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  #1  
Alt 02.06.2006, 23:56
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

War der Tumormarker damals erhöht? Das wäre ziemlich aufschlussreich.

Wünsche dir alles Gute
Netti
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  #2  
Alt 03.06.2006, 09:24
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nela nela ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Netti

Ja mein Tumomaker Ca-125 war bei 127U/ml nicht stark, aber doch erhöht. Der CA 19-9 war bei 39U/ml.
Ich hatt die FIGO IIc Klassifizierung. Was auch immer genau das bedeutet.
Man fand auch noch ein paar Implants im Bauchraum, die aber auch entfernt wurden.

Gibt das genug Aufschluss?
Merci für die Antwort.

Mit liäbä Griäss
Nela
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  #3  
Alt 03.06.2006, 11:05
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

Da der Marker damals erhöht war und heute nicht, würde ich mir nicht so große Sorgen machen, denn er scheint ein sicherer Indikator. Eine Zyste kann auch harmlos sein. Du bist ja sicher in einer engmaschigen Kontrolle.
wenn du ganz sicher gehen willst, würde ich dir die Bauchspiegelung empfehlen, da der Vorteil ist, dass man Proben entnehmen kann. In Deutschland ist die Standdardtherapie, dass man versucht, den zweiten Eierstock zu erhalten, aber nach abgeschlossenem Kinderwunsch zur OP rät.
Also scheint es eine Gefahr zu geben, dass sich ein Borderline auf beiden Seiten entwickelt. Bei mir war es damals so, dass es einen soliden Tumor und eine Zyste am anderen Eierstock gab und auch Absiedlungen im Netz. Der zystische Eierstock sollte erhalten werden, aber im Schnellschnitt fanden sich in der Zyste Borderlineansammlungen.
Wenn du ganz große Angst hast, kannst du dir vielleicht nur die Zyste laparoskopisch entfernen lassen.
Aber bei dem Tumormarker wird es sicher ok sein.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.

Ganz liebe Grüße Netti
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  #4  
Alt 04.06.2006, 00:36
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nela nela ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Netti

Danke für Deine Antwort.
Das beruhigt mich ein wenig. Ich hoffe nun fest, wenn man keine Bauchspiegelung machen muss und wenn doch, dass die Zyste harmlos ist und man den Eierstock erhalten kann.

Ich danke nochmals und hoffe, dass ich bald mehr weiss, denn das Warten ist fast das, was am meisten die Nerven strapaziert.

Mit liäbä Griäss
Nela
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  #5  
Alt 21.06.2006, 20:51
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nela nela ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Iär und Hallo Netti

Mein Warten hat nun bald ein Ende. Leider hat sich das Ganze, wegen ein paar unmotivierten Radiologen und den Feiertagen, stark in die Länge gezogen.

Ich werde nun am 30. Juni operiert und die Ärzte hoffen, dass sie die Zysten mittels Laparoskopie entfernen können. Leider ist mein Bauch von den anderen OP's so verklebt, dass sie evt. doch aufschneiden müssen. Ich hoffe nicht, denn am 14. Juli fangen meine Ferien an und ich freue mich schon seit einem halben Jahr auf Schottland.

Es wäre toll, wenn Ihr mir ein wenig die Daumen drücken könntet.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit und hebts guät!
Nela
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  #6  
Alt 21.06.2006, 20:56
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Tränen Tränen ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo nela

unbekannter Weise drücke ich dir die Daumen das wird schon du darfst nur nicht die Hoffnung verlieren. Kopf hoch und ich drücke dir die Daumen

wünsche dir ganz viel Glück
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  #7  
Alt 21.06.2006, 22:13
Seeigelein Seeigelein ist offline
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Standard AW: Eierstockentfernung nach Borderline-Tumor

Hallo Nela!

Ich drücke alle Daumen, die ich habe. Dass mit dem Aufschneiden sagen sie immer, heute klappt es aber meist laparaskopisch. Bis zum 14 Juli bist du fit.
Schön, dass du dich gemeldet hast. Ich denk an dich.

@ Tränen: Die Fragen, die du an mich gestellt hast, werden alle in meinem Profil beantwortet oder in diesen Freds hier. Lies dich einfach mal durch.
Wenn man krank ist, sollte man an sich denken und nicht ständig an andere, sonst ist es schwer mit dem Gesundwerden.


Gruß Netti
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