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Alt 05.05.2014, 13:48
LegalAlien LegalAlien ist offline
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Unglücklich Ernährung/ständige Übelkeit

Meine Mutter hat ein Sarkom zwischen Magen und Leber - was genau es ist, weiß ich (noch) nicht.

Jedenfalls ist ihr schon seit November mit "wachsender Begeisterung" übel. Was ja - zusammen mit den anderen Symptomen überhaupt auch erst dazu geführt hat, dass sie sich hat untersuchen lassen.

Seit Mitte März wissen wir jedenfalls um den unliebsamen Besucher, der sich in ihrem Bauch eingenistet hat und da ihr Magen bereits perforiert war, wurde sie erstmal intravenös ernährt, seit einer Woche nun darf sie wieder essen - und soll ausprobieren, was ihr bekommt.

Und vor gut 3 Wochen hatte sie den ersten Chemo-Durchgang des ersten Zyklus', heute folgte der zweite - die Nebenwirkungen sind schon deutlich ersichtlich. So vermutlich auch die vermehrte Übelkeit.

Allerdings gab es die ja auch vor der Chemo schon und nach Einführung der intravenösen Ernährung noch mehr, wir hatten gehofft, dass sich das wieder etwas legt, wenn sie wieder essen darf.

Tut es aber nicht

Sie bekommt MCP-Tropfen - nimmt davon, soweit ich weiß, 4-5x täglich 20-30 Tropfen - die helfen aber wohl immer nur sehr kurzfristig, wenn überhaupt. Ob sie zwischendurch mal Iberogast versucht hat, weiß ich nicht, ich hatte es nur mal vorgeschlagen.

Sie isst relativ wenig und leider auch Dinge, die weniger magenfreundlich sind. Die Ärzte hatten ihr nur den "guten Rat" mit auf den Weg gegeben, Fett zu essen (naja, das sagt jedenfalls mein Vater, ich vermute, sie meinten, sie sollen sich nährstoffreich ernähren, also Aufbaukost-like).

Jedenfalls hat sie schon ziemlich abgenommen (zum Glück war sie vorher relativ "propper"...) und es soll nicht noch mehr werden, wenn wir es verhindern können. Aber wenn sie Mahlzeiten durch Zigaretten ersetzt, weil die (angeblich) alles sind, was die Übelkeit ein wenig lindert, dann wird sie halt auch nicht mehr sondern weiterhin weniger.

Lange Rede kurzer Sinn: Was kann und sollte sie essen? Ich hab ihr (süßen) Babybrei in Gläschen und so gebracht und außerdem Gemüsesuppe und Salzkartoffeln und Laugenbrezeln empfohlen (aber damit kann ich ja leider auch total falsch liegen...).

Was hilft eurer Erfahrung nach gegen Übelkeit? Egal, ob jetzt tumorbedingt oder durch Chemo ausgelöst? Und da meine ich jetzt alle Tipps, vom autogenen Training über Hausmittelchen bis hin zu Medikamenten.

Wir wären wirklich sehr dankbar für alle Ideen, die ihr so habt (und die "im besten" (also schlimmsten...*seufzt*) Fall schon von euch getestet wurden).
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Stichworte
chemo, ernährung, übelkeit


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