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  #1  
Alt 24.10.2006, 19:26
Joh70 Joh70 ist offline
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Registriert seit: 19.10.2006
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Beiträge: 5
Standard AW: Magersucht...bin am Ende

Hallo Kerstin,

ich habe deine Berichte gelesen. Ich kann nachfühlen, daß man sich mit Magersucht was beweisen will. Man will nicht nur attraktiv sein, sondern demonstrieren, daß man wenigstens seinen Körper im Griff hat. "Schaut, ich habs geschafft bis auf die Knochen abzunehmen. Könnt ihr das auch?" Es ist eines von vielen Möglichkeiten, wie man sich selbst disziplinieren kann.

Aber Magersucht ist ein psychisches Problem. Sei ehrlich und gesteh Dir das ein.

Du solltest Dir auch klar machen, daß es nur eine von vielen Möglichkeiten ist, wie psychische Probleme zum Ausdruck kommen können. Es könnte genausogut etwas anderes sein. Borderline, Drogen, Geltungssucht, Perfektionismus, etc. Deinen psychischen Problemen ist es völlig egal, ob Du nun hungerst oder drogenabhängig bist. Es ist nur ein untaugliches Medium der Selbstverwirklichung. Es gibt keinen unmittelbaren Zusammenhang. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Sortiere Deine Gedanken und Gefühle.

Natürlich kann es auch körperliche Gründe geben, die es chronisch werden lassen. Inzwischen wirst Du wahrscheinlich auch eine Art körperliche Abhängigkeit entwickelt haben. Das Hungern löst bei Dir eine Art Flash aus. Hormone pushen Dich auf. Das Gefühl ausgezehrt zu werden, bringt Dich auf eine Art Hochgefühl. Diese drogenähnliche Abhängigkeit musst Du natürlich gesondert erkennen und darf sie nicht mit den psychischen Problemen verwechseln. Wie gesagt, sortiere Deine Gefühle und lerne besser auf deinen Körper hören. Gewöhne Dich langsam an leckeres und vor allem gesundes Essen. Vergiss Fast Food. Davor ekelt es mich auch manchmal. Beginne mit gesunden Nahrungsmitteln. Salaten, Gemüse. Alles Bio. Nimm dir Zeit zum Einkaufen. Und bewahre Deinen Körper vor Mineralien-, Spurenelementemängel. Sowie Mangel an Vitaminen und Fettsäuren. Ich wünsche Dir nur, daß Dein Körper keine Krankheit wie Krebs oder eine Autoimmunkrankheit aus dieser Situation heraus entwickelt. Dann wird es vielleicht ganz aussichtslos.

Mit der Zeit wirst Du die Symptome deuten lernen. Dann kannst Du sinnvolle Gegenmaßnahmen ergreifen.

Ich bezweifle, daß Du es ohne guten Psychologen schaffst. Es müsste jemand sein, der auch als Mensch zu Dir passt. Wie auch immer, in beiden Fällen, mit oder ohne Psychologe, mußt Du es zuerst wollen.

Geh Du den ersten Schritt. Und lass Dir helfen, den zweiten Schritt zu gehen. Dann geh Du wieder den nächsten Schritt. Ein Bein vor das andere setzen. Schön langsam und behutsam das eigene Leben in Ordnung bringen. Wie wenn ein Kind das Laufen lernt.

Das bedeutet nicht, daß die Probleme aller verschwinden müssen. So ein Leben wird es nie geben. Man hat immer welche irgendwelche Probleme. Man muß nur lernen, sie zu managen. Dann sind es Herausforderungen, die man annimmt oder eben ne zeitlang vor sich herschiebt. Das kannst Du Dir zum Teil auch aussuchen.

Bevor man einen Weg einschlägt, muß man natürlich zuerst wissen, wo man hin will. Und ich glaube, hier liegt das Hauptproblem. Du weißt nicht, was Du überhaupt für Ziele anstreben sollst. Aber es sind nicht Ziele, wie der Studienabschluß, berufliche Karierre, Partnerschaft. Alles Klichees! Solche Dinge können erstrebenswert sein, müssen aber nicht. Sie sind es auf jeden Fall nicht, wenn Sie nicht dem Leben dienen. Nimm Dir Zeit für Dich. Arbeite Deine Probleme auf. Verschiebe den Studienabschluß. Sei erhlich zu Dir selbst. Strebe nach Authentizität.

Was könnte Dir wirklich wichtig sein?

Z.B. dass Du das Leben, daß, Dir gegeben wurde, auf würdige Weise führst.

Was heißt das? Zum einen wäre es einseitig sich selbt und seine Wünsche andauern zum Mittelpunkt des Universums zu machen. Das raubt einem die Illusionen und Visionen. Dann gibt es eigentlich keine Geheimnisse mehr.

Genauso falsch wäre es, nur nach außen orientiert zu sein. Dann strebt man immer nach was und kommt nie an. Die Balance zwischen nach innen gerichtet sein und nach außen gerichtet sein, ist wichtig. Dann kann das Leben spannend werden. Bekommt eine Dynamik. Die Magersucht wird noch überflüssiger.

Ein würdiges Leben heißt auch, Das Du endlich aufhörst nur nach etwas zu Streben, sondern Freude dran hast, Du selbst zu sein. An der Gegenwart. An dem was Du jetzt hast. Auch die kleinen Dinge bewahren und schätzen. Das ist eine Einstellungssache. Sicher kann man die nicht erzwingen. Sie wird einem auch gegeben. Aber man kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß einem diese Sichtweise vom Kosmos, von Gott oder der Umwelt gegeben wird - möglich gemacht wird. Die Meilensteine und Ziele ergeben sich dann von alleine. Wenn man sie erreicht: Gut! Wenn nicht, dann halt nicht.

Natürlich gibt es in dieser chaotischen Welt in der wir heute Leben, genügend Gründe frustriert zu sein. Aber diese Dinge, so allgegenwärtig sie sind, dürfen nicht Dein Innerstes blockieren.

Ganz ignorieren kann man sie auch nicht und völlig unwissend durchs Leben laufen. Das wäre auch falsch.

Kompetenz ist, daß man alles versteht, aber gleichzeitig Prioritäten setzt. Die negativen Dinge, die man nicht oder oder z.Zt. nicht ändern kann, darf man nicht zu nahe an sich rankommen lassen.

Innen drin, bist Du nur Dir selbst verantwortlich. Das muß sich die Waage halten. Aber zuerst mußt Du dich selbst annehmen. Erst dann kann nach außen was kommen.

Das ist ein Spagat, der jedem Mensch schwer fällt. Das ist nicht für Dich eine Herausforderung. Das Problem unserer Zeit ist, daß wir ständig auf das Glück warten und es so nie erlangen.
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  #2  
Alt 24.10.2006, 21:39
Clarissa Clarissa ist offline
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Standard AW: Magersucht...bin am Ende

Hallo Kerstin,ich kann dir nur wie meine Vorredner raten,fange an zu Leben.Du als Kerstin.Mache was dir gefällt,du brauchst es niemanden recht zu machen,ausser dir selbst.Denk dran,du hast auch nur dieses eine Leben,vergiss das nicht.Arbeite für dich und nicht gegen dich,löse dich von dem Balast.Ich rate dir zu einer Phychotherapie,glaub mir,es gibt da nicht nur idioten.Ich habs auch geschafft.Ich gehe seid gestern in eine Trauergruppe,ich tue was für mich,da ich wieder am Leben teil haben möchte,aber vor lauter Trauer fällt mir das im Moment schwer,aber ich arbeite an mir,da ich mich mögen gelernt habe.Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute!Gruß,Clarissa!
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  #3  
Alt 30.10.2006, 13:05
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
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Beiträge: 29
Unglücklich Ehe zerbrochen- suche ein bisschen Trost!

Hallo ihr lieben!

Natürlich ist Magersucht ein psychsiches Problem, und es ist auch immer therapierbar- aber ich sollte, laut Psychologin, mindestens einen vierteljährlichen stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Station einplanen- echt witzig, wenn man jetzt nur noch 3 Semester Studienguthaben übrighat für dei Arbei von 8 Semestern... danach könnte ich vielleicht eine stationäre Therapie in Betracht ziehen.
Bitte sagt jetzt nicht, dass meine Gesundheit wichtiger ist als das Studium, denn wenn ich jetzt die 3 Semester nicht ausnutze, dann hab ich gar keinen beruflichen Abschluss in der Hand, und dann kommt zum psychischen Elend dass exestenzielle.

Was mich jetzt im Moment an meisten belastet: meine Ehe geht gerade in die Brüche, ich werde meinen Mann rausschmeissen müssen. Hier kennen mich ja gnz viele liebe und auch energische Menschen aus meinen Beiträgen ganz gut, und ihr könnnt wohl am besten ermessen, was das jetzt für mich bedeutet, auch noch diesen vertrauten Menschen zu verlieren.
Ganz alleine dastehen, mit einem mürrischen Vater (er hat ja auch genug Trauer im Herzen und Sorgen in Kopf, und Väter sich auch selten emotionale Stützen...).
Ich bin total fertig. Meinen guten Vorsätze, mich wieder mit Babymilch usw. aufzupäppeln, sind damit jetzt vorbei. In so einer Stresssituation mit so viel Herzensleid und Vertrauensverlust wird das Essen noch unmöglicher.
Wann wird es denn jemals wieder besser für mich?!? Ich dachte, mit dem Tod meiner Mutter wäre das Schlimmste schon passiert, aber jetzt wieder einen wichtigen Menschen verlieren...
Ich dachte, wenn mich einer versteht und mich vielleicht wieder etwas aufbauen kann, dann seid Ihr das!

DANKE an Euch alle, die Ihr Euch so um mich bemüht!!!
__________________
Man sagt, das Leben geht weiter- stimmt nicht!
Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
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  #4  
Alt 30.10.2006, 13:15
Benutzerbild von C.Wittmann
C.Wittmann C.Wittmann ist offline
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Standard AW: Magersucht...bin am Ende

Hallo Kerstin,

kannst Du Dich noch an mich erinnern ???

Bestimmt magst Du es ja nicht hören, hast es auch selbst schon geschrieben ... Deine Gesundheit IST wichtiger als alles andere.
Du lebst nur einmal und DU mußt gesund werden.

Bist doch ein junger intelligenter Mensch und das mit dem Studium kannst Du doch später auch noch machen, oder ??

Ich finde es so schlimm wenn man sein Leben selbst auf`s Spiel setzt !!
Unternimm etwas !!

Darf ich fragen weshalb Du Dich von Deinem Mann trennst ?

Kannst mir auch gerne eine pn schicken !

Gruß Claudia
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  #5  
Alt 30.10.2006, 14:30
Benutzerbild von berndanett
berndanett berndanett ist offline
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Beiträge: 262
Standard AW: Magersucht...bin am Ende

Kerstin hallo,
habe mit schrecken gelesen was bei dir jetzt abgeht das mit deinem Mann ist echt sch.... lässt sich da nichts mehr machen, und vor allem bitte versuche dich wieder aufzupäppeln du hast nur das ein Leben schmeiße es nicht so einnfach fort kämpfe darum.
Ich weiß es ist sehr schwer Dir hilfe zu geben den gute oder auch dumme Ratschläge bekommst du sicher genug, aber wenn ich wüsste wie ich Dir nur helfen könnte, bin selbst z.zt. manchmal im Keller und weiß was es heißt einen Menschen der einem Kraft und vertrauen gibt zu verlieren. Trotzdem versuche es wenn du den festen willen hast wirst du es schaffen. Werde avb ud zu bei dir lesen bis bald gruß Bernd
__________________
es gibt nicht nur ansteckende Krankheit sondern auch ansteckende Gesundheit.
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  #6  
Alt 28.01.2007, 10:28
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
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Standard Lebenszeichen

Danke erstmal an alle, die mir so lieb zugeredet haben, und ein frohes neues Jahr nachträglich!

Mir gehts gewichtstechnisch inzwischen besser- der Hauptauslöser war wohl das blanke Entsetzen in den Augen einer alten Freundin kurz vor Weihnachten. Sie hatte mich ein paar Jahre nicht gesehen, wir haben ab und zu telefoniert gehabt; aber ich zähle sie auf jeden Fall zu meinen allerliebsten Menschen, sie hat es immer uneigennützig gut mit mir gemeint. Und als sie mich dann wiedersah, Ende letzten Jahres, bekam sie kein Wort mehr raus weil ich so mager war! Dabei war ich schon so stolz, auf fast 42kg zugenommen zu haben. SIE hat mir so die Augen geöffnet!!! Seit dem hab ich alles getan, um zuzunehmen. Jetzt fühle ich mich zwar saudick mit 49kg, aber ich denke, zur Zeit bin ich über den Berg.

Das wollte ich Euch, die sich so lieb um mich gesorgt haben, gerne mitteilen!
(Ich bin zwar schon wieder ein bisschen am Abnehmen, habe sogar schon 51,5kg gewogen, aber soo schlimm wie früher wirds hoffentlich *klopf auf Holz* nie mehr werden.

DANKE FÜR EUERE UNTERSTÜTZUNG UND EUER MITGEFÜHL!!!

Kerstin
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Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
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  #7  
Alt 28.01.2007, 17:05
Clarissa Clarissa ist offline
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Beiträge: 353
Standard AW: Magersucht...bin am Ende

Hallo Kerstin,ich freue mich sehr für dich.Bitte arbeite weiter hard an dir und lasse das nicht mehr zu,das du so viel abnimmst.Du mußt ein anderes Körpergefühl zu dir erlernen,es kann klappen,weißt ja kenn mich da aus.Eines Tages wird sich dein Leben auch nicht mehr ums Gewicht drehen,ich wünsche es dir!Wie geht es dir ansonsten?Lieben Gruß,Clarissa!
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  #8  
Alt 30.01.2007, 18:58
Kerstin13.06.80 Kerstin13.06.80 ist offline
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Beiträge: 29
Standard an Clarissa

An die liebe Clarissa!
Ja, Du warst eine von denen, die mich wirklich beeindruckt haben mit Ihrer Argumentation und Ihrem Zureden für ein besseres Essverhalten. Ich habe sogar vorhin -ehrlich!- an Dich gedacht, als ich einen Teller frischgekochte Pellkartoffeln wieder wegstellen wollte, weil ich mir schon wieder einredete, dass eine ganze Kartoffel essen ein widerliches Fressen wäre. Da habe ich an Dich gedacht, und daran, dass man wirklich wieder ein normales Essverhalten und ein gesundes Körpergefühl bekommen kann, wenn man dafür kämpft. Ich habe mich auch in den vergangenen Wochen oft mit dem Gedanken an Dich motiviert, wie stolz ich sein werde, wenn ich Dir von meinem neuen Gewicht berichten kann! Vor allem hat der Gedanke an Dich geholfen, wenn ich bezweifelte, dass man jemals wieder aus dem Sumpf Magersucht herausfinden kann; dann warst Du mein Vorbild.

Ich hoffe, Du bist nicht böse, dass ich Dich so "eingesetzt" habe als "Waffe" in meinem Kampf gegen die Magersucht! Ich habe zwar immernoch schlimme Momente, vor allem morgens, wenn ich auf der Waage eine Zahl über 50kg sehe- aber wenn ich dann hungern würde, hätte ich das Gefühl, Dich zu betrügen irgendwie...

Also, ein gaaanz dickes Dankeschön auch speziell an Dich! Ich wünsche mir, dass ich Dir auch irgendwann mal bei etwas helfen kann.
und

Kerstin
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Mein Leben steht still, seit meine Mutter ging.
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