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Alt 19.10.2008, 20:55
Jacqueline1982 Jacqueline1982 ist offline
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Registriert seit: 19.10.2008
Ort: Besigheim
Beiträge: 6
Frage Peritonealkarzinose bei unbekanntem Primärtumor

hallo liebe Forum Nutzer,
seit knapp zwei Wochen durchstöbere ich voller verzweiflung dieses Forum.
Mittlerweile habe ich viele Informationen und bin sehr dankbar das es dieses Forum gibt!
Heute habe ich mich hier registriert, in der Hoffnung etwas Hilfe zu bekommen, da ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe!
Zunächst möchte ich mich vorstellen...
Meine Name ist Jacqueline, bin 26 Jahre jung und lebe mit meinen Partner und meiner Katze in der Nähe von ludwigsburg.
Am Montag den 06.10.08 traf uns die schockierende nachricht das mein geliebter Papa (55 Jahre jung) Bauchfellkrebs hat.
Seit dem vergeht kein Tag an dem wir keine Tränen vergießen! Eine Horrornachricht jagt die nächste!
Mein Paps ist n super Typ der bis vor kurzem mit beiden beinen mitten im leben stand! Am 07.07.07 hat er ein zweites mal geheiratet!

Seit längerem klagte er schon über Bauchschmerzen und ist auch seit April in ärztlicher Behandlung! Da er 7 Kilo abgenommen hatte und trotz Tropfen und Zeugs immernoch schmerzen hatte, wurde er zur CT geschickt.
Das war am besagten montag den 06.10.08!
Einen Tag später, am Dienstag 07.10.08 wurde eine Koloskopie durchgeführt und Biopsien entnommen, bei der Histologie kam aber nichts heraus...
Daraufhin wurde am Mittwoch 15.10.08 eine Laparoskopie durchgeführt...
Im Bauchfell sind jede menge metastasen... (die ärztin meinte weisse Knötchen) es wurde eine probeexcision entnommen, die jedoch keine klaren aufenthalt des Primärtumores gab. das einzige was rauszufinden war das der Primärtumor an einer Drüse sitzen müsste!
Nach der Laparoskopie konnten wir meinen Papa gleich wieder mit nach hause nehmen. Er klagte über schmerzen, hatte keinen Appetit und musste sich ständig übergeben.
Am Freitag 17.10.08 hatte er im Krankenhaus einen termin zur besprechung der Folgebehandlung (die hatten eine chemo vorgeschlagen). Als die Ärzte meinen Paps durchcheckten, haben sie ihn gleich zur op fertig gemacht
--> Darmverschluss! Die Metastasen haben von aussen an den Darm gedrückt! Nun liegt er auf der Intensivstation. Die Ärztin meinte zu mir sie habe ihm vorraussichtlich den Blinddarm entnommen, der total deformiert und verhärtet war und anschliessend den Dünndarm an den Dickdarm genäht...

Als ich sie fragte ob es möglich wäre ihn zu gegebener zeit in eine klinik mit einem PET-CT zu verlegen um den Primärtumor zu finden meinte sie... manchmal muss man sich damit abfinden das man den Primärtumor nicht finden kann.
Ich habe mittlerweile schon viel über die Sugerbaker HIPEC Methode gelesen und würde ihn gerne in Regensburg bei Prof.Dr.Piso oder in Tübingen bei Prof.Dr.Königsrainer vorstellen aber ohne Histologie des Primärtumores weiß ich nicht ob das möglich ist!???
Ich habe auch ganz große Angst das die Metastasen sich durch die OP vom Freitag noch mehr ausbreiten...
Andere Alternativen wäre die Fachklinik für Onkologie, Immunologie & Hyperthermie in Bad Bergzabern... Hat jemand Erfahrung mit dieser Klinik?

Ich wäre allen, die uns vielleicht auch nur ein klein wenig weiterhelfen könnten, sehr sehr dankbar!!!

Liebe Grüsse Jacqueline
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