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  #76  
Alt 05.01.2005, 13:11
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Liebe Gaby,1.
víelen dank für deine antwort. ich bin freue mich sehr etwas positives zu hören. natürlich ist es ein sch-krebs, aber man kann es schaffen! und du bist ja auf dem besten weg. der hausarzt hat am montag beim abhören der lunge das 1. mal keine unterschied mehr auf den beiden lungen gehört, beide waren gleich gut. ist dies positiv?
in der nacht hat meine mutti fürchterlich gehustet, schleim und etwas blut herausgewürgt. Kann dies von der Bestrahlung / Chemo kommen, daß sich alles auflöst? Hat jemand Erfahrung von Bestrahlung und Schleimlösung in diesem Zusammenhang? Liebe Grüße Susanne
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  #77  
Alt 05.01.2005, 13:11
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Liebe Gaby,1.
víelen dank für deine antwort. ich bin freue mich sehr etwas positives zu hören. natürlich ist es ein sch-krebs, aber man kann es schaffen! und du bist ja auf dem besten weg. der hausarzt hat am montag beim abhören der lunge das 1. mal keine unterschied mehr auf den beiden lungen gehört, beide waren gleich gut. ist dies positiv?
in der nacht hat meine mutti fürchterlich gehustet, schleim und etwas blut herausgewürgt. Kann dies von der Bestrahlung / Chemo kommen, daß sich alles auflöst? Hat jemand Erfahrung von Bestrahlung und Schleimlösung in diesem Zusammenhang? Liebe Grüße Susanne
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  #78  
Alt 05.01.2005, 13:47
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Mein Vater hat auch Schleim und Blut ausgehustet (zunächst so Spritzer Blut). Das kam laut den Ärzten von einer "zersetzen" Metastase. Mein Vater bekam allerdings keine Chemo und keine Bestrahlung.
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  #79  
Alt 05.01.2005, 21:38
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Hallo Zoki!
Meine Mama verstarb gestern morgens....und ich möchte Dir sagen,hätte ich heute: " Hätte ich heute nochmals die Wahl und meine Mama würde mich nach der Chemo fragen" ICH WÜRDE NEIN BITTE NICHT MACHEN SCHREIEN!...unser Arzt hat es mir bestätigt! Es ist wie wenn man Rattengift einem Menschen spritzt! Seine Worte....Er sollte es wissen.....Gruss Manuela
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  #80  
Alt 06.01.2005, 09:02
Gaby_2003 Gaby_2003 ist offline
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Hallo Susanne,

die Bestrahlung und vor allem auch die Chemo trocknet die Schleimhäute aus und dann kommt es zu Reizungen daher soll man z.B. immer Lutschbonbons oder ähnliches lutschen um dauernd Speichel zu produzieren damit der Mund nicht austrocknet, Luftbefeuchter für die Bronchen wäre natürlich auch klasse oder einfach inhalieren über heissen Wasserdampf mit/oder ohne Decke über den Kopf. Daher der zähe Schleim der dann beim rauswürgen auch mal Blutbeimengungen haben kann , also keine Panik hier zersetzt sich nicht der Tumor, diese Aussage würde ich als totalen Quatsch ansehen.

Petra:
ich habe gesehen das Du mit der Therapie/Diagnose haderst, es wird sich leider nie ein Arzt festlegen, wie die Prognose genau aussieht, bei Metas im Kopf sind die Möglichkeiten begrentz daher diese spez. Chemo, Alternativ die Bestrahlung. Lass uns mal das Beste hoffen und wenn du noch spezille Fragen hast kannst Du Dich auch an mich persönlich melden.

Ich wünsche beiden speziell aber auch allen! anderen einen schönen Tag viel Zuversicht und Kraft.

Liebe Grüsse

Gaby
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  #81  
Alt 06.01.2005, 17:22
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Hallo Ramona !

Ich habe gerade Deine Frage vom 13.12.04 // 23:06h
gelesen .
Bestehen Deine Schmerzen noch ?
Bitte melde Dich .

Liebe Grüsse
biba
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  #82  
Alt 08.01.2005, 14:37
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Liebe Manuela,
es tut mir leid, dass deine Mutter den Kampf verloren hat. Mein herzliches Beileid. Habe gelesen, was du über ihren Tod geschrieben hast. Schwer für mich jetzt die richtigen tröstenden Worte zu finden, aber beiß dich nicht an diesen Dingen fest. Deine Mutter wird es schon richtig eingeordnet haben. Ist ja schließlich deine Mutter. Und du weißt, dass die Liebe einer Mutter von nichts erschüttert werden kann. Sie wollte allein gehen. Wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Ich habe heute erst wieder nach ca. 3 Wochen im KK gelesen.

Hatte nicht die Kraft, denn meine Frau ist am 20.12.04 um 20:15Uhr für immer eingeschlafen.

Den Schmerz und die Sehnsucht kann ich mit Worten nicht beschreiben. Meine Trauer ist grenzenlos. Sie war was ganz besonderes, so wie unser gemeinsames Leben und unsere Liebe. Eine wundervoller Mensch und eine wundervolle Zeit für die ich sehr dankbar bin.

Ich war die letzten fünf Monate immer bei meiner Frau und habe ihr unermüdlich zur Seite gestanden. Tag und Nacht, habe mit ihr im KH gelegen, habe sie zuhause gepflegt. Habe mich schlau gemacht. Halt alles versucht und alles gegeben. Ich hätte mit ihr getauscht und wäre für sie diesen Weg gegangen.

Und dann ist auf einmal alles vorbei.

Sie wäre für unsere 13 Monate alte Tochter der wichtigere Teil von uns beiden. Meine Frau und ich haben die letzten vier Tage gewusst, dass der Tod nahe ist. Wir haben über die Zukunft gesprochen. Sie hat mir ihre Wünsche gesagt. Sie hat auch noch einige Minuten was für unsere Tochter auf Band gesprochen. Wenn sie groß ist gebe ich ihr viele Sachen von ihrer Mutter. Der kleine Sonnenschein gibt mir Auftrieb und sorgt dafür, dass ich nicht zu sehr ins Grübeln gerate.

Liebe Grüße, Zoki
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  #83  
Alt 08.01.2005, 15:44
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Lieber Zoki!
Mein Beileid!
...und für Deine Tochter das Beste...
Die Mutter wird Ihr nie jemand ersetzen
können...und da frag ich wo ist Gott?
Wo ist Gott in diesen Momenten?
Ich durfte meine Mama wenigstens 37 Jahre haben.... lg Manuela
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  #84  
Alt 08.01.2005, 16:06
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ja, manuela. wo ist gott? Wenn er einer jungen Familie die Mutter raubt, Menschen in Asien von einer Welle erfassen läßt, Frauen und Männer alleine läßt, Kinder alleine auf sich stellt und Eltern ohne Kinder läßt? Wenn er Menschen leiden läßt, wo ist er dann?
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  #85  
Alt 09.01.2005, 16:17
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....ja meine antwort ist:es gibt Ihn nicht....
nicht wie ihn unsere christliche kirche darstellt....liest man ein wenig über die kirche nach,weiss man bescheid :-(......aber ich weiss dass es ein danach gibt....ich hab die bestätigung bekommen :-) lg Manuela
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  #86  
Alt 13.01.2005, 23:26
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hallo zoki,
nachdem ich von euch / dir schon so lange nichts mehr gelesen habe, hatte ich schon die schlimmsten befürchtungen. und nun sehe ich sie hier bestätigt, beim nachlesen der beiträge. ich bin sehr traurig darüber, hatte so oft an euch gedacht und so sehr für euch gehofft... ich wünsche dir mein beileid. und eben alles, was du in dieser situation brauchst. viel kraft, von der hier so oft geschrieben wird. dass du sie hast, vor allem für dich und eure kleine tochter...
viele liebe grüße
ulrike
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  #87  
Alt 01.02.2005, 08:48
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Gast hallo !

meine ma hat lungenkrebs und metastasen. sie bekommt seit heute die zweite chemo. nach der ersten chemo gingen ihre blutwerte in den keller habe dann von einer bekannten ein rezept bekommen. ein wundermittel????
es hilft ihre blutwerte waren binnen zwei tage wieder top.
1 mittel große kartoffel
1 teelöffel kümmel
1 teelöffel leinsamen ungeschrottet
1 liter wasser das alles 20 minuten köcheln lassen und dann den sud trinken über den tag verteilt.
zusätzlich 3 esslöffel leinöl 3x täglich.
es hört sich blöd an aber es hilft.

lieben gruß petra
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  #88  
Alt 01.02.2005, 20:18
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hallo!
mein vater bekam seine diagnose jän.02, Kl.BC,sitzt auf der Vene, inoperabel, daraufhin starke Chemo, Tumor geschrumpft.1 Jahr Pause,
danach Tumor wächst wieder, wieder einige Chemos, Tumor bleibt ressistent. Heuer angefangen mit Iressa, extreme Müdigkeit, Ausschlag.Hilft genau nichts
Seit 3 Wochen nimmt er sie nicht mehr, er wird immer müder, schläft fast den ganzen Tag.
Keine Gewichtsabnahme, keine Schmerzen, nur keine Kraft, sodass er den Kontrolltermin absagen musste, da er zu schwach ist und gerade noch mit Krüken gehen kann. (er hat auch paraneoplastisches Syndrom)
vorige Woche bekam er Spritzen für sein Blutbild, der Hausarzt meinte aber sein Blut sei in Ordnung.
Warum diese Müdigkeit, dieser Kräfteverlust?
Chemo möchte er sich keine mehr geben lassen, da sie bei ihm nicht mehr gewirkt hat und er meint er schafft das nicht mehr, weil er so starke Nebenwirkungen hat.
Gibt es noch andere Alternativen?
Er meint das ist vom Blut dass er so müde ist.
kann mir wer helfen?
lg
karin
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  #89  
Alt 02.02.2005, 10:09
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Liebe Karin, auch mein Vater (nicht-kleinzelliges Bronchial-CA) wurde immer müder, kraftloser, schlief dann fast nur noch. Bekam allerdings keine Chemo und keine Bestrahlung. Eine "Nebenwirkung" von Krebs ist diese sehr schlimme Müdigkeit.
Diese nennt man "Fatique" imd soe bezeichnet ein Gefühl von Schwäche und Erschöpfung, das auch durch z.B. Schlafen nicht behoben werden kann.
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  #90  
Alt 02.02.2005, 11:03
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Hallo Karin,
es gibt bei der Deutschen Krebshilfe eine Broschüre "Fatigue", in der diese Müdigkeit sehr ausführlich erklärt ist. Man unterscheidet zwischen einer Müdigkeit bedingt durch Chemo etc und einen psychischen Müdigkeit. In der Broschüre sind Ratschläge und Tipps, wie man dem entgegen wirken kann. Du kannst die Broschüre auf der Internetseite der Deutschen Krebshilfe kostenfrei bestellen und erhälst sie recht schnell zugesandt. Teilweise liegen sie auch in den behandelnden Kliniken aus.

Mein Partner hat nach der Chemo auch nur noch geschlafen - 23 Stunden am Tag. Wir haben es zunächst als eine Nebenwirkung der Chemo gesehen, aber nach 4 Wochen meinte der Arzt, es läge wohl auch daran, dass er aufgrund der körperlichen Schwäche nichts mehr unternehmen könne und wolle und daher die Zeit am einfachsten mit Schlafen verbringe. Seitdem versuche ich ihn täglich zu kleinen Unternehmungen zu motivieren und mittlerweile schläft er viel weniger.
Es ist ein Teufelskreis, durch viel Schlafen wird der Körper schwächer, durch die Schwäche kann man nichts unternehmen und schläft also viel...irgendwie muss man sich zwingen, die Wachphasen wieder zu verlängern und den Betroffenen zu motivieren und zu beschäftigen. Das ist nicht leicht zu beurteilen, ob der Schlaf Ausdruck körperlicher Schwäche ist oder ob der Betroffene einfach keine Lust mehr hat, wach zu bleiben, weil er nicht weiss, was er den ganzen Tag machen soll.
Lieben Gruss
Gaby
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