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Es tut so weh...
Hallo,
ich war nicht wirklich oft aktiv in diesem Forum, habe zumindest nicht oft geschrieben bis auf ein paar Beiträge, mehr gelesen... Aber ich möchte es zumindest loswerden, weil ich denke, dass es mir helfen könnte damit klar zu kommen. Gestern ist meine Oma von uns gegangen, sie ist laut Personal friedlich eingeschlafen... von uns war keiner anwesend, auch nicht mein Opa, er war gerade auf dem Weg als er verständigt wurde. Vor ein paar Tagen erst wurde sie aus dem Krankenhaus in ein anderes verlegt, mit einer Palliativstation auf die sie kam. Dort hatten wir die Möglichkeit uns in einem seperaten Raum von ihr zu verabschieden. Sie sah so friedlich aus, wie sie da lag... mit einer Orchidee zwischen den gefalteten Händen. Es tut so verdammt weh... und man war so hilflos, wir konnten nur immer zusehen wie es ihr von Tag zu Tag, von Woche zu Woche schlechter ging. Ich weiß nicht, wie ich die Beerdigung überstehen soll... es steht noch kein Termin fest, aber ich habe so schreckliche Angst |
#2
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AW: Es tut so weh...
Am Freitag ist die Beerdigung... Wie soll ich das nur überstehen, sie fehlt mir so
Angst Angst Angst!!! |
#3
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AW: Es tut so weh...
Hallo Romy,
mein aufrichtiges Beileid. Ich kann mir denken, wie es gerade in dir aussieht, meine Oma ist am Montag gestorben. Ich war in der Nacht bei ihr, nur in DEM Moment gerade nicht. Mir fehlt meine Oma auch unendlich und ich weiß auch noch nicht, wie ich ihre Beerdigung überstehen soll, sie ist am 27.5. genau 2 Tage vor ihrem Geburtstag. Ich wünsche dir und deiner Familie für die kommende Zeit viel Kraft und schicke dir eine LG Susi
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Es gibt einen neuen Stern am Himmel Meine Oma 29.05.1933 - 25.04.2011 Ich vermisse dich! |
#4
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AW: Es tut so weh...
@RomyS:
Egal was man sagt, im Endeffekt ändert es doch nichts an den Gefühlen der anderen Person - trotzdem: Mein herzliches Beileid. Zitat:
Ich wünsche dir viel Kraft für die Beerdigung und auch für die kommende Zeit @Susi So war es bei meiner Mutter auch. Wir waren den ganzen Nachmittag bis frühen Abend bei ihr und so etwa 90 Minuten nachdem wir zu Hause waren ist sie dann gegangen. So als wollte sie alleine sein, wenn es passiert... Im Nachhinein weiß ich nicht, ob ich darüber froh oder traurig sein soll... Denn ich hatte immer Angst vor dem Moment in dem es passiert. Scheinbar hat mir meine Mutter die Entscheidung "dabei sein oder nicht" abgenommen.
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liebe Grüße, Zetchen "Wir verstehen den Tod das erste Mal, wenn er seine Hand auf eine geliebte Person legt." - Madame de Stael Ich hab dich lieb, Mama *26.07.1961 - † 30.03.2011 So tapfer gekämpft... und doch verloren... |
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