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#1
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AW: Fragen über Fragen
Hallo Elisabeth,
danke für deine Antworten jetzt ist mir irgendwie wohler, ich hatte vor dem 11.8.06 nur gewusst das es eine Bauchspeicheldrüse gibt aber von Krebs dort hatte ich noch nie was gehört aber selbst wenn wäre bestimmt keiner darauf gekommen.Das mit deiner Krakheit tut mir natürlich sehr Leid ich hoffe es wird sich alles zum guten wenden. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute. Danke Gerd |
#2
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AW: Fragen über Fragen
Hallo Gerd,
es tut mir leid, daß Du Deine Frau durch diese schreckliche Krankheit verloren hast und deshalb auch von mir meine aufrichtige Anteilnahme. Ich denke, Elisabeth hat recht, daß, wie amerikanische Studien belegen, der BSDK auch durch entzündliche Vorgänge in den übrigen Organen ausgelöst werden kann. So war es auch bei meinem Bruder 2002, dessen gesamter Organismus entzündet war und dadurch der BSDK hervorgerufen wurde. Das alles zusammen führte dann nach relativ kurzer Zeit zu einem Multiorganversagen. Er hatte bis dato keinen Diabetes und somit wurde seine Erkrankung auch viel zu spät entdeckt, so daß keine lebenserhaltende Behandlung mehr möglich war und er innerhalb 4 Wochen verstarb. Ich wünsche Dir auch von Herzen, daß Dir Deine Familie oder auch gute Freunde Halt und Stütze in dieser schweren Zeit geben können. |
#3
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AW: Fragen über Fragen
Hallo Gerd,
es tut mir leid, dass Du diese traurige Erfahrung durchgemacht hast. Was die Ursachen betrifft, sind ja in den vorhergehenden msgs schon eine Reihe genannt worden. So letztendlich genau weiss man eben nicht, wie im Einzelfall ein Tumor entsteht. Eine Theorie geht davon aus, dass ja bei jedem von uns im Rahmen der normalen Zellteilung Zellen entstehen, die vereinfacht formuliert schlechte Kopien sind. Wenn ich mich richtig erinnere, dürften das so etwa 10000 Zellen pro Tag sein. Ein Grossteil davon ist nicht lebensfähig, der Rest wird z.B. durch das Immunsystem abgefangen. Kommt doch eine dieser Zellen durch, kann u.U. daraus ein Tumor entstehen. Trotz der unterschiedlichen, vielfältigen möglichen Ursachen scheinen letztendlich genetische Veränderungen dafür verantwortlich zu sein, dass ein Tumor wächst. Die Zellen unterliegen einfach nicht mehr der normalen Steuerung und wachsen weiter. Was die Wachstumsgeschwindigkeit betrifft, gibt es auch bei gleicher Hisdtologie extrem grosse Unerschiede. In einer Publikation von der Uni Rom wird von einem Patienten berichtet, der über 10 Jahre mit einem Pankreascarcinom gelebt hat. lg, Ludwig |
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