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Alt 08.09.2003, 15:02
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Standard Eiternde Nasennebenhöhle - was kann das sein?

Wer kennt sich mit Erkrankungen der Nasennebenhöhle aus und kann mir helfen? Nach einer Erkältung im Dezember letzten Jahres stellte sich eine einseitige Sinusitis bei mir ein. Meiner damaligen Ärztin (jetzt in Rente) kam dies sehr seltsam vor, weil nur einseitig. Nach Kieferhöhlenspülungen und mehreren Antibiotikabehandlungen tat sich aber rein gar nichts und es lief permanent grüner Eiter aus der Nase! Ferner wurde bei der ersten Spülung eine Zyste aufgestochen, d.h. wegen dieser dann nicht gespült! Als nichts half empfahl man mir eine OP (heute sagen manche Ärzte keinesfalls OP wenn Zyste)!
Die OP ging total schief! Es sollte die Nase gefenstert werden und die Schleimhaut abgetragen werden, außerdem vermutete man in der Klinik wegen der einseitigen Erkrankung ein Plattenepithelkarzinom!

Da der Operateur (eindeutige ein Anfänger) beim Fenstern eine Arterie aufschnitt und nicht bemerkte!!! (Ausrede war später, vor lauter Eiter hätte man nichts sehen können!!! – hat er überhaupt etwas gesehen????) mußte am gleichen Tag nachoperiert werden! Das die Arterie offen war fiel aber weder im Aufwachraum auf, wo es schon stark blutete, noch als man mich noch immer blutend auf das Zimmer schob! Dauer gesamt 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr! Um die Arterie (man wußte nicht welche und wo – auch schön!!!) zu schließen, erklärte man mir, wurde mit einem Laser in die Nase gegangen und alles verödet und, der Oberarzt der diese Nachoperation durchführte erklärte dann noch, der Eiter hätte die hintere Wand der Kieferhöhle soweit angefressen, dass es beinahe zu einem Durchbruch Richtung Gehirn gekommen wäre! Also hätte man da noch Schleimhaut draufgeklebt! Die kam aber nach zwei Wochen wieder raus! Da auch schon in dieser Klinik die Beschwerden nicht nachließen, wollte man ein drittes Mal operieren, da man evtl. noch einen Eiterherd übersehen hätte! In dieser Klinik ist mir das aber nach den Erfahrungen auf keinen Fall mehr möglich!

Fakt ist heute: das Fenster ist viel zu groß geraten, so dass ich die Nase nicht mehr putzen kann ohne dass sich das Weichteilgewebe am Auge unter Schmerzen aufbläht, gleichzeitig habe ich viel meines Geruchssinnes eingebüßt, kann vor lauter Geräuschentwicklung in der Nase beim Atmen mein gegenüber nicht verstehen, der Trigeminusnerv ist im Zahnbereich kaputt (kein Gefühl im Gaumen und an den Zähnen, bohren ohne Betäubung), aber ich habe trotzdem einen dumpfen Schmerz im Gaumen! Und, wenn ich mich vorbeuge, verspüre ich zu guter letzt im Auge einen stechenden, einmaligen Stich, als hätte jemand ein Messer da reingerammt!

Und außerdem: Es stinkt entsetzlich aus meiner Nase und nach wie vor kommt dieses grüne Zeug raus! Antibiotika kann ich nicht mehr nehmen, da mein ganzer Darm inzwischen kaputt ist! Die Nase wird selber seit ca. 2 Monaten mit Antibiotikaspray behandelt! Das letzte Kontroll – CT weist einen Schatten oberhalb der Zähne in der Kieferhöhle auf! Ich habe inzwischen X Ärzte konsultiert und habe X Antworten! Der Schatten könnte eine erneute Zyste sein, man habe keine Ahnung was das sei, es wäre eine Narbe des Eingriffs! Die einen wollen sofort operieren die anderen auf keinen Fall! Es müsse die Schleimhaut erneut abgetragen werden (wobei sich die erste Klinik in verschiedenen Aussagen verstrickt hat und gar nicht klar ist, ob sie abgetragen haben, oder nicht, übrigens sind dort seltsamerweise meine Unterlagen verschwunden!!!) etc.
Ich werde bei dem Gestank wahnsinnig! Da wir eine völlig „verkrebste“ Familie sind und ich selber schon ein Meningiom am Rückenmarkt hatte, dass über mehrere Jahre nicht diagnostiziert werden konnte, habe ich Angst, es könnte doch etwas schlimmeres sein! Dies bei diversen Ärzten angesprochen, löst mitleidige Blicke aus und es heißt dann ich solle mich nicht verrückt machen! Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen? Was für Untersuchungen kann man machen lassen? Da stimmt wirklich was nicht, ich kenne meinen Körper! Danke
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