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Prophylaktische Bestrahlung?
Hallo
Eine gute Freundin von mir hat vor 3 Monaten die Diagnose Neuroendokrines Karzinom erhalten. Sie bekommt Chemotherapie, neueste Untersuchungen zeigen aber nun Veränderungen an der Wirbelsäule und Niere. Ich gebe hier einfach nur weiter, was sie mir erzählt. Ich war bei der Befundbesprechung nicht dabei. Sie hat heute erfahren, daß sicherheitshalber eine Bestrahlung des Gehirns vorgenommen wird. Meine Frage...wieso sicherheitshalber? Ich dachte immer, man kann nur dort bestrahlen, wo schon Metas bzw. Tumore sind. Sie ist wegen dieser Aussage nun ziemlich durch den Wind, hat aber den Arzt nicht weiter gefragt, weil ihr das momentan alles zu viel wurde. Kann mir hier jemand weiter helfen? Danke, liebe Grüße und viel Kraft euch allen! Sabine |
#2
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AW: Prophylaktische Bestrahlung?
Hallo Sabine
Diese Tumorart neigt zu Metastasen auch im Gehirn. Dieses prophylaktische Bestrahlen soll bewirken,dass sogenannte bösartige Mikrozellen ,die auf dem Weg zum Gehirn oder dort schon sind,vernichtet werden. Diese Mikrozellen sind so klein,dass sie nicht nachweisbar sind.Sie können da sein,müssen aber nicht. Also eine reine Vorsichtsmaßnahme. Diskutieren kann man über Höhe der nötigen Dosis. Liebe Grüße Quirin |
#3
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AW: Prophylaktische Bestrahlung?
Liebe Quirin
Vielen Dank für deine Anwort! Mir (uns) war und ist das alles etwas unklar, weil wir beide dachten, daß man punktuell bestrahlt und nicht einfach ganze Regionen. Montag muß meine Bekannte wieder ins Krankenhaus. Wir hoffen, daß sie dann mehr erfährt, bzw. daran denkt, etwas mehr zu fragen. Ist halt alles verwirrend und neu und einfach blöd Lieben Gruß Sabine |
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