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AW: am Rande des Ertragbaren - was ist nur mit meinem Sohn
Hallo
Ich bin auch Ende der Schwangerschaft an Krebs erkrankt und meine Kleine wurde 3 Wochen vor Termin geholt. Unsere Große ist gerade 2 geworden... Also ähnlich wie bei euch! Wir haben uns sehr sehr viel Zeit für unsere Große genommen, die natürlich auch irre Verlustängste entwickelt hat. Mama war ja plötzlich von einem auf den anderen Tag weg und dafür ein Baby im Haus! Zwischen den Mädels gibt es kein Problem zum Glück und inzwischen hat die Große ihre Ängste überwunden! Aber wir und ihr ganzes Umfeld (Kita, Tanten, Großeltern etc. ) sind alle sehr behutsam mit ihr umgegangen, haben ihr aber trotzdem nichts durchgehen lassen oder sie in Watte gepackt. Alle haben versucht den Alltag den sie kannte soweit irgendwie möglich beizubehalten um ihr Sicherheit zu vermitteln! Es war genug im Wandel und Chaos um sie rum, da war es ganz wichtig an so vielen Ritualen und ihrem gewohnten Alltag festzuhalten wie irgendwie möglich. Liebe Grüße und Geduld haben. Bärbel |
#2
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AW: am Rande des Ertragbaren - was ist nur mit meinem Sohn
ich hab es auch so erfahren.Mein Sohnemann war zum Zeitpunkt meiner Diagnose 6 meine Lütte hat gerade das Licht der Welt erblickt.Er wurde eingeschult....und plötzlich veränderte er sich.Er wurde agressiv,auch mir gegenüber.Ich hab den Schritt gemacht und uns einen Termin geholt bei einer Kinderphysiologin.Diesen Termin bekam ich sogar kurzfristig aufgrund meiner Erkrankung.Seitdem arbeiten wir zusammen,und das Verhalten meines Sohnes mir gegenüber und auch in der Schule,hat sich gott sei dank wieder normalisiert.Mir konnte die Ärztin zb erklären,das ein Grund für sein Verhalten dieser ist,das er sonst immer eine starke Mutter an seiner Seite hatte,und plötzlich nicht mehr.Ich habe versucht gute Miene zum bösen Spiel zu machen,meinen Sohn nicht zu zeigen das es mir schlecht geht aber das merken doch die Kinder...Macht euch mal einen Termin.Ich drück euch die Daumen!
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#3
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AW: am Rande des Ertragbaren - was ist nur mit meinem Sohn
Hallo Kolja,
wie hat sich dein Sohn denn in den letzten Monaten weiterentwickelt? Eine befreundete Familie hatte ein ähnliches Thema, allerdings ohne Erkrankung. Dort war es so, dass sich das ältere Kind abgeschoben und ausgeschlossen fühlte, wenn es den Vormittag ohne Mama im Kindergarten verbringen musste, das kleine Geschwisterchen aber zuhause bei ihr bleiben 'durfte'. Das gab sich nur langsam und mit viel Extratouren. Liebe Grüße, theresa |
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