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Metastasen im Kopf/Hirn nach Bronchialkarzinom
Hallo Forumsteilnehmer!
Bei meiner Schwester wurde vor ca. 3 Jahren ein nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom in der Kategorie T4 diagnostiziert. Nach einer Chemo und parallel dazu verlaufenden Bestrahlungen hat man bei der OP festgestellt, dass der Tumor zwar "tot" sei aber inoperabel. Für ca. 1,5 Jahre ging es ihr ganz gut. Jetzt ist plötzlich das linke Auge seit Wochen angeschwollen und sie klagt über permanente Ohrenschmerzen auf der gleichen Seite. Der HNO konnte nichts feststellen. Man hat ihr gesagt, dass es sich um neue Metastasen handeln könnte. Sie hat Angst vor einem neuen CT und einem evtl. schlechten Befund und will die Sache erstmal auf sich beruhen lassen. Das macht mir Angst, zumal ja der Weg von den Bronchien in den Kopf die "klassische" Variante wäre. Hat irgendjemand von euch etwas vergleichbares erlebt oder gehört? Wenn ja, schreibt mir bitte. Vielen lieben Dank, Lene M.Heupel@gmx.net |
#2
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Metastasen im Kopf/Hirn nach Bronchialkarzinom
Liebe Lene , deine Schwester sollte schon dringend zum Arzt , denn wenn schon vermutet wird dass es Kopfmetastasen sein könnten , sollte man auch schleunigst was dagegen tun .
Mein Mann hat ein Adenocarzinom und hat auch Kopfmetastasen gekriegt als Folge ...er wurde bestrahlt , ihm gehts besser wie damals vor der Bestrahlung auch wenn sein Zustand nicht so besonders ist jetzt ... Wünsche euch viel Kraft für eure Zukunft . Anne . |
#3
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Metastasen im Kopf/Hirn nach Bronchialkarzinom
Liebe Anne,
vielen Dank für deine schnelle Reaktion. Ich werde meine Schwester in den nächsten Tagen besuchen und versuchen Einfluss auf ihre Entscheidung zu nehmen. Möchte aber dennoch die Hoffnung nicht aufgeben, dass es auch eine harmlose Erklärung für ihre Symptome geben kann. Dir und Deinem Mann alles Gute, viel Mut und Zuversicht. Lieben Gruß, Lene |
#4
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Metastasen im Kopf/Hirn nach Bronchialkarzinom
Liebe Lene,
auch ich bin der Meinung, dass sie schleunigst den Arzt aufsuchen sollte... meine Mutter hatte eine ähnliche Diagnose.. erst ein "harmloses" nicht- kleinzelliges Bronchialkarzinom.. nach guten Heilungschancen (laut der Ärtze) wurde sie mit einer viel zu heftigen Chemotherapie behandelt... Monate Später hatte sie Sprachausfälle und es wurden Metastasen im Hirn festgestellt.. Die Ärzteschaft gestand ein, dass evt. durch falsche und zu starke Chemo die Metastasen entstanden sein könnten. Liebe Lene, ich will Dir keine Angst machen, aber wie Du schon selbst sagst, der Weg von Lunge zu Hirn ist nicht weit, je schneller behandelt werden kann, desto besser sind die Heilungschancen... und vielleicht gibt es ja wirklich eine harmlose Erklärung, aber dann kann ihr zumindest die Angst genommen werden. Also, schlepp sie zum Arzt.... Liebe Grüße Ilka |
#5
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Metastasen im Kopf/Hirn nach Bronchialkarzinom
Liebe Anne, liebe Ilka!
wir wissen jetzt, womit wir es zu tun haben. Es ist (Gott sei Dank ...????) kein Hirntumor, aber ein inoperabler Tumor zwischen Luftröhre und Wirbelsäule. Meiner Schwester wurde Heidelberg empfohlen, aber sie lehnt einen stationären Aufenthalt ab. Die Ärzte reden jetzt schon davon, dass es darum gehe, ihr Leben noch - um welche Zeit ??? - zu verlängern. Ich glaube, sie hat sich aufgegeben. Ich habe mich so über eure spontane Reaktion gefreut und wollte euch nicht um unklaren über den Ausgang der "Geschichte" lassen. Danke nochmal ... LG, Lene |
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