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Alt 26.02.2004, 09:52
Gast
 
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Standard Aufruf zur Unterstützung der weiteren Arbeit .....

Aufruf zur Unterstützung der weiteren Arbeit von Dr. Herwart Müller in der Carl von Hess Klinik in Hammelburg

Meine Mutter ist 60 Jahre alt. Sie leidet an Lungenkrebs. Bei der Diagnose in einem anderen Krankenhaus wurde uns gesagt, dass es in diesem Fall nicht mehr viel Hoffnung geben kann.
Erfolgreiche Behandlungsmethoden wurden uns nicht in Aussicht gestellt.

Wir konnten und wollten diese abschließende Diagnose so nicht akzeptieren und informierten uns deshalb über andere Kliniken und alternative Therapien zu den herkömmlichen Behandlungen.
Hierbei durften wir feststellen, dass es erhebliche Unterschiede zwischen dem Stand des medizinischen Fortschrittes in den verschiedenen Kliniken gibt.
Letztlich entschieden wir uns für eine spezielle lokale Chemotherapie, welche im Carl von Hess Krankenhaus unter Leitung von Dr. Müller durchgeführt wird.
Nur sehr wenige Kliniken in Europa praktizieren diese Form der Therapie, wobei seitens der Krankenkassen vor rund 10 Jahren die Einführung dieser Behandlungsart durch die Carl von Hess Klinik ausdrücklich unterstützt wurde.

In wenigen Monaten verbesserte sich der Gesundheitszustand soweit, dass Sie wieder ein normales Leben führen kann. Auch Sekundärmetastasen, die schon die Leber befallen hatten, sind rückläufig.
Nun soll die erfolgreiche Therapie abgebrochen werden.
Die Krankenkassen BARMER und AOK entschieden sich nun im Laufe des Jahres 2003, zeitlich einhergehend mit der aus der Gesundheitsreform resultierenden Einsparungserfordernis und entgegen ihrer bisherigen Haltung, zukünftig nicht mehr für die Kosten einer derartigen Behandlung aufzukommen.

Noch schlimmer zwangen sie damit das Carl von Hess Krankenhaus alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen diese Therapie vollständig einzustellen. Aus dem Jahr 2003 sollen noch offene Forderungen in Höhe von rund 750.000,00 Euro offen sein.
Selbst Patienten die mit dieser Behandlung bereits erfolgreich begonnen hatten werden zukünftig nur noch mit den klassischen Methoden behandelt, unabhängig von der individuellen Verträglichkeit und den vielen Vorteilen der lokalen Chemotherapie.

Auch bei meiner Mutter wurde die weitere Behandlung abgelehnt, obwohl sie nachweislich erfolgreich ist, der Tumor zurückgegangen ist und die Metastasen teilweise völlig verschwunden sind.
Ihr Schicksal ist kein Einzelfall. Es steht für Tausende von Krebspatienten in Deutschland.
Helfen Sie mit, dass meine Mutter weiter lebt und mit Ihr Tausende von Krebspatienten.
Wir möchten zusammen mit anderen Betroffenen, deren Behandlung aufgrund der Entscheidung der Krankenkasse abgelehnt wurde, dafür kämpfen, dass die die Krebstherapie durch lokale Chemotherapie weiter erfolgreich angewandt werden kann.
Wenden Sie sich bitte an unten aufgeführte Adresse wenn auch Sie im Carl von Hess Krankenhaus nicht mehr erfolgreich weiterbehandelt werden dürfen oder Sie uns unterstützen wollen.


Kontaktadresse:
Frank Ortwein
Dovestr.5b
10357 Berlin
Tel. 01714273339
e.mail: ortwein@mwa-nova.de
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