Ultraschall nur begrenzt "etwas sieht" habe ich mir schon gedacht, aber zumindest wurde nicht direkt was gefunden. Ist auf jeden Fall keine schlechte Nachricht.

Ich muss sowieso diese Woche nochmal vorab dorthin, um mit dem Anästhesisten zu sprechen. Dann werde ich zusehen, das ich einen Arzt erwische. Das ist ja echt beknackt, wenn die das nicht gleich mitmachen. Auch wenns ja wohl "regelkonform" ist, wenn es so auch im blauen Ratgeber steht - die meisten hier, die ein Implantat wollten, haben es doch auch direkt beim ersten Eingriff bekommen.

Habe direkt die nächste Frage auf Lager, vielleicht hat da ja auch wieder jemand eine Idee zu:
Meine Hoden rutschen ab und zu schon mal in den Bauchraum, eigentlich nur bei sexueller Betätigung bei bestimmten Positionen. Ich empfinde das als ziemlich unangenehm. Meine Frage lautet aber, ob dies evtl auf einen früheren Hodenhochstand hindeuten könnte - was ja wiederum evtl eine Erklärung dafür wäre, das jetzt dieser Tumor da ist.
Ist nicht sooo wichtig - wenns keiner weiss, nicht so schlimm.

Wann habt Ihr eigentlich Eure "Scheissegal"-Tablette vor der OP bekommen? Ich muss wohl, wie es aussieht von morgens bis nachmittags auf den Eingriff warten, was wohl die schlimmste Phase vor dem ganzen Prozedere sein wird.

Danke nochmal an Euch und Euren Zuspruch!

Geändert von TeeGee (01.10.2013 um 02:43 Uhr)
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  #10  
Alt 23.10.2014, 00:55
oli oli ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Ich bin immer zwei Tage beim MRT, Abdomen, dann Becken. Intravenös gibt es immer was, beim Abdomen kurz vorher was zu trinken und beim Becken ca. 2h vorher ebenfalls (bekomme ich immer mit).
Buscopan gab es beim ersten Mal auch, seitdem aber nicht mehr - davon bekomme ich extremes Herzrasen (dachte ich lauf mit 300 die Wand hoch). Ist aber nur eine seltene Nebenwirkung...

Das Teil was man auf den zu scannenden Bereich bekommt ist letztlich das, was das Bild aufnimmt (ich liege immer auf dem Rücken) - drum herum wird ja nur das Magnetfeld ausgerichtet/aufgebaut. Bei mir ist das auch ein nagelneues 1,5T MRT - die Bilder sehen selbst für mich als Laie sehr gut aus.

Pubmed ist immer eine gute Quelle für Studien, wobei man auch klar sagen muss, dass nicht jede taugt.

Geändert von oli (23.10.2014 um 00:57 Uhr)
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  #11  
Alt 23.10.2014, 09:39
heliosh heliosh ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Mein Onkologe hat gesagt nach den Leitlinien die Ihm vorliegen sind es beim Seminom W&S 3 Jahre lang 2xAbdomen/Pelvis, aber er würde mindestens 5 machen.

Anfang Dezember bekomme ich mein erstes MRT, angeblich ohne Kontrastmittel.
Thorax wollte er gar nicht mehr machen, da die letzten zwei CTs ohne Befund, und die Lymphknoten in der Grösse stabil waren. Auf Wunsch könne er aber ein Röntgen veranlassen. Werde ich wohl auch machen, zur Beruhigung
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  #12  
Alt 27.10.2014, 01:56
TeeGee TeeGee ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Hmm, anscheinend wird das ja sehr unterschiedlich gehandhabt mit dem Kontrastmittel beim MRT. Irgendwie verwirrend!
Dann hoffen wir mal hoffen, das die ganzen Radiologen wissen was sie da tun
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  #13  
Alt 06.11.2014, 12:13
Dogg Dogg ist offline
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Standard AW: Diagnose Hodenkrebs

Zitat:
Zitat von TeeGee Beitrag anzeigen
Hmm, anscheinend wird das ja sehr unterschiedlich gehandhabt mit dem Kontrastmittel beim MRT. Irgendwie verwirrend!
Das kenne ich vor ein paar Jahre musste man noch 1 Liter Spülwasser "saufen".
Das muss man nicht mehr und ich finde das auch gut so...
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  #14  
Alt 13.01.2015, 20:57
TeeGee TeeGee ist offline
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Beiträge: 65
Daumen hoch AW: Diagnose Hodenkrebs

Kurzes Update der "kleinen Inspektion": Alles clean, Marker sind praktisch nicht nachweisbar

In drei Monaten steht dann wieder die "grosse Inspektion" auf dem Plan (MRT + Röntgen)
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