#766
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AW: Barrett-Syndrom
Hi Lady
Mir hat es damals auch geholfen alles durchzulesen. Lass dir Zeit, der Körper braucht Zeit sich umzustellen. Je nach dem wie gross dein Zwerchfellbruch ist oder wie gut die Mechanik funktioniert kann es natürlich sein, dass ab und zu noch was hoch kommt. Sonst hast du immer noch die Möglichkeit von 20 auf 40mg zu erhöhen. Ich habe nun eine ph- und Ösophagusmanometrie hinter mir. Nun muss ich auch entscheiden wie es weiter geht. Die Risiken der Operation kann ich noch zu wenig abwägen. lg und bis bald |
#767
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AW: Barrett-Syndrom
Hey Janick👋ja die Beiträge sind echt interessant. Ich soll die Esomep nur bei Bedarf nehmen schaffe ich aber nicht da ich sofort Sodbrennen kriege wenn ich diese weglasse. Dann mache ich mir Gedanken das sich bei jedem Sodbrennen der Barrett sich verschlechtert und fortschreitet 😬 ich versuche jetzt die Tabletten etwas auszuschleichen. Also alle 7 Tage entferne ich 10 Kügelchen aus der Kapsel mal sehen ob es was bringt. Am Montag habe ich nochmal eine Spiegelung bei einem Fachmann im KH. Wünsche dir auch weiterhin viel Erfolg 👍 und halte mich mal auf dem Laufenden.
Gruß Doro Was haben denn deine Untersuchungen denn ergeben. Von einer OP wurde mir abgeraten, da die Speiseröhre in Falten gelegt wird und man dann den Barrett nicht mehr einsehbar ist das möchte ich ja auch nicht, aber das Sodbrennen belastet schon Geändert von gitti2002 (24.01.2024 um 21:30 Uhr) |
#768
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Zusammen,
nach meiner Schwangerschaft habe ich mir gleich einen Termin zur Magenspiegelung gemacht. Dieses Mal ist keine Rede mehr von einem Barett. Meine Hausärztin meinte allerdings, dass die Proben im Labor von unterschiedlichen Mitarbeitern mit unterschiedlichen Einschätzungen untersucht werden. Eine genaue Antwort, ob das Barett verschwinden kann, habe ich nicht direkt erhalten. Vorsichtshalber soll ich in einem Jahr noch einmal zur Spiegelung. |
#769
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AW: Barrett-Syndrom
Guten Morgen, ich bin neu in dem Forum. Bei mir wurde im Juni eine Barrett-Schleimhaut festgestellt. Die Ärztin hat mir dann gesagt, dass ich erst wieder in 3 Jahren zu Magenspiegelung muss. Das war wir zu lange und daher habe ich mich bei der Refluxberatung im Krankenhaus gemeldet. Der Arzt war sehr angenehm und nett und dann bestätigt, dass 3 Jahre wohl zu lange seien. In einem Jahr muss ich wieder zur Kontrolle, wenn der Befund unverändert bleibt, wird erst wieder in 3 Jahren gespiegelt. Im Moment komme ich mit meiner Angst nicht zurecht. Ich beobachte mich ununterbrochen, habe ich jetzt Sodbrennen oder nicht? Ich muss Husten, ist es Reflux oder einer normaler Husten. Wie habt ihr euere Ängste überwunden? Momentan nehme ich 20 mg Esomeprazol am Abend und tagsüber gelegentlich Antazida. Ich würde mich freuen, wenn ich hierzu Tipps bekommen könnte. Gibt es in diesem Forum auch Leute die schon länger mit Barrett leben?
Zitat:
Liebe Grüße Geändert von gitti2002 (19.10.2024 um 21:34 Uhr) |
#770
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AW: Barrett-Syndrom
Guten Morgen,
war jetzt auch lange nicht im Forum gewesen. Meine Untersuchung im Januar hat ein Barrett C0M1 ergeben ohne Dysplasien. Ich lasse jetzt im Dezember wieder kontrollieren da ich nicht beschwerdefrei bin. Mir wurde gesagt eine Kontrolle in 1-2 Jahren. Wie gehst du damit um. Im Hinterkopf habe ich es auch immer, aber ich sage mir immer wieder. Ich bin in Kontrolle. Andere haben es vielleicht auch und wissen es nur nicht. Ich versuche mein Leben zu leben auch Ernährungstechnisch verbiete ich mir nichts, ich versuche weitestgehend auf Alkohol zu verzichten und treibe Sport. Mach regelmäßig die Kontrollen. Ich bin auch nach meiner Diagnose ins Refluxzentrum zum Spezialisten gegangen. Wie groß ist den dein Barett. Liebe Grüße Achso den Zungenförmigen Ausläufer habe ich bereits seit 10 Jahren ohne Barrett . Im Januar 24 wurde dann ein Barrett festgestellt . Geändert von gitti2002 (04.11.2024 um 21:37 Uhr) |
#771
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo BerlinLady, danke für deinen Kommentar. Mein Barrett ist kleiner 1 cm.
Lt. Refluxbehandlung soll ich 20mg Esomeprazol pro Tag einnehmen. Die Gastrolgin hatte in ihem Befund ggf. eingetragen. Der Arzt der Refluxberatung hat mir aber erklärt, dass der PH-Wert im Magen korrigiert werden muss. Ich solle mich nicht verrückt machen und in einem Jahr die Kontrolle durchführen lassen. Das wär bei mir im Juni 2025. Nun nehme ich jeden Abend die Eso und nach ca. 3 Tagen Einnahme mache ich eine Pause weil mein Magen dann krampft. Alles in allem ist eine schwerzuertragende Sache. Wenn ich ehrlich bin, beobachte ich mich nur, das kann auch für den Magen Stress auslösen. Ich habe mich jetzt zu einem Entspannungskurs (Atemübungen) und zur psychologischen Beratung angemeldet. Außerdem will ich nächste Woche noch mal mit meiner Hausärztin sprechen, die mir bei der Befundbesprechnung mitgeteilt hat, das ist alles nicht so schlimm, man schaut regelmäßig rein und hat alles unter Kontrolle. Ich denke, das ist nicht nur ein so daher gesagter Satz, denn die Gastrologin hatte für die nächste Spiegelung 3 Jahre angesetzt. Das war dem Arzt in der Refluxberatung dann doch zulange. Allerdings sprach auch er davon, vorausgesetz der Befund bleibt unverändert, auch von 3 Jahren Kontrollabständen. 99,5% der Personen die unseren Befund haben, erkranken nicht an Krebs. Trotzdem ist es schwer zu ertragen, weil man eben nicht weiß..... Vielleicht helfen mir meine o.g. Maßnahmen. Wie gehtst du damit um? Womit lenkst du dich ab? Es ist schade, daß die Leute, die vielleicht schon länger ein Barrett haben, sich hier nicht mehr melden. Noch einen schönen Abend. |
#772
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AW: Barrett-Syndrom
Hallöchen Brunlinde, am Anfang ist es schwer, da habe ich auch gegoogelt und recherchiert. Hier im Forum habe ich vieles erfahren. Es dauert ein bisschen aber es lohnt sich alles mal durch zu stöbern. Ich lenke mich nicht ab, ich lebe damit und wie gesagt , ich schränke mich auch nicht großartig ein was die Ernährung angeht, denn Leben will ich ja auch noch.Dein Barrett ist unter 1cm also sehr klein und damit das Risiko gering.
Ich versuche jährlich eine Spiegelung machen zu lassen um es im Auge zu behalten. Der behandelnde Arzt im Klinikum Berlin hat mich 01/24 dahingehend auch beruhigt. Er sagte nicht soviel googeln sondern rausgehen und das Leben leben. Wie gesagt, lass es regelmäßig kontrollieren. Es wird besser mit der Zeit aber ganz aus meinem Kopf ist es auch nicht. Im Dezember habe ich nochmal eine Kontrolle. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. |
#773
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo BerlinLady, vielen Dank für deine mutmachenden Worte
Eine Frage habe ich noch, wie oft nimmst du deine PPI'S? Ich vertrage diese sehr, sehr schlecht. Bekomme Depressionen und versuche jetzt alle 2 Tage eine zunehmen. Ich habe zudem im Internet gesehen, dass es das sogenannte Bicorn-Verfahren gibt. Hier wird der Magen in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht und der Winkel zwischen Magen und Zwerchfell wieder hergestellt sodaß kein Reflux mehr entstehen kann. Hast du vielleicht davon gehört oder gelesen? Das wäre eventuell eine Alternative. Allerdings will ich jetzt das Jahr durchhalten und dann mal weiter sehen, hoffentlich bleibt der Befund unverändert. Meldest Du dich bitte nochmal nach deinem Dezember Termin? Das wäre klasse, vielleicht gibt es dann neue Erkenntnisse. Liebe Grüße. |
#774
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo Brunhilde,
ich nehme täglich 20 mg Esomrep und vertrage Siie. Versuch es doch mal mit 1 Esslöffel Leinöl hat gute Eigenschaften wirkt entzündungshemmend. Von der Methode habe ich noch nichts gehört da ich weder einen Zwerchfellbeuch habe und der Muskel am Mageneingang funktioniert auch, laut letzter Spiegelung. Versuch dich nicht allzu verrückt zu machen. Denk dran Du bist in Kontrolle. Andere nicht. Wie oft leidest du unter Sodbrennen. Gavuscon wäre auch eine Alternative. Nette Grüße 👋 |
#775
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AW: Barrett-Syndrom
Hallo BerlinLady, Danke für deinen Zuspruch.
Ich nehme jetzt meine PPI jeden 2. Tag, das klappt ganz gut. An dem Tag an den ich keine PPI nehme, nehme ich 3x tägl. Solbrade. Das Mittel ist neu und schützt die Speiseröhre. Vor dem Schlafgehen dann nochmals eine. Mit einer evt. OP warte ich jetzt erst den Befund vom nächsten Jahr ab. Sollte der unverändert sein, werde ich wohl etwas besser damit umgehen. Ich drücke dir jedenfalls für Dezember die Daumen. Darf ich fragen wie alt du bist? Liebe Grüße Ach ja, Sodbrennen bemerke ich eigentlich selten, eher Aufstoßen. Und da muss ich zugeben, es kommt darauf an was ich esse. Meinen Kaffeekonsum habe ich drastich gesenkt, nur 1 Tasse pro Tag und evt. beim Stadtbummel noch eine Tasse Milchcafé. Wein trinke ich nur wenn ich ausgehe zum Essen, das kann schon mal 2x die Woche sein und dann mal 2 Wochen nicht. Da halte ich es wie du, man will leben und nicht nur Angst haben. Geändert von gitti2002 (04.11.2024 um 21:36 Uhr) |
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