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Alt 24.06.2008, 20:41
Benutzerbild von ***anja***
***anja*** ***anja*** ist offline
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Standard AW: MEINE SCHWESTER HAT LUNGENKREBS...was kann ich tun ???

Hallo an alle ,
heute ist dann doch wieder so ein Tag wo ich eigentlich nicht so stark bin wie ich gerne wäre.
Man hat meiner Schwester heute mit einer Punktion 700 ml Flüssigkeit aus der Lunge abgezogen - trotzdem hat sie eine schlimme Atemnot - sie kann kaum sprechen und ist völlig verängstigt.
Mittlerweile sind es über 2,5 Liter die ihr entweder abgezogen wurden oder über die Drainage abgelaufen sind.
Morgen bekommt die die 1. Bestrahlung und sie ist schon jetzt am Ende ihrer Kräfte - mit den Nerven völlig fertig und am Ende .
Sie weint ununterbrochen und läßt sich kaum beruhigen.Dieses ständige Auf und Ab macht einen völlig verrückt....
Wenn ich da bin rede ich in aller Ruhe mit Ihr - höre zu und versuche ihr Ängste zu nehmen, vor allem im Bezug auf Untersuchungen ( sie ist in der Hinsicht sehr ängstlich) und trotzdem geht es ihr schlecht.
Ich denke Sie hat ein großes Problem, dass sie sehr psychisch belastet und blockt .... Sie hat einen Sohn ( 20 JAhre alt) der sich nun gar nicht bei ihr blicken läßt - seit 6 tagen hat er sich nicht mal per Telefon bei ihr gemeldet !!!
Wir - der Rest der nahen Verwandtschaft - haben versucht mit ihm zu reden - zwecklos!
Nein - es ist nicht so dass er ein Problem damit hat, dass seine Mutter krank ist oder Angst vor dem was sie hat - ES INTERESSIERT IHN EINFACH NICHT !!!
Sie hängt aber an ihm - auch wenn er ein ziemlich schwieriger Zeitgenosse ist und auch die letzten Jahre war - es gab immer ziemliche Probleme mit ihm - so kann er doch nicht mit ihr umgehen. Sie und ihr Mann haben immer die Kohlen für ihn aus dem Feuer geholt - egal was er angestellt hatte ...
Solange dass nicht annähernd geklärt ist wird es schwer, dass sie anfangen kann zu kämpfen oder sich mit ihrer Krankheit auseinander zu setzen !!
Liebe Grüße
Anja
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