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Alt 02.03.2009, 21:35
Benutzerbild von hally
hally hally ist offline
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Registriert seit: 02.03.2009
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Standard AW: Darmkrebs mit Lebermetastasen

Hallo Kerstin, viel kann ich noch nicht sagen da meine Leber OP gerade mal 3 Wochen her ist.Die Diagnose war im Januar 08, Rectumkarzinom mit multiplen Lebermetastasen.Der Darmtumor wurde sofort operiert und danach eine Chemotherapie Folfox Schema für 6 Monate begonnen. Dann weiter ohne Oxaliplatin wegen der Nebenwirkungen für 2 Monate.Dann 2 Monate Xeloda Tabletten und ab November neue Chemo Folfiri. Diese hat so gut angesprochen das ich im CT vom 22.12.08 plötzlich als operabel galt.Es waren von den vielen(ich weiß gar nicht wie viele es waren) Metas noch 7-8 übriggelieben und diese wollten die Ärzte auf jeden Fall operieren.Da ich in Deutschland wohl aus Kostengründen im Dezember 08 kein CT mehr bekam und mein behandelnder Onkologe das "finale Gespräch" mit mir und den Kindern geführt hatte habe ich mich an die Uniklinik Innsbruck gewandt,welche dann besagtes CT im Dezember erstellten. Die Innsbrucker trauen sich offenbar an inoperable Metas. Mein Termin für eine OP wurde auf den 25.01.09 festgelegt.Nach vielen weiteren Voruntersuchungen und einer Woche Heimaturlaub bin ich am 10.02.09 von Professor Margreiter und Professor Klaus in Innsbruck ziemlich radikal an der Leber operiert worden.Die rechte Leberhälfte einschliesslich der Gallenblase und 2 grosse Keile mit Metas in der linken Leberhälfte wurden entfernt. Beide Ärzte sind mit den Ergebnis (Tumorfrei) sehr zufrieden.Nach 2 Wochen wurde ich nach Hause entlassen und habe jetzt mit den "Nachwehen" zu tun.Ich hatte gedacht die OP genauso schnell wegzustecken wie die Darm OP aber dieser Eingriff ist doch ungleich größer und wird entsprechend länger dauern. Als Nachsorge ist eine 4 monatige Chemotherapie mit Folfiri geplant.Mit Blutkontrollen und alle 3 Monate ein CT. Wenn sich dabei (hoffentlich!!!) nichts Neues ergibt dann soll`s das gewesen sein. Also, auf jeden Fall den Arzt fragen wie gut das CT ist und ob die Möglichkeit einer OP besteht.Je besser der Allgemeinzustand des Patienten ist, desto besser kann die OP verkraftet werden.Alles Liebe und frag immer wieder nach!! Hally
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