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  #16  
Alt 08.10.2003, 21:42
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Standard das Ende

Hallo,
ich bin durch zufall hier weil ich etwas über leberzirrose erfahren möchte. mein vater hat dies nämlich er hat sehr viel getrunken muß man auch dazu sagen ist nun ein plegefall, ist oft verwirrt und kennt sich dann gar nicht mehr aus.meine frage wäre ob sich irgentjemand auskennt mit dieser krankheit und wie lange man in einen solchen zustand leben kann.mein vater ist diabetiker,hat herzrythmusstörungen,schlechte durchblutung und eben leberzirrhose im fortgeschrittenen stadion wenn nicht schon im endstadion.ich frage deshalb weil er momentan noch zu hause wohnt dies aber wirklich immer schlechter wird und wir es bald nicht mehr schaffen ihn zuhause zu lassen und uns überlegen ob es nicht besser in einem heim wäre aber wenn uns jemand sagen könnte das diese krankheit bald ein ende hat würden wir ihn doch noch bis zu letzt zuhause lassen bitte helft uns vielleicht ist hier jemand der soetwas ähnliches schon im bekanntenkreis hatte vielen dank für jede kleinigkeit
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  #17  
Alt 17.10.2003, 01:40
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Standard das Ende

Meine Oma ist vor einer Woche gestorben. Vor 6 Wochen hat man im KKH Lungenkrebs bei ihr festgestellt. Nach der ersten Chemotherapie ging es ihr nur noch schlecht. Wir haben uns so gut es ging um sie gekümmert. Letzte Woche habe ich dann erfahren, dass ihr ganzer Körper mit Metastasen befallen ist. Sie hatte auch Leberkrebs, war gelb am ganzen Körper. Als ich kurz vor ihrem Tod an ihrem Bett sass, habe ich ihre Hand gehalten und den lieben Gott angefleht, sie einschlafen zu lassen. Sie hat einfach aufgehört zu atmen. Das letzte Bild von ihr werde ich nie vergessen, es war so erschütternd. Aber ich war bei ihr, und das ist mein Trost. Aber der Tod von ihr hat mir das Herz gebrochen, ich weiss nicht, wie ich das überstehen soll. Denn ich habe angst auch meine Mutter sterben zu sehen, denn sie ist Alkoholikerin. Was soll ich nur tun?
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  #18  
Alt 19.10.2003, 02:53
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Hallo an alle,
vielleicht gibt Euch ja die Geschichte der Bibel ein wenig Hoffnung. Auch Jesus hat in der Stunde seines Todes sehr gelitten. Doch als er gestorben ist, so hat er sich am nächsten Tag seinen Freunden gezeigt und ihnen erkärt, das er nun doch nicht gestorben ist, sondern nur eine andere Lebendsform angenommem hat. Der Tod unserer Partner und Angehörigen ist für uns ein Sterben, aber für sie eine Geburt in die Welt Gottes, ohne Schmerzen und ohne Leid und uns ein Trost. Trotz allem ein hartes Brot,für die, die zurück bleiben.
Markus
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  #19  
Alt 25.10.2003, 15:54
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Standard Ein dankbares Erlebnis.

Mit großem Interesse, habe ichdie Leidenswege der armen betroffenen
Menschen gelesen.
Ich war auf dem gleichen Weg, den ich kurz schildern möchte:
Nach einer auffälligen Blutuntersuchung. Zum Facharzt- Mitte März d.J.
ERCP Untersuchung mit dem Befund: Wörtlich-
Per ERCP wurde der hochgradige Verdacht auf einen Klatskin –Tumor geäußert
Durch den Stent wird nur eine Hälfte des rechtsseitigenintrahepatischen Gallensystems
drainiert. Der Patient ist über die Diagnose informiert.
Eine chirogische Maßnahme nicht mehr möglich.
Es sind nur noch palliative Maßnahmen möglich. Im mündlichen Gespräch, bekam ich
die Information, dass es sich nur noch um Tage handeln könnte.
Nach sechs Wochen ging ich durch das tiefe Tal mit allen bekannten Krankheitserscheinungen.
Pfingsten war der Tiefpunkt. Nach ca. 14 Tagen.
In zwei Wochen nahm ich ca. 15 Kg am Körpergewicht ab. Mir ging es sehr schlecht.
Ab ca. 10.Juni begann ich mit leichter Kost (Haferschleim) zu essen. Es wurde täglich besser.
Mein Arzt sprach von einem Wunder, obwohl die Blutwerte Gamma GT 420 – GOT 44
GPT 66 und Alk.Phos. 250 waren, fühlte ich mich nicht schlecht!
Eine erneute Untersuchung in einem anderen Krankenhaus ergab eine geringe Wandverdickung
der Stent wurde entfernt. Die Blutwerte bleiben auch bei der erneuten Probe gleich hoch.
Ich fühle mich nicht krank. Obwohl der Gedanke der ersten Diagnose noch im Kopf ist.
Ich will damit zeigen, dass es zwischen Himmel und Erde noch Dinge gibt, die wir Menschen
zwar erleben können, ohne dafür eine einfach Erklärung zu haben.
name@domain.dename@domain.de
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  #20  
Alt 31.10.2003, 22:15
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Hallo an alle,
ich bin nur hier weil mein Vater wieder im Krankenhaus ist und es dieses mal nicht sogut aussieht.
1987 wurde meinem Vater(57) gesagt das er Leberkrebs habe und der größte teil seiner Leber befallen ist. Er hörte sofort mit dem Rauchen auf (3 Schachteln am Tag) und auch mit dem Saufen(1 Flasche Whyski jeden Tag)
er kaufte sich Artischocken saft und trank diesen jeden Tag.
Man sagte ihm der Krebs habe sich abgekapselt und ihm ging es sehr gut.
Vor 5 Jahren fing er wieder an zu saufen er steigerte sich so das er denn Wodka aus der Flasche trank.
Das ende vom Lied er spuckte Blut hatte Wasser im Bauch wurde mit Medikamenten aus dem Krankenhaus entlassen jetzt eine Woche später liegt er wieder drin und nun kann ihm wohl nichts mehr helfen.
Ich hoffe das ich das durchstehe wenn ich morgen zu ihm fahre und ihn das erste mal nach längerer Zeit wieder sehe.
Ich wünsche allen auf dieser Seite viel kraft und liebe Menschen die einem helfen.
Petra
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  #21  
Alt 02.11.2003, 19:09
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hallo liebe petra,
meinen vater geht es fast genauso wie deinen er wurde letzte woche ins krankenhaus gebracht da er blut spukte und im stuhl war auch blut er war nicht ansprechbar wegen des zu hohen ammonjak 260. im krankenhaus stellte man dan fest das er ein magengeschwür hat das zu bluten angefangen hat er blutet zwar jetzt nicht mehr aber wird künstlich ernährt und schläft immer wir wissen nicht ob er überhaupt was mitbekommt. durch die tolle medizin heutzutage ist der ammonjak wieder auf 55 gesunken, er hat leberzirrhose und hepatitis c ist diabetiker und hat auch wasser imm bauch und in der lunge hat er auch etwas was es aber genau ist weiß ich nicht ich weiß nur es ist 4cm auf beiden lungenflügel. ich würde mich freuen wenn du oder igendjemand mit mir in kontakt treten würde damit ich mehr erfahren kann und mir ein bild machen kann was noch alles auf uns zu kommt
viele liebe grüße karinname@domain.de
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  #22  
Alt 03.11.2003, 21:14
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hallo an alle,
meine mama war heute bei meinen vater im krankenhaus die schwester hat zu meiner mama gesagt das er stabil ist und heute shon einwenig was gegessen hat sie mußten ihn zwar füttern aber es ist schon eine hoffnung.. morgen werde ich mit der ärztin reden ich hoffe sie kann mir einwenig auskunft geben. viele liebe grüße an alle KARIN
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  #23  
Alt 08.11.2003, 00:15
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Liebe Karin
danke für deine Mail.
Ich war im Krankenhaus und ich muß sagen das er doch noch gut aus sieht ich denke weil er jetzt keine schmerzen hat und er dachte er würde am Mittwoch entlassen da der Tropf abgenommen wurde aber irrtum er muß noch dort bleiben da noch einige andere Organe nicht so arbeiten wie sie sollen z.B. darf er nichts Süßes essen was ihm schwer fällt.
Beim Notar war er jetzt auch schon um das Erbe fest zu legen, so ein blödsinn alls wenn uns das wichtig wäre es wäre besser das er aus dem Krankenhaus kämme und wir ihn zu uns hollen damit er nicht alleine ist.
Liebe Karin das mit deinem Vater tut mir leid, ich hoffe das er sich erholt und das du und deine Mutter das durch steht den bei euch ist es noch schlimmer.
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  #24  
Alt 12.11.2003, 19:59
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hallo petra,
ich finde es toll das es deinen Dad wieder gut geht. Meinen geht es so lala es wird aber nicht mehr besser sagen die Ärzte sie sind froh das er das leberkoma so überstanden hat . Er kommt bald in ein heim da er eine besondere Pflege und Essen braucht er muß gefüttert werden aber wir sind froh das es so ist die frage ist nur wie lange noch er bekommt ja kaum noch was mit er schläft ständig . ich weiß nicht mal ob er und überhaupt kennt wenn wir da sind. ich hoffe nur das er es bald übersteht. viele liebe grüße

KARIN
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  #25  
Alt 16.11.2003, 11:34
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Hallo an alle:meine Frau(62) hat Cholangiom(Gallengangskarzinom) und bekommt Chem(Kemzar), wie sind die Aussichten damit? Was kann man noch machen? Eine Op war nicht möglich, da li. Leber-
lappen völlig,sowie 2 kleine Tumore im re. Be-
reich sind.Ich bin im UKE-Hambg.ambulant.
Wer kann sinnvolle Hilfe anbieten?
Dieter d.krambeck@gmx.de
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  #26  
Alt 17.11.2003, 08:19
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Hallo Dieter,

meine Mutter hat auch Gallengangskarzinom und Metastasen auf der Leber. Man kann bei Ihr operativ nichts mehr machen.
Des wegen habe ich nach eine andere Methode gesucht.
Hier ein hilfreiches Link
http://www.datadiwan.de/gfbk/index.htm

Ich wünsche Deine Mutter viel Kraft, Mut und Hoffnung.

Alles Gute für Dich

Caro
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  #27  
Alt 19.11.2003, 19:17
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hallo an alle,
meinen Dad geht es nicht besser er wird nie wieder alleine essen können und ist ständig müde die ärzte sagen besser wird es nicht mehr. wir müssen ihn nun in ein heim geben da er eine besondere diät braucht die wir ihn nicht kochen können und vor allem pflege rund um die uhr. hat von euch jemand sowas ähnliches mitgemacht meine frage wäre wie lange kann das noch so gehen mit meinen dad.

viele grüße karin
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  #28  
Alt 20.11.2003, 11:17
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hallo an alle,
bitte helft mir gerade hat man mich angerufen das man papa in keinen heim unterbringt. weil er hepatitis c hat und im krankenhaus wo er jetzt war hat er sich mit MSA angesteckt . was ist MSA ? ich weiß nur es soll ansteckend sein und man muß mit mundschutz und bedeckter kleidung zu ihm . Die arzte geben mir auch nicht die auskunft die ich gern möchte sie sagen nur das es ein multiresistenter Keim ist und für leute bei denen das immunsystem geschwächt ist sehr gefährlich. viele grüße karin
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  #29  
Alt 21.11.2003, 20:18
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Hallo Karin,
eigentlich heißt es mrsa: multiresistenter keim.
eigentlich ein harmloser keim, den man häufig in krankenhäusern findet.
Für gesunde menschen kein problem, sie merken garnichts von diesem keim und das immunsystem wird spielend damit fertig.
Für schwerkranke Menschen mit schwachem immunsystem ist er in der Tat nicht ohne, denn er ist gegen sämtliche antibiotika resistent (immun, d.h. keine wirkung)
Das ist sicher ein problem, aber die gute nachricht ist, daß dennoch mit geeigneten Schutzmaßnahmen ganz gute aussichten bestehen.
Tod durch den mrsa ist wirklich äußerst selten.

liebe grüße

marlies
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  #30  
Alt 21.11.2003, 20:18
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Hallo Karin,
eigentlich heißt es mrsa: multiresistenter keim.
eigentlich ein harmloser keim, den man häufig in krankenhäusern findet.
Für gesunde menschen kein problem, sie merken garnichts von diesem keim und das immunsystem wird spielend damit fertig.
Für schwerkranke Menschen mit schwachem immunsystem ist er in der Tat nicht ohne, denn er ist gegen sämtliche antibiotika resistent (immun, d.h. keine wirkung)
Das ist sicher ein problem, aber die gute nachricht ist, daß dennoch mit geeigneten Schutzmaßnahmen ganz gute aussichten bestehen.
Tod durch den mrsa ist wirklich äußerst selten.

liebe grüße

marlies
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