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#1
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AW: Gibt es einen Gott?
hallo ihr Lieben
ich klinke mich auch mal ein und differenziere hier doch sehr stark. An die Institution Kirche habe ich schon als Kind nicht mehr geglaubt. Das ist für mich eine Gebilde von Menschen erdacht, für viele ein Alibi. An Gott glauben? Den Glauben habe ich in dem Moment verloren als mein Sohn starb. Als ich meinen Mann gehen lassen musste wurde ich zum zweiten mal zerstört. Nur mir selber und lieben Freunden habe ich es zu verdanken das ich nicht untergegangen bin. silverlady |
#2
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AW: Gibt es einen Gott?
Guten Morgen,
also, solange alles gut geht, da gibt es einen Gott? Wenn's denn nicht gut läuft, dann gibt es eben keinen? Hm, ziemlich einfach gestrickt, dieses Verständnis eines Gottes. Mal ne Frage: kann man sich mal von dem lösen, was einem im Kommunions- oder Konfirmatenunterricht eingebläut wurde? Von mir aus im Koran-Unterricht? Und bewusst: eines Gottes. Die Menschen haben ihm viele verschiedene Namen gegeben. OK, ich weiss. Ziemlich provokativ, was ich da schreibe. Doch ein Gott, wer oder was immer das ist, lässt sich nicht aus einer momentanen persönlichen Situation heraus erfassen. Geht das überhaupt? Komisch. An das Jenseits "glauben" eigentlich alle. Wieso? Alles Liebe, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#3
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AW: Gibt es einen Gott?
Hallo guten Morgen,
also Gott oder nicht - darf ja hier keine Werbung machen - aber das Buch "die Hütte" ist echt genial. Als Jugendliche und auch jetzt stehe ich dazu: man muß nur "den kleinen Prinzen" gelesen haben und dann ist die Sache doch klar. Mehr muß man nicht wissen im Miteinander meiner Meinung nach. "Leben ist eine la lotteria if you want to play you`ve got to pay" S.K. Alles Liebe
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#4
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AW: Gibt es einen Gott?
Hallo Helmut,
das ist wohl wahr: aus einer momentanen, persönlichen Situation heraus, lässt sich Gott bestimmt nicht erfassen. Aber ob „alle“ an das Jenseits glauben? Ich denke nicht. Bei nicht wenigen ist es wohl eher ein Hoffen auf ein Wiedersehen, einfach weil da so viel verzweifelte Sehnsucht in einem ist. Wenn das ....“nie mehr, nie mehr, nie mehr......“ in einem hämmert, dann gibt einem der Gedanke an die Möglichkeit eines Jenseits etwas Trost. Aber deshalb glaubt man noch nicht daran. Also ich konnte mich von meinem katholischen Katechismusunterricht leicht lösen und ich kenne so gut wie keine Menschen die das nicht auch getan haben. Für einige war das sogar Voraussetzung für eine tief empfundene Nähe zu Gott. Liebe Grüße Briele |
#5
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AW: Gibt es einen Gott?
wenn ich an die Aufstehung glauben würde, wäre meine Hoffnung auch noch zerstört. Denn dann würde ich meinen Männe niemals wiedersehen....
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#6
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AW: Gibt es einen Gott?
Damit niemand da was falsch versteht: ich will hier NICHT gegen irgendwelche Kirchen oder Religionen hetzen. Im Gegenteil, ich achte sie.
Sich von ihnen lösen heisst für mich, sich selbst zu hinterfragen. Mal anfangen selbst zu denken anstatt andere für sich denken zu lassen. Das Ergebnis ist eine andere Geschichte. Hallo Briele, ich kenne auch sehr viele, die sich gelöst haben. Zu ihnen zähle ich auch eine Gruppe, die nichts anderes im Sinne hat als das eigene Wohlergehen, die eigene Karriere. Neid und Missgunst gegenüber anderen, die dem Nachbar nicht die Butter auf dem Brot gönnen ........ und Sonntags in die Kirche laufen. Die haben weder das Eine noch das Andere verstanden, geschweige denn irgendwas dazwischen. Die haben nicht die Spur eines Gedankens daran verschwendet. Ich glaube, ich brauche nicht zu schreiben, wer mir da lieber ist. Zitat:
..... und für ebenso viele eine bequeme Hängematte. Was nicht heissen muss, dass Religion prinzipiell was schlechtes ist. Eine Religion ist eine Gemeinschaft von vielen und man sollte sie nicht alleine daran messen, was ihre Mitglieder so tun. Ich denke, ihr versteht, was ich sagen will. Ich lass es jetzt damit genug sein. Liebe Grüsse, Helmut
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