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  #1  
Alt 20.06.2004, 19:54
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Ich bin 33 Jahre alt und wurde im September 2003 brusterhaltend operiert. Danach bekam ich Chemotherapie und Bestrahlungen. Ich habe zwei kleine Kinder, die jetzt 2 und 6 Jahre alt sind. Ich würde mich gerne mit anderen Frauen austauschen, die auch kleine Kinder haben und würde mich über eure e-mails freuen!
Gruß anne
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  #2  
Alt 20.06.2004, 21:11
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Anne
Ich bin 36 Jahre alt und meine Tochter wird bald 4. Ich wurde im Feb 04 zweimal operiert und stehe mitten in der Chemo. Danach leider im Herbst die Amputation und dann Bestrahlung. Meine Tochter hat sich sehr gut mit der Situation arrangiert. Von einem sehr scheuen Kind hat sie sich zu einer kleiner selbstbewussten Draufgängerin gemausert. Ein unglaublicher Wechsel, der mich enorm entlastet. Sie beansprucht sehr viel von meiner Kraft und gibt mir gleichzeitig so viel. Sie ist es auch, die mich kämpferisch macht. Wie auch immer, was auch immer, ich ziehe dieses Kind gross. Es gibt keine gute Lösung ohne mich!
Ach, was könnt ich alles schreiben! Es gibt übrigens ein Bilderbuch für Kinder von Frauen mit Brustkrebs von www.komen.de. Das hat meine Tochter total beeindruckt (Da gibt es noch andere so wie du!).
Hast Du die Behandlungen schon alle hinter Dir? Stehen schon die Kontrolluntersuche an?
Liebe Grüsse
Barbara
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  #3  
Alt 21.06.2004, 08:27
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Ihr beiden,
ich möchte mich hier abschließen. Es ist schon erscreckeend wie viele junge Frauen es mit dieser Sch...Krankheit gibt.
Ich bin 40 Jahre "jung" und mein Sohn ist 3 1/2.
Ich wurde im März 04 operiert, habe am 30. Juni meine letzte Chemo, und habe mich nun doch für eine Ablatio beidseits mit Aufbau entschieden, aus gesundheitlichen und auch kosmetischen Gründen, ich nehme an, im Herbst wird das gemacht, muß nur noch eine geeignete Klinik hier in Niedersachsen finden.
Anfangs meiner Diagnose war ich so am Boden zerstört, nur mein Kleiner gab und gibt mir die Kraft, weiterzukämpfen. Ich habe mich nämlich fest dazu entschieden, ihn aufwachsen zu sehen.
Im Sommer kommt er in den "großen" Kindergarten, zur Zeit geht er dreimal die Woche in einen Spielkreis, was ihm riesig Spaß macht.
Zum Glück haben wir noch Oma und Opa (meine Eltern), bei denen er oft ist, wenn ich meine Termine habe und die er heiß und innig liebt.
Ja, ich glaube, daß gerade unsere Kinder es sind, die uns klarmachen, was der Sinn des Lebens ist, und die uns die nötige Kraft geben, weiterzuleben.
Liebe Grüße
sterni
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  #4  
Alt 21.06.2004, 09:17
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

hallo ihr lieben,ich bin 39 jahre alt und 2003 an bk erkrankt,mein sohn ist gerade 10 geworden.bin alleinerziehend .es ist erschreckend wieviele junge frauen von dieser krankheit betroffen sind.habe 2003 feb,op gehabt,rückenmuskel wurde verlegt,dann 4 ec chemos ,28bestrahlungen.3mal cmf chemo......puh und dann war das jahr 2003 um...jetzt habe ich schon 2 kontroll untersuchungen hinter mir,obwohl ich sagen muss,auch wenn die okay wren ,sicher fühle ich mich nie.ist glaube ich aber einfach so.die angst bleibt..leider.....freue mich über kontakte hier,wiel jeder der es selbst durchmacht kann sich in dehn anderen rein versetzen.....ganz liebe grüsse susanne
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  #5  
Alt 21.06.2004, 09:49
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Barbara!
Ich habe meine Behandlungen zum Glück schon abgeschlossen. Meine erste Kontrolle ist anfang August, da habe ich natürlich ganz schöne Angst davor.Mein Sohn ist 6 Jahre alt und ein sehr schüchternes Kind. Für ihn war das alles sehr schlimm. Er freut sich jetzt, dass ich jetzt wieder mehr mit ihm spielen und unternehmen kann.Allerdings bin ich immer noch sehr geschwächt, versuche langsam wieder den Alltag zu meistern, was schwierig ist und auch nicht so klappt, weil man nicht mehr so belastbar ist.Die Kinder sind schon eine Motivation, um weiterzumachen. Ich glaube ohne sie hätte ich die Chemo gar nicht durchgehalten.Welche Chemo bekommst Du denn? Wie geht es Dir dabei? Ich habe 4mal EC und 4mal Taxol bekommen, es war grauenhaft. Danach 33 Bestrahlungen. Hatte die letzte Bestrahlung vor 5 Wochen.
Liebe Grüße, Anne [email]astr33@web.de
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  #6  
Alt 21.06.2004, 10:42
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Anne
Habe gerade 4 Zyklen EC abgeschlossen, jetzt folgen 3 Zyklen CMF. Bin also noch drei Monate dran... Mein Tumor ist leider G3, hormonnegativ, habe zudem unter dem Brustbein befallene Lympfknoten (laut PET 3 Stück). Eine Scheissprognose also! Ich sag mir einfach, dass ich auch bei einer guten Prognose zu denjenigen gehören könnte, die es eben gerade nicht packen. So gesehen brauche ich nur eine Chance. Momentan beschäftigt mich am meisten, wie ich meine Brust aufbauen soll. Da ich sowohl Brust als auch zwischen den Brüsten bestrahlen muss, kommt eine Silikonrekonstruktion sehr wahrscheinlich nicht in Frage, weil durch die Bestrahlung das Gewebe nicht mehr dehnbar ist. Also schlag ich mich mit Aufbau durch Rückenmuskel oder Bauchgewebe rum. IRgendwie find ich aber beides so erschreckend. Ein riesiger EIngriff in meinen Körper. Als wäre er nicht schon genug gebeutelt. Morgen hol ich mir eine Zweitmeinung ein zu dem Thema.
Die Chemo vertrag ich eigentlich recht gut. Wird jedes Mal etwas schlimmer, aber schwierig ist eher der psychische Teil im Moment. Mir wird nur schon schlecht, wenn ich an Chemo denke und ich kann nicht einmal meine Vitamine schlucken seit ein paar Tagen. Mein Körper hat so die Nase voll. Jetzt steht mir dann CMF bevor und ich hab keine Ahnung, wie ich sie vertragen werde. Augen zu und durch.
Vielleicht wachsen aber ja dann meine Haare bereits wieder. Das wäre sehr schön. Meine Tochter wollte auch gleich die Haare schneiden, als sie mir ausfielen. Jetzt macht sie mir jeweils Kopftuchfrisuren. Echt süss. Sie geht ganz natürlich mit der Krankheit um, kann aber die Tragweite natürlich nicht erahnen. Lediglich wenn ich verunsichert bin, in Angst oder eine schlimme Neuigkeit erfahren habe, reagiert sie sehr stark. Sie geht also mit mir rauf und runter, die Arme. Ich habe mir Entlastung organisiert, d.h. einen Tag bei einer Tagesmutter, und sonst immer wieder gute Seelen, die mit ihr toben und Ausflüge machen. Im August kommt sie in den Kindergarten (ich lebe in der Schweiz) und dann ist sie jeweils drei Stunden am Tag weg. Das hilft auch schon sehr.
Ich kann mir vorstellen, dass die Zeit "danach" auch nicht ohne ist. Wenn dann eigentlich alles soweit vorbei ist und man "nur noch" überleben sollte, ohne Rezidiv oder Metastase... Ich glaube, da muss ich noch viel an mir arbeiten, d.h. an meiner Angst. Wie geht es der bestrahlten Haut von Dir? Erholt die Haut sich schnell? Hast Du denn Entlastung im Alltag, damit Du Dich ausruhen kannst?
Es tut mir richtig gut von Euch jungen Frauen zu hören!
Liebe Grüsse
Barbara
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  #7  
Alt 21.06.2004, 14:45
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo!
Ich bin 41 Jahre alt und habe zwei Kinder, eine Tochter die wird nächste Woche 10 und mein Sohn ist 6 Jahre alt. Ich wurde im Jan. 03 brusterhaltend operiert, 6 x FEC Chemo, 32 Bestrahlungen. Ich habe auch immer noch Angst vor jeder Kontrolluntersuchung, obwohl bisher alles o.k. war. Meine Kinder sind gut mit der ganzen Situation fertiggeworden, dieses Jahr an Fastnacht hatten sie abwechselnd meine Perücke auf, war so eine rote, sah an meinen Kindern ein bisschen wie Pippi Langstrumpf aus. Letztes Jahr habe ich sie ja leider selbst noch gebraucht. Bei meinem Sohn im Kiga ist letztes Jahr auch kurz nach mir eine "junge" Frau erkrankt. Was meint ihr, woran liegt es, dass es so viele "junge" erwischt?
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  #8  
Alt 21.06.2004, 15:46
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Mhhhm, schwer zu sagen, vielleicht an schädlichen Umwelteinflüssen?
Bei mir spielen einige Faktoren eine Rolle:
1. Ich habe meine 1. Regel bereits mit 10 Jahren bekommen
2. Ich bin Spätgebärende
3. Ich habe nicht gestillt
4. Meine Großmutter väterlicherseits ist an Krebs erkrankt, aber erst im Alter von ca. 70 Jahren
4. Mein Onkel mütterlicherseits hatte Prostatakrebs
Meine Eltern allerdings haben beide - gottseidank - keinen Krebs.
Vielleicht spielen auch Streß, Probleme oder ähnliches eine Rolle?
Ich bin da selber auch am Grübeln, das Komische ist, daß in unserer Straße nahezu jedes 2. Haus von Krebsfällen verschiedenster Art betroffen ist, das macht mich schon nachdenklich, allerdings sind die betreffenden Personen aber alle schon um die 60 Jahre alt. Wer weiß, was sich hier im Grund und Boden befindet das ist doch nicht normal?
Liebe Grüße
sterni
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  #9  
Alt 21.06.2004, 19:49
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Barbara!
Meine Haut war eigentlich nur gerötet, habe sie aber viel eingecremt während der Bestrahlungen. Jetzt sieht man fast gar keine Veränderungen mehr, sieht so aus wie vorher, nur noch etwas dunkler.Ich bin aber noch vorsichtig beim Duschen und bade noch nicht. Die Bestrahlungen habe ich ganz gut vertragen, man wird nur etwas müde und übel war es mir auch zeitweise. Die Übelkeit ist schon sehr schlimm während EC. Beim Taxol hatte ich aber keine Übelkeit.
Es ist auch toll, wenn die Haare wieder wachsen, habe jetzt eine Kurzhaarfrisur. Mein Sohn ist vormittags im Kindergarten, aber mit meiner Tochter, die ist 2 Jahre, ist es schon noch sehr anstrengend, da mein Mann erst spät von der Arbeit kommt.Während der Chemo hat mein Vater meistens bei uns gewohnt, sonst hätte ich das allein mit den Kindern nicht geschafft.
Musst Du Dich denn sofort wegen dem Brustaufbau entscheiden? Kann man das nicht auch erst später machen? Viele Grüße, Anne
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  #10  
Alt 21.06.2004, 21:11
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo liebe Mütter,
ich bin 42 Jahre, Zwei Söhne 5 und 10 Jahre alt, seit 03/2004 auch im Club und mitten in der Chemo.
Gerade mit Kindern ist das ganz schön schwer durchzustehen. Das Leben der Kinder soll nicht zu sehr beeinträchtigt werden.
Würde mich freuen Euch im Chat (vormittags, da ist nicht so viel los) zu treffen.
Viele Grüsse
Bärbel
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  #11  
Alt 21.06.2004, 21:45
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

an sterni und alle Anderen Betroffenen,
es ist schon erschreckend wie viele es getroffen hat. Ich bin 37 und im januar 04 operiert worden. Die chemo habe ich jetzt durch und habe vor 14 tagen mit der Bestrahlung angefangen. Meine Tochter ist im februar 4 geworden ( 2 tage nach der ersten chemo - den geburtstag hatte ich mir auch anders vorgestellt...). Meine Kleine wird ganz gut mit der Krankheit fertig -allerding ist jetzt gerade was blödes passiert : nachbarskinder haben ihr erzählt : deine mami ist eh bald tot ! Natürlich bekommt die nachbarschaft mit, daß mit mir "etwas" los ist und - da so gaaanz langsam die Haare wieder kommen - habe ich mich jetzt auch häufiger ohne perücke od. kopftuch gezeigt. und das machen dann kinder daraus - meine kleine lässt sich dann mir gegenüber nichts anmerken aber nachts knirscht sie dann ganz schön mit den zähnen und das tut mir dann in der Seele weh.... Klar erzähle ich ihr, daß ich immer da bleibe und bald wieder ganz gesund bin ( die prognosen sind gut ) aber sicher ist sich doch keine von uns mehr -oder ? und das kriegen die kinder natürlich mit...
liebe sterni - ich habe da so eine Theorie, wenn wir so zurückdenken, Mitte der Sechziger ist mit uns als Kindern doch alles Mögliche gemacht worden, von dem wir heute wissen wie ungesund das ist - denk mal an Asbest, Chemie Farbe, frühes Abstillen und Ersatzmilch, die ganze babynahrung.... tägliches baden in Formaldehyd, ich glaube an Umweltsünden hat doch unserer Generation am meisten abbekommen - vielleicht liegt es daran?
Deine Ideen würden mich interessieren !
Alles Liebe
Karena
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  #12  
Alt 21.06.2004, 21:48
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Sorry kenn mich noch nicht so aus - der text ist von mir und sollte eine antwort auf Sternis Beitrag sein - entschuldigung ! karena
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  #13  
Alt 22.06.2004, 09:09
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Anne
Ich muss mich nicht sofort entscheiden wegen der Brust. Könnte ja theoretisch auch erst später, nach Jahren die Brust aufbauen. Bin so ein Typ, der alles sofort wissen will und danach die Informationen sich setzen lässt und verarbeitet. Leider scheint mir einfach, dass ich mit meinem Infostand immer hinterher renne. Hätte vieles irgendwie innert Tagen wissen sollen am Anfang. So hätte ich zum Beispiel Lebendgewebe sichern können, um einen Chemosensitivitätstest machen zu können (und nicht ins Blaue hinaus mich mit EC vergiften lasse und mein Tumor sich vielleicht kein bisschen geeindruckt zeigt...) oder ein molekulares Profiling, etc. Nun, davon hatte ich keine Ahnung und nun ist alles eingelegt und meine restlichen Tumorzellen unter dem Brustbein vor operativen Eingriffen in Sicherheit... Aber nachtrauern nützt nichts. Ich mach mich jetzt einfach überall schlau. Wobei ich halt so viel unterschiedliches höre. Frauen, die total glücklich sind mit Eigengewebebusen und andere, die jahrelang Schmerzen haben. Wie soll man da entscheiden???
Ja, warum erkranken immer mehr Junge? In Amerika sind es angeblich ja schon jede 8., bei uns offiziell jede 9. Frau. Davon immer mehr Frauen vor der Menopause. Ich denke auch, dass das mit der Umweltbelastung zu tun hat. Vielleicht generell mit dem Einflussnehmen auf den Körper in irgendeiner Art. Sei dies nun durch Umweltgifte, Ernährung, etc. Ich hab halt irgendwie auch das Gefühl, dass eine Erkrankung an der Brust doch irgend so ein Frauenthema sein muss. Aber wissen kann man es halt nicht. Risikofaktoren habe ich ausser, dass ich erst mit 33 Mutter wurde, eigentlich gar keinen einzigen. Habe Regel erst mit 14 bekommen, keinen einzigen familiären Fall, 14 Monate gestillt, ernähre mich hauptsächlich vegetarisch und bio, etc. Man ist nie gefeiht.
Ich fürchte mich schon vor dem Tag, an dem meine Kleine realisiert, dass die meisten Menschen einem als Sterbende betrachten, wenn man Krebs hat. Jetzt sieht sie es einfach als Krankheit. Aber das wird sicher bald kommen. Ich werd ihr halt dann einfach ganz ehrlich sagen, dass ich nciht weiss, ob ich gesund werde, aber alles dafür tue. Momentan habe ich ja noch eine Chance, dass ich gesund werden könnte. Ich hadere eigentlich nicht mit dem Schicksal, aber wenn ich dann denke, dass mir dieses wundervolle Kind geschenkt wurde, versteh ich schon nicht, warum der Krebs mich ihr dann gleich wieder wegnehmen sollte... Tief in mir drin glaube ich, dass es schon einen Sinn hat, ich den einfach nicht erkennen kann. Vielleicht später als Ueberlebende im Rückblick. Natürlich sehe ich, dass ich in Windeseile Sachen lerne, für die ich Jahre gebraucht hätte sonst. Aber dann würde ich meinen, dass ich nciht auch dran sterben müsste. Dann würde das Erfahrene mit dem Ertragenen jetzt ausgeglichen sein...
Also, da heisst es einfach Ueberleben, im Moment leben, mein Kind geniessen, mich von allem Balast lösen und mutig sein, vor allem anderen mutig sein!
Ich wünsch Euch einen wunderschönen Tag!!!
Barbara
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  #14  
Alt 22.06.2004, 17:01
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Hallo Barbara,
nur als noch zusätzliche Info zum Nachdenken: Ich war 34 als mir die linke Brust abgenommen wurde und ich habe bis heute noch keine Aufbau machen lassen (3 1/2 Jahre her). Ich gehe sogar wieder in die gemischte Sauna (vertrage ich gut und wollte ich mir nicht nehmen lassen) und zeige mich auch sonst offen Brustlos. Meine Erfahrungen damit sind so gut, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann einen Aufbau zu machen. Ich mag meine Amputationsseite genauso gern, wie die andere.

Heike
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  #15  
Alt 22.06.2004, 19:52
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Standard Brustkrebs und kleine Kinder

Liebe Barbara!
Ich nehme vor meinem Sohn das Wort "Krebs" nicht in den Mund, da es doch sehr negativ belastet ist. Er weiß aber schon, dass ich an der Brust operiert bin und hat natürlich gemerkt, dass es sich um etwas Schlimmeres handelt als eine Erkältung. Er hat jetzt auch immer Angst, wenn ich mal zum Arzt muss. Seine größte Sorge ist, dass ich nochmal ins Krankenhaus muss. Damit ich wieder fit werde, muss ich jeden Tag jetzt mit ihm draussen Fußball spielen, das ist ganz schön anstrengend! Ansonsten merkt man ihm aber an, dass er wieder besser drauf ist, seit ich wieder mehr mit ihm unternehmen kann. Ich hoffe, dass das auch eine zeitlang so bleibt!
Wann hast Du denn Deine nächste Chemo? Und noch eine andere Frage: Wie kam es denn dazu, dass eine PET gemacht wurde?
Sei weiterhin so tapfer! Viele Grüße, Anne
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