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Alt 16.11.2012, 18:30
absoluterfreak absoluterfreak ist offline
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Registriert seit: 16.11.2012
Beiträge: 1
Standard Könnte das Krebs sein (oder etwas Ähnliches)?

Hallo zusammen,

habe mich hier angemeldet, weil ich mittlerweile Angst habe, ich könnte evtl. Kehlkopfkrebs haben oder zumindest eine andere, ernsthaftere Krankheit in dem Bereich.

Die Beschreibung meiner Symptome übernehme ich hier mal aus einem anderen Forum, wo ich schon mal danach gefragt hatte:

Seit über einem Jahr habe ich ständig gelegentliche Halsschmerzen, mal mehr, mal weniger. Es fing an mit einem seltenen schmerzhaften "Pulsieren" und wurde langsam häufiger. Manchmal tat es beim Schlucken weh, manchmal einfach so. Der Schmerz ist meistens nicht durchgängig, sondern tritt nur manchmal auf und dann oft nur für ein paar Sekunden. Irgendwann kamen gelegentliche Ohrenschmerzen (auf beiden Seiten, aber nie gleichzeitig) hinzu. Meine Singstimme ist oft heiser, kratzig, generell schwächer als sonst und besonders in höheren Lagen angestrengter. Zwischendurch war sie aber auch manchmal kurz wieder normal.

Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass ich etwas kurzatmiger bin, zB nach dem Treppensteigen. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher, vllt bilde ich mir das auch nur ein. Oft fühlt sich mein Mund trocken an und ich habe das Gefühl, ständig trinken zu müssen.

Dazu sollte ich sagen, dass ich schon ein paar Mal deswegen beim Arzt war. Erst hieß es immer nur "ja, im Hals sieht's ein Bisschen rot aus" und ich hab dann irgendwas hömöopathisches gekriegt. Bei einem späteren Besuch (anderer Arzt) wurde ein Abstrich gemacht und auf Bakterien untersucht, und angeblich hatte ich eine alarmierend hohe Anzahl von Darmbakterien (!) im Hals, wobei ich mich frage, wie die dahin kommen - ich wasch mir immer schön die Hände und pansche auch nicht mit Pupu rum... jedenfalls bekam ich dann ein Antibiotikum. Hab ich brav genommen, keine Verbesserung. Ging später noch mal hin, dann hieß es "hm.. ja.. nehmen wir halt noch ein anderes Antibiotikum", auch das habe ich brav genommen, immer noch keine Verbesserung.

Ja und da stehe ich nun heute immer noch. Ich will endlich mal wieder meine Stimme normal benutzen können, und es kann doch nicht sein, dass man Ewigkeiten solche Halsprobleme hat und keiner genau weiß was es ist bzw die angeblichen Bakterien auch von 2 verschiedenen Antibiotika nicht beeindruckt sind. Seit einer Weile hab ich auch öfter Kieferschmerzen, keine Ahnung, ob das zusammenhängt. Hab schon gar keine Lust mehr zum Arzt zu gehen, weil ich eh nicht ernst genommen werde (so nach dem Motto "hach wegen ein Bisschen Halsschmerzen geht man doch nicht zum Arzt").

Hier endet die Beschreibung.

Im Moment sind die Halsschmerzen mal wieder recht stark, außerdem tut mir gerade das rechte Ohr weh (gestern war es das linke). Ich bin langsam echt sehr genervt, will endlich mal wieder singen können (mein großes Hobby) und da die Symptome wohl mit denen von Kehlkopfkrebs übereinstimmen, werde ich etwas unruhig. Klar, es passt auch zu vielen anderen Krankheiten, aber die dauern doch nicht über ein Jahr an, oder?

Das komische ist nur dass ich erst 19 bin und auch nie geraucht habe. Also gehöre ich wohl nicht zur "Hauptzielgruppe". Aus dem Grund nimmt mich auch kein Arzt ernst. Ich bin also etwas zögerlich. Ich will nicht als hysterisch rüberkommen und was von Krebs erzählen, wenn's später doch nur eine verschleppte Erkältung war oder so.

Ich hab jetzt was von einer Kehlkopfspiegelung gelesen. Bisher hielt es kein Arzt für nötig sowas mal bei mir zu machen. Kann ich einen Arzt gewissermaßen dazu "zwingen"?
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