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Alt 15.04.2004, 08:41
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Standard ÄZ/ Sechs Dresdener Kliniken gründen Brustzentrum

Ärzte Zeitung, 15.04.2004

" Sechs Dresdener Kliniken gründen Brustzentrum

Behandlung von Brustkrebs-Patientinnen soll verbessert werden / Kooperation mit
Niedergelassenen geplant

DRESDEN (dür). Um die Therapie von Patientinnen mit Brustkrebs weiter zu optimieren, haben sechs
Krankenhäuser im Raum Dresden ein regionales Brustzentrum gegründet.

Das Brustzentrum wird in einem zweiten Schritt Kooperationsverträge mit niedergelassenen Ärzten schließen,
um die Qualität der Behandlung über die Zeit des Krankenhausaufenthaltes hinaus zu sichern, kündigte der
von den beteiligten Häusern gewählte ärztliche Leiter des Brustzentrums Professor Wolfgang Distler, Direktor
der Unifrauenklinik, an.

"Die unter dem Dach des Universitäts-KrebsCentrums etablierte Einrichtung bündelt das Know-how der
behandelnden Ärzte aller Krankenhäuser, die wiederum die hochmoderne Diagnostik des Uniklinikums nutzen
können", erläuterte Professor Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums.

Um dem hohen Anspruch einer optimalen Therapie gerecht zu werden, bereite sich das neue Zentrum auf die
Zertifizierung nach den Qualitätsnormen der deutschen Krebsgesellschaft sowie der internationalen Norm DIN
EN ISO 9001:2000 vor. Eine Aufgabe des regionalen Brustzentrums bestehe darin, die Kompetenzen in der
Brustkrebstherapie über die Grenzen der einzelnen Fächer zu bündeln.

So arbeiten im Zentrum neben den Frauenärzten Internisten, Nuklearmediziner, Pathologen,
Psychotherapeuten, Radiologen und Strahlentherapeuten zusammen. Eingebunden sind zudem
Medizininformatiker, die langfristig Daten über die Therapie und deren Erfolg sammeln.

Über die einzelnen Behandlungsfälle, darunter auch die komplizierten, bei denen sich die
Behandlungsrichtlinien der Fachgesellschaften nicht direkt anwenden lassen, tauschen sich die Krebsexperten
der beteiligten Kliniken bei wöchentlichen Besprechungen, dem "Tumorboard", aus, das im April die Arbeit
aufnimmt.

Innerhalb des Brustzentrums konstituierten sich bereits Arbeitsgemeinschaften, die verbindliche
Behandlungspfade zur Krebstherapie und Nachsorge entwickeln werden."

http://www.aerztezeitung.de/docs/200...krebs&bPrint=1
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