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  #166  
Alt 03.02.2009, 12:28
22focus 22focus ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

danke Dir Sun,

hab auch schon recherchiert und über die Seite der deutschen Krebshilfe einen link gefunden : http://www.krebshilfe.de/brustkrebszentren.html Auch wenn da brustkrebszentren steht , ist der link doch gerichtet an Brust- und Eierstockkrebs Patientinnen .

Die Frage ist , ob das überhaupt notwendig ist , sich in die Hände eines Spezialisten zu begeben , oder aber ob man in der `herkömmlichen´ Gyn-Praxis nicht doch auch in guten Händen ist ?? Man will ja auch nicht immer gleich zum Spezialisten rennen , wahrscheinlich haben die auch ordentlich zu tun und man nimmt dann jemand anderem , der den Termin dort dringend braucht ,vielleicht wertvolle Zeit . Ich weiß es nicht und bin soo unsicher ...

Wahrscheinlich ist auch diese Entscheidung für uns , die wir (noch) nicht betroffen sind etwas , was in Ruhe überlegt sein will . Ich werde nochmal mit meiner Gyn sprechen , mal sehrn ob sie noch einen Plan B hat mit dem ich mich wohler fühlen kann .

LG und einen schönen Tag an euch Claudia
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  #167  
Alt 03.02.2009, 21:29
cassie cassie ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Hallo ihr Lieben,

hab endlich mal wieder Zeit gefunden zu schreiben. Meine Mutti hat die Op gut überstanden, sie ist nun seit Montag wieder auf der Normalstation. Endlich da findet sie auch mehr Ruhe als wie auf der Its. Sie mussten einen künstlichen Darmausgang legen der für immer bleibt. Für meine Mutti ist das wohl sehr schlimm, versuche jeden Tag hinzufahren um sie aufzumuntern. Sehe jedes mal die Tränen in ihren Augen. Aber glaube das wenn ich da bin und sie in Arm nehme das ihr das gut tut. Letztens hab ich ihr auch den Rücken eingecremt und ein wenig massiert. Ihr tut der Rücken wohl ganz schön weh vom vielen Rückenliegen auf der Its. Was mich nur ärgert, das die Ärzte sich sooo rar machen, konnte noch immer nicht mit einem Operateur reden, jedesmal wenn ich mit einem reden wollte mussten die dann plötzlich weg. Aber ich geb nicht auf ich nerv die so lange bis einer Zeit hat.

Ich hoffe euren Muttis geht es gut.

ganz liebe grüße
cassie


P.s. achso mal noch ne Frage auf der ITS konnten wir mit ganz normalen Straßenschuhen usw rein ist das normal?
__________________
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
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  #168  
Alt 03.02.2009, 23:51
22focus 22focus ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

ja super Christine ,

damit kann ich doch was anfangen - danke für die konkreten `Augen-öffner´ . Klar hat meine Gyn ein Camping Gerät , auch nix in Farbe , und im Wartezimmer liegen haufenweise Fotoalben mit den babys die sie entbunden hat ... Bist du Hellseher , oder was ???

Na , da werde ich mich doch mal umschauen in der Gyn-Landschaft hier vor Ort ... Danke Dir

LG Claudia
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  #169  
Alt 04.02.2009, 00:25
ZtGabi ZtGabi ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Hallo Cassie,

schön, dass es mit Deiner Mutter bergauf geht. Ich kann mich noch an meine OP erinnern. Der Zeitpunkt, wo ich endlich auf die normale Station verlegt wurde, war ein richtiger Höhepunkt, weil ich damit der Entlassung schon viel näher gekommen war. Schön, dass Du sie in den Arm nimmst, sie mit scheinbaren Kleinigkeiten wie Rückeneincremen verwöhnst. Du ahnst gar nicht, wie gut eine solche Zuwendung in dieser Zeit tut.
Ubrigens, ich habe seit meiner großen OP auch einen Anus Praeter. Klar war ich anfangs auch nicht gerade erbaut darüber, aber ich hab mir von Anfang an gesagt, lieber den als sterben. Und inzwischen komme ich sehr gut klar damit. Klar, vor negativen Überraschungen ist man nie gefeit, aber das muss man dann nicht so problematisch, sondern mit Humor sehen. Ich meistere mein Leben "ganz normal". Der Anus Praeter behindert mich dabei nicht, auch nicht mein Sport und beim Schwimmen. Also sprich ihr diesbezüglich ruhig Mut zu.

Nette Grüße....Gabi.
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  #170  
Alt 04.02.2009, 00:29
cassie cassie ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Liebe Gabi,

ich danke dir. Bezüglich des Anus Praeter würde ich gerne mit dir zu einem späterem Zeitpunkt noch mal genauer reden. Habe mich da auch schon schlau gemacht und gelesen das man damit eigentlich recht "normal" leben kann. Meine Mutti meinte aber das man nichts mehr festes wie Fleisch und so essen kann. Kann ich mir aber nicht vorstellen und habs eigentlich auch ganz anders gelesen so wie du eben sagtest. Wie gesagt wenn ich darf würde ich dir in PN gerne ein paar Fragen stellen wenn es ok für dich ist.

Ganz liebe Grüße
Cassie
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Marie von Ebner-Eschenbach
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  #171  
Alt 04.02.2009, 12:04
ZtGabi ZtGabi ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Hallo Cassie,

Du darfst mich gern anschreiben. Vorab schon mal- Ich esse zwar kein Fleisch, weiß aber, dass man das trotzdem essen darf. Es gibt zwar mitunter ein paar Einschänkungen, aber die sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Je nachdem, wie der Körper darauf reagiert. Der eine kann z.B. keine Pilze mehr essen, ein anderer verträgt es aber wieder. Wichtig ist, das Essen besonders gut zu kauen. Sollte man ja immer machen, aber dann besonders gut.


Also schreib ruhig und frag.

Deiner Mutter alles Gute.

Gruß...Gabi.
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  #172  
Alt 04.02.2009, 17:39
cassie cassie ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Liebe Gabi,

danke werde ich machen. Soweit ich weiß isst sie jetzt "normal" also momentan wohl noch Suppe, aber heut hat sie mal am Kuchen geknabbert.
So weit geht es ihr ganz gut den Umständen halt entsprechend. Nur seelisch nicht so gut.

liebe Grüße Cassie
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Marie von Ebner-Eschenbach
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  #173  
Alt 06.02.2009, 01:56
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Frage bin auch traurig.mama hat wieder erhöhten tumormarker

hallo ihr lieben,

ich habe mir gerade vieles hier in der rubrik durchgelesen. ich bin eigentlich schon länger hier. habe mir aber länger nicht gemeldet, weil ich im ausland war und erstmal wieder kraft sammeln musste bezüglich des rezidivs meiner mama im letzten jahr. kurz nochmal für alle eine kurze zusammenfassung: bei meiner mama wurde vor 4 jahren ek figo 3b diagnostiziert. danach 3 jahre ruhe- dann wieder tumor im beckenbereich wieder 6 chemos aber keine op(standart c.- taxol). die chemomreihe endete im september. sie ist zur zeit zur komplementären behandlung in der biomedklinik in bad bergzabern. heute hat mama erfahren,dass ihre tumorwert c125 wieder auf 185 gestiegen ist. die ärzte konnten es gar nicht glauben, weil sie vor 8 tagen einen wert von 39 hatte. sie haben dann zur sicherheit nochmal blut abgenommen um sicher zu gehen, ob nicht die blutkonserve vertauscht wurde.ich bin jetzt wieder innerlich so aufgewühlt und hab gerade gar keine kraft mehr. bin schon wieder so schwach. habe so angst um meine mama und weiß gar nicht, wie ich vorgehen soll. hab mich schon gewundert, dass sie mama nach den chemos nicht operiert haben, weil die chemos an sich nicht den ganzen tumor "eliminieren" können. habe mich nach der chemoreihe schon mit dr. hertwig auseinandergesetzt. er soll auf rezidiv ops spezialisiert
sein. ich hab mama natürlich am telefon gesagt, dass sie erstmal abwarten soll, was die ärtze ihr raten und ob da wirklich nicht ein fehler vorliegt.bin so traurig, weil sie mir gestern noch sagte, wie fit sie sich fühlt und das sie schwimmen war und jetzt das gefühl hat alles im grifft zu haben:ein tag später: wieder eine extrem niederschmetternde nachricht. ich weiß nicht wie ich mit der achterbahnfahrt umgehen soll. ich habe jetzt 4 jahre positiv gedacht und nie die hoffnung aufgegeben und glaube an meine mama. aber der krebs ist so heimtückisch und kräfteraubend. bin froh hier unter betroffenen zu sein und freue mich auf eure meinungen. es tut mir leid, dass ich nicht erfreulichere nachrichten habe.schicke euch aus meinen letzten kraftreserven viel mut und hoffnung.alles liebe- michelle
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  #174  
Alt 06.02.2009, 04:46
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Liebe Michelle,

Dein Gefühlschaos kann ich soo sehr nachempfinden... Leider kann man in der Tat im Moment noch nicht soviel sagen, man muß die weiteren Untersuchungsergebnisse abwarten. Und das fällt einem soooo schwer, dieses Warten! Mich bringt es jedenfalls immer wieder an die Grenzen meiner Geduld. Meine Mom hatte vor drei Tagen ihren 3. Zyklus erhalten - erstaunlicher Weise ging es ihr entgegen zu sonst richtig gut. Ich war verblüfft und erleichtert. Als ich aber vorhin im Auto saß, überkam mich dann ganz plötzlich doch eine tiefe Traurigkeit - einfach weil mir bewußt war, wie endlich das alles ist... Liebe Michelle, ich glaube, im Moment kann Dir keiner erntshaft sagen, wohin die Reise geht, dennoch oder gerade deswegen wünsche ich Dir alles alles Gute und ich sende Dir ein Riesen-Kraftpaket obendrein.

Liebe Grüße, Sun - die immer wieder traurige Tochter.
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"Wende dein Gesicht der Sonne zu,
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  #175  
Alt 06.02.2009, 11:17
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mischi79 mischi79 ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

liebe sun, ich danke dir so sehr für dein verständnis und mitgefühl. menschen um einen herum können diese emotionen gar nicht nachempfinden. dieses gefühl der demut ist einfach schlimm. ich war gerade in der "erholungsphase"- war stolz, dass mama endlich wieder kraft gefunden und die richtigen ärzte um sich hat und dann wieder diese nachricht mit dem tumormarker. diese angst vor dem was passiert ist schlimm. liebe sun- ich danke dir wirklich von ganzen herzen für deine zeilen und bin auch in gedanken bei dir. ich werde mich dann wieder melden, wenn ich mehr weiß. viele liebe grüße- michelle
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  #176  
Alt 06.02.2009, 11:49
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Liebe Michelle,

war bei meinem letztem Beitrag sehr müde (schau mal auf die Uhrzeit ), daher nur kurz ein kleiner Nachtrag: Kann es andere Ursachen für die TM-Erhöhung geben wie z.B. Bestimmung kurz nach erneuter Chemogabe? Infekt? Christine () hat zu diesem Thema einen extra Thread eröffnet - schau da mal nach! Gruß, Sun.
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  #177  
Alt 07.02.2009, 02:18
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mischi79 mischi79 ist offline
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Rotes Gesicht AW: und noch eine traurige Tochter

vielen dank - liebe sun-drück dich ganz fest
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  #178  
Alt 08.02.2009, 23:33
cassie cassie ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Hallo meine Lieben,

es gibt gute Nachrichten, meine Mutti bekommt in ca 14 Tagen ihre erste Chemo und dann darf sie erstmal nachhause. Morgen werden ihr schon einige Klammern gezogen und sie hat auch keine Schläuche mehr drin. Es geht ihr soweit ganz gut. Sie hat natürlich noch angst, so zwecks Chemo aber glaube wenn sie das jetzt alles überstanden hat ist die Chemo nicht ganz so schlimm. Oder?
Morgen werde ich wieder zu ihr fahren und sie aufmuntern, leider hat sie eine schreckliche Bettnachbarin. Da braucht sie meine Aufmunterung.
Aber sonst geht es ihr ganz gut. Sie läuft auch schon ein wenig wieder rum und so. Es geht momentan bergauf. Hoffe es bleibt so.
Liebe Grüße
Cassie
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Marie von Ebner-Eschenbach
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  #179  
Alt 09.02.2009, 00:02
here_comes_the_sun here_comes_the_sun ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Hallo Cassie,

jede verträgt die Chemo anders. Da bekommst Du sicherlich noch Antworten. Ein Spaziergang ist es sicherlich nicht, aber: Ich glaube mit der OP hat Deine Mom den körperlich schwierigeren Part hinter sich gebracht. Gegen Nebenwirkungen wie Übelkeit gibt es gute Medikamente, manches muß man leider in Kauf nehmen (wie z.B. Schwäche).

Ich wünsche Euch alles Gute, hoffentlich geht´s jetzt aufwärts!

Gruß, Sun.
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  #180  
Alt 10.02.2009, 11:01
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paula paula ist offline
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Standard AW: und noch eine traurige Tochter

Zitat:
Zitat von cassie Beitrag anzeigen
Hallo meine Lieben,

es gibt gute Nachrichten, meine Mutti bekommt in ca 14 Tagen ihre erste Chemo und dann darf sie erstmal nachhause. Morgen werden ihr schon einige Klammern gezogen und sie hat auch keine Schläuche mehr drin. Es geht ihr soweit ganz gut. Sie hat natürlich noch angst, so zwecks Chemo aber glaube wenn sie das jetzt alles überstanden hat ist die Chemo nicht ganz so schlimm. Oder?
Morgen werde ich wieder zu ihr fahren und sie aufmuntern, leider hat sie eine schreckliche Bettnachbarin. Da braucht sie meine Aufmunterung.
Aber sonst geht es ihr ganz gut. Sie läuft auch schon ein wenig wieder rum und so. Es geht momentan bergauf. Hoffe es bleibt so.
Liebe Grüße
Cassie
Hallo cassie,
ich hab mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass deine Mum die OP und das Drumherum wohl auch erstaunlich gut überstanden hat. Dass sie Angst vor der Chemo hat ist klar, man weiß ja nicht, was auf einen zukommt. Ich hab die Chemo als einen "Freund" gesehen, der mir und meinem Körper hilft, die Krebszellen niederzumachen. Mir selbst haben Visualisierungen gut geholfen: Ich hab mir meine eigenen Zellen immer als winzige, aber fitte und kluge kleine Kämpfer in bunten warmen Farbtönen vorgestellt. Auch das Chemogift bestand für mich aus lauter kleinen "Kriegern" in Neonfarben, die sich dann auf die dunklen, häßlichen, unbeweglichen und dummen Krebszellen gestürzt haben. Beim Einlaufen der Giftinfusion dachte ich immer: "Jetzt werdet ihr genauso hinterhältig überfallen, wie ihr mich gepackt habt!" Das ist natürlich nicht jedermanns Weg, aber mir hat es sehr geholfen und ich glaub, dass ich die Chemo auch deshalb so gut vertragen habe. Am Tag der Chemo selbst war ich immer wie leicht angetrunken. Am 3. und 4. Tag nach Chemo hat`s mich dann immer ziemlich niedergestreckt, aber nach ziemlich genau 50 Stunden war der Spuk wieder vorbei und es ging innerhalb einer halben Stunde wieder aufwärts. Die Chemo ist alles andere als ein Spaziergang - aber nach dem, was deine Mum in den letzten Wochen durchgestanden hat, wird sie da durchmarschieren.
Als ich das von der Bettnachbarin las, musste ich lachen. Ich hatte eine, die TV-süchtig war und bereits ab dem Frühstück Werbesendungen, Talk-Shows, Serien ..... glotzte. Mein absolutes persönliches Highlight war, dass ich mir den "Grand Prix der Volksmusik" mit anschauen musste!
Liebe Grüße
Paula

Geändert von paula (10.02.2009 um 11:05 Uhr) Grund: Hab was vergessen
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