#1
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Urologe
hallo,
ein Verwandter hatte vor 2 Monaten Blut im Urin. Der Urologe hat dann Ultraschall gemacht und die Prostata abgetastet aber nichts entdecken können. In der Röhre beim Radiologen wurde dann der Nierentumor gefunden. Der Arzt im Krankenhaus hat dann bei der Aufnahme auch Ultraschall gemacht und den 4-5 cm DM großen Tumor sofort gesehen und beim Abtasten der Prostata eine Verhärtung gefunden. Die Niere wurde inzwischen entfernt und nun soll er alle 3 Monate zu dem Urologen zur Kontrolle der Niere und zur Beobachtung des Knotens der Prostata. Aber was bringt das, wenn der Urologe nicht fähig ist, so einen großen Tumor zu erkennen und beim Abtasten den Knoten in der Prostata nicht findet, was der andere Arzt alles sofort gesehen hat. Sollte man den Arzt wechseln oder wie kann das kommen, daß der Urologe so etwas nicht gesehen hat? Danke |
#2
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Urologe
Hallo Pumuckl(1-8),
darf ich ehrlich sein? Ja, ich würde den Arzt wechseln. (Ich habe auch von einem Urologen gehört, der monatelang die 4 Blasentumoren eines Mannes nicht gefunden hat. Als dieser dann wegen fortbestehender Beschwerden ins Krankenhaus ging, wurde er gefragt, warum er nicht früher gekommen sei!) Die Kontrolle (der Niere???) beim Urologen darf nicht im Ultraschall bestehen. Das reicht nicht. Stamm-CT (Brust und Bauch) zunächst alle 3 Monate ist das normale. Ich gehe davon aus, daß jetzt auch auf mögliche Metastasen (Lunge, Leber, Hirn, Skelett . . .) untersucht wurde. Wenn ich der Patient wäre, würde ich auch fragen, was die Verhärtung an der Prostata konkret bedeutet. LG Rudolf |
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