Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Krebsforschung

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 21.08.2007, 12:00
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.03.2007
Ort: Rheinland
Beiträge: 331
Standard SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche


KREBS-STATISTIK

US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Deutschland liegt leicht über dem Europa-Durchschnitt: Hierzulande leben fünf Jahre nach der Diagnose noch mehr Krebspatienten als im europäischen Mittel. Im Vergleich zu den USA sieht es aber ganz anders aus. Dort ist die Prognose deutlich besser - und Experten wundern sich warum.



...

Mehr unter

http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...500982,00.html
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 21.08.2007, 18:13
lillifee39 lillifee39 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.08.2007
Beiträge: 9
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

hey jimbo,

dass ist ja gut zu wissen, echt gemein da frag ich einmal meinen onkel ob er nicht gern auswandern mag aber jetzt bringt dies auch nichts mehr...

glg.die lillyfee.
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 22.08.2007, 04:50
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.328
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Hallo Jimbo,


Die Forschung läuft drüben anders, aber bei dem Artikeldarf ein extrem wichtiger Faktor nicht fehlen!

... um welchen Preis haben die Amerikaner eine bessere Überlebungschance? Nicht jeder Krebspatient bekommt dort den vollen Umfang an Behandlung um diese These zu bestätigen. Ich kenne genügend Familien, welche finanziell in den Ruin (private Insolvenz, Hab und Gut verloren = Obdachlose) getrieben wurden um nur einen Bruchteil an einer Behandlung bezahlen zu können.
... diese Überlebungschance haben Menschen, bei denen die private Versicherung den vollen Behandlungsumfang bis zum Ende auch bezahlt. Staatliche Versicherungen (z.B. Medicare, Blue Cross usw.) übernehmen meistens nicht alle Leistungen.
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 22.08.2007, 12:48
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.03.2007
Ort: Rheinland
Beiträge: 331
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

@Jutta: Das habe ich auch spontan gedacht. Ist wie immer in USA ... entweder ganz oben oder ganz unten. Weniger Mittelmass als hierzulande. Man sollte die US-Statistik einfach mal nach Weißen, Latinos und Afroamerikanern aufdröseln oder nach Regionen. Würde wetten, dass Kalifornien noch bessere Überlebensraten bietet als andere Bundesstaaten.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 22.08.2007, 17:38
Benutzerbild von Jutta
Jutta Jutta ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.02.2003
Ort: Im Süden
Beiträge: 3.328
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Zitat:
Zitat von Jimbo Beitrag anzeigen
@Jutta: Das habe ich auch spontan gedacht. Ist wie immer in USA ... entweder ganz oben oder ganz unten. Weniger Mittelmass als hierzulande. Man sollte die US-Statistik einfach mal nach Weißen, Latinos und Afroamerikanern aufdröseln oder nach Regionen. Würde wetten, dass Kalifornien noch bessere Überlebensraten bietet als andere Bundesstaaten.
Hey Jimbo,

so isses! Die Schere hat sich drüben schon früh gespreizt, welche bei uns langsam erst ihre Kinderschuhe durchläuft.

Es gab vor ca. 1 1/2 Jahren mal eine Aufdröselung über die ethnischen Gruppen, wer wie behandelt, bzw. an was stirbt. Die Statistik wurde aber nicht allzu lange im Archiv mitgeführt ... ... warum wohl?
Wenn ich mich nicht täusche liegt irgendwo im NCI-Archiv auch eine Statistik über die Häufigkeit der einzelnen Erkrankungen und der Überlebungsrate. Städte/Regionen mit reicher Industrie hatte bedeutend höhere Überlebungsraten, klar, da sind die Menschen durch die Firma gut abgesichert. Aber inzwischen werden auch diese Versicherungen immer mehr eingeschränkt.
__________________
Jutta
_________________________________________




Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 02.02.2008, 05:31
sunnytrsf sunnytrsf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2008
Beiträge: 28
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Ich wohne in Amerika u wollte mal kurz was aus meiner Sicht von hier schreiben.
Ich finde hier ist die Aufklaerung ueber Brustkrebs viel groesser als in Deutschland. Als ich hier das erstemal zum Frauenarzt bin wurde ich gleich gefragt ob jemand Krebs in der Familie hat u wurde durch meine beiden Omas die Brustkrebs hatten gleich als Hoher Risikopatient eingestuft. Sie hat mich seeehr eindringlich darauf hingewiesen den monatlichen Selbst check zu machen.
Ich wuerde aus meiner Unwissenheit sagen das die Ueberlebenschancen hier groesser sind, da der Krebs oft frueher entdeckt wird. Hier bekommt man ab 40Jahre jaehrlich Mammographie gemacht u nicht erst ab 50J alle 2 Jahre wie in Dland. U wer ein hohes Risiko hat sogar schon ab 35J jaehrlich!!
Zudem ist der Forschungsumfang hier viel groesser. Die meisten neuen Mdis werden hier endeckt u auch hier zuerst angewand. Die Spenden zur Krebsforschung sind enorm hier!
Ich persoenlich werde zB an einem 3Tageslauf 60Meilen teilnehmen dessen spenden an die Krebsforschung u Susan G. Komen Foundation gehen. Jeder der mitlaeuft muss 2200$ an Spenden sammeln!!! (nicht selbst Spenden!) U es laufen viele mit u davon gibt es viele Aktionen. In Deutschland gibt es von denen auch einen Lauf, aber nur 6Kilometer u auch ohne Spenden'zwang'.
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 02.02.2008, 07:04
Benutzerbild von Lola -Cana
Lola -Cana Lola -Cana ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.10.2006
Ort: Toronto, Canada
Beiträge: 3.199
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Liebe Sunnytsrf,
Wenn es nach den Spenden gehen sollte, die in USA und Kanada gesammelt werden, muesste es den Brustkrebs schon lange nicht mehr geben. Aber Du darfst ja auch nicht vergessen, dass Brustkrebs nicht der einzige ist, obwohl davon am meisten geredet wird und geforscht wird. Eigentlich sollten ja alle gleichwertig sein, aber wieviel wird denn fuer Prostata, Magen, Lungen usw. gesammelt?
Und ich glaube auch nicht, dass deutsche Aerzte nicht nach Familiengeschichte fragen, glaubst Du die waeren im Mittelalter zurueck geblieben? Wohne zwar nicht in Deutschland, kann mir aber wahrhaft nicht vorstellen, dass die Aerzte weniger ausgebildet sind als sonstwo.

Uebrigens, bin BK Betroffen.
Liebe Gruesse
__________________


Lola
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 22.02.2008, 02:40
sunnytrsf sunnytrsf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2008
Beiträge: 28
Standard AW: SpOn: US-Amerikaner haben bessere Überlebenschancen als Deutsche

Hallo Lola
Ich seh das vielleicht wirklich etwas einseitig, da meine Mama Brustkrebs hat u ich somit hauptsaechich darueber Infos sammle, weniger ueber anderen Krebs.
Zu den Deutschen Aerzten, mag sein das andere Aerzte besser sind, aber die drei Gynaekologen mit denen meine Mum, Oma u ich Erfahrungen gemacht haben in Dland haben nicht ok darauf reagiert.
Gerade letzte Woche ging meine mum mit meiner Oma zum Arzt u hat ihm dabei erzaehlt das sie jetzt auch Krebs hat, wie meine Oma hatte. Er ging ueberhaupt nicht darauf ein u wollte ihr stattdessen eine Impfung verkaufen... auch findet er es nicht fuer notwendig das meine Oma noch irgendwie besonders untersucht wird.
Der arzt bei dem meine Mum war, als es festgestellt wurde hat sich noch lustig ueber sie gemacht weil sie eine Mammograhie wollte (die vom kH angeordnet wurde)! Er meinte: Sie haben doch eh keinen Brustkrebs!! Das reicht auch in 6Monaten!! Sie hat jetzt natuerlich gewechselt.
U mein Arzt kannte unsere Familiengeschichte u hat nie ein monatliches Selbstabtasten empfohlen oder mir ueberhaupt davon erzaehlt o mich auf risiken aufmerksam gemacht!
Finde das alles schon sehr krass!
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:06 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55