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  #106  
Alt 24.01.2002, 19:33
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Hallo Brigitte,
es freut mich sehr ,dass Du einen Termin in Hornheide bekommen hast!! Hätte eigentlich schon am 14.01. einen Termin dort gehabt. Aber der ist aufgehoben worden, eben weil der
Onkologe in den Ruhestand gegangen ist. Muß erst Anfang Februar dort anrufen um mir einen neuen Termin zu holen.
Es übernimmt jetzt ein Prof.Dr.Dr. Atzpodin. Wirst sehen, Du
bist wirklich gut aufgehoben dort! Sie geben sich sehr viel Mühe!! Nur die Wartezeit ist dort immer sehr lang!
Das warten zahlt sich aus!!

Bis bald.
Viele Grüße,
Christian

fam.huetter@t-online.de
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  #107  
Alt 01.02.2002, 09:13
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Hallo Brigitte,
habe heute auch erst einen Termin für den 7.März
bekommen, war das letzte mal im September in Hornheide!
Also bis dann.
viele Grüße,
Christian
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  #108  
Alt 14.02.2002, 16:39
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Hallo alle,
Ich habe gehört, daß verschiedene Krankenkassen ( (u.a. Barmer, KKH) künftig Intron A nur noch als Reimport bezahlen (also nicht mehr das Original von Essex. Wer hat hierüber weitere Infos. Ich gehe ja immer noch davon aus, daß die Qualität die gleiche ist.
Gruß

Dietrich
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  #109  
Alt 28.03.2002, 08:06
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Hallo Christina T.!!
Lese gerade, du hast einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt. Könntest du mir vielleicht Rat geben wo man sowas beantragen muß und welche Vorteile man dadurch hat? Und unter welchen Bedindgungen bekommt man sowas genehmigt? Ich frage für meinen Bruder, dem vor einigen Jahren ein m. Melanom entfernt wurde und bei dem vor ca 5 Monaten Krebszellen in einem Lymphknoten gefunden wurden. Jetzt beommt er Interferon
Liebe Grüße
EVA
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  #110  
Alt 28.03.2002, 09:13
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Hallo Eva,
ihr müßt den Antrag auf Schwerbhinderung bei Eurem Versorgungsamt stellen! Mache auch die Interferontherapie und habe 80 % bekommen. Hat auf jeden Fall Steuerliche Vorteile. Er wird bestimmt auch die 80% bekommen!
Viele Grüße,
Christian
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  #111  
Alt 28.03.2002, 23:07
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Hallo!!Komme schon so lange hier hin und muss nun was loswerden...Bin auch Melanom Patientin seit 1996 bis zum heutigen Tag 79 mal operiert worden,in 70 Fällen nichts 8 mal dysplastische und am Anfang halt das Melanom!Was ich so alles erlebt habe würde hier den Rahmen sprengen echt:-/Aber guckt mal sie gaben mir nur 50%überlebungschance und ich bin immer noch da...Was muss man heute tun? Kämpfen immer weiter sich niemals von den Ärzten unterkriegen lassen hört ihr NIE!!!!Bin in der Uni Klinik Bonn und da muss man für Menschenwürde kämpfen (denen geht es alles am..... vorbei)man ist da nur ne Nummer leider:-(Aber ich möchte euch nun mal was erzählen und euch Mut machen:Habe da eine Frau kennengelernt die voller Metastasen war null Chance zum Überleben sagte man ihr(wollten ihr schon den Sterbebegleiter schicken)Sie kämpfte um die stärkste Chemo (wie sagten die Ärzte sie bezweifeln das die Krankenkassen es bezahlen)Sie bekam sie auf der Sterbestation und zu mir sagte sie immer wieder :Will doch noch die Kommunion meiner Kinder erleben!!!Das ist mittlerweile 3 Jahre her sie hat zwar noch Knochenmetastasen aber damit lebt sie zufrieden,will EUCH damit mut machen denn nicht wenn die Ärzte sagen es gibt kaum Hoffnung ist es so!!!!!Viele Grüsse Petra....P.s. Nur wer aufgibt ist verloren!!!
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  #112  
Alt 30.03.2002, 08:10
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Hallo an alle und besonders an Petra!
Finde deinen Eintrag wirklich super. Bin selbst (noch) kein Krebspatient aber mein Bruder hat Hautkrebs. Ich glaube eh gerade bei Krebs, daß man mit dem Kopf bzw mit der Einstellung viel beeinflussen kann. Und ich habe berufliche Erfahrung mit Statistiken(von wegen Überlebenschance und so)und ich kann euch sagen, daß meiste davon ist eh nur Schmu. Da wird immer gerne so lange rumgerechnet bis es irgendwie passt. Und außerdem sind wir alle Menschen und keine Zahlenkolonnen, die sich in irgendein Schema pressen lassen. Am Anfang war ich auch total geschockt als ich die Überlebenschancen für meinen Bruder erfahren habe, aber mittlerweile sehe ich das ganz anders. Wenn man an solche Statistiken glaubt, sorgt der Körper bestimmt dafür, daß sie auch eintreten. Also am besten so was gar nicht erst lesen! Helfen tuts bestimmt nicht wenn man seine `Chancen` kennt, oder?

Ich schreibe `noch nicht` Krebspatient weil ich Ende April zu einer Darmspiegelung muß(ächz), weil da irgenwas nicht ok ist. Und da wir in der Familie jetzt schon 4 Krebsfälle haben, bin ich natürlich auch etwas beunruhigt, aber man wird sehen sag ich mir. Stelle gerade fest, das mein letzter Eintrag gar nicht angekommen ist. Wollte wissen ob einer von euch nen guten Tipp gegen Mundtrockenheit hat, mit der mein Bruder dank Interferon gerade zu kämpfen hat?
Viele, liebe, sonnige Grüße
EVA
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  #113  
Alt 30.03.2002, 10:46
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Hallo Eva,
die Mundtrockenheit kenne ich auch. Hatte danach gefragt und man sagte mir man solle Bonbons lutschen. Viel geholfen hats bei mir nicht. Nach eineiger Zeit ließ es dann von selber nach. Und natürlich viel trinken!!
Aber er soll es ruhig versuchen mit den Bonbons vielleicht hilft es ihm ja mehr!!
Viele Grüße,
Christain
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  #114  
Alt 30.03.2002, 23:23
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Liebe Eva!!!Mach dich nicht verrückt wegen deiner Darmspieglung ich weiss es ist einfacher gesagt als getan aber wird schon alles gut gehen *daumendrück* :-) Ja ich denke der Kopf macht da viel verdammt viel na gut am Anfang war ich auch total niedergeschmettert dachte warum ich???Bin doch noch so jung und meine Kinder noch so klein:-/ Aber war es nicht auch ne Chance???Ich lebe nun ganz anders sehe alles ganz anders wenn ich auf irgendwas lust habe mache ich es !!!Am Anfang haben die Ärzte mit mir das gemacht was sie wollten(ja da war ich ja auch noch dumm)und dachte immer sie wissen was sie tun ...Soll ich mal ein Beispiel erzählen???Als ich damals aus der Uni Klinik entlassen wurde sagte mir mein Internist so Mädchen nun spritzen wir mal Iscador....Irgendwann konnte ich das ja dann alleine, nahm ne andere Bauchstelle und die stelle wurde verdammt dick!Was hab ich dann getan???Ich bin zur Uni Klinik gefahren (boah ich wusste doch nicht das es vom Iscador kommt)Der Oberarzt holte den Chefarzt der fühlte sagte mit einer ganz ernsten Miene zu mir VERDACHT AUF METASTASEN morgen op...er sagte es nicht zu mir er sagte es zum Oberarzt ich lag da hörte nur Metastasen er ging so als wenn ich gar nicht da bin zur Tür :-( und ich schrie nur nein nein nein !!!Der Oberarzt kam zurück und sagte Kind das schaffst du morgen weiss ich mehr der Chefarzt war weg durch die Tür:-(Weisst du Eva ich kann verstehen wenn sie sich da nicht um jeden Patienten Sorgen machen aber dann sollen sie dafür Personal einstellen *motz* Heute lasse ich mir das nicht mehr gefallen aber das wissen sie ganz genau denn wenn Petra kommt (immer noch alle 3 Monate)sagt sie das was sie denkt :-) Na klar vielen gefällt das nicht aber mir :-) Bestelle deinem Bruder mal liebe Grüsse von mir und du Eva machst dich nicht verrückt hörst du???Wünsche allen hier Frohe Ostern PetraLevsternchen32@gmx.de
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  #115  
Alt 08.04.2002, 22:01
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Hallo an Martell vom 04.04.2001!
Als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich sehr überrascht. In meiner Familie ist mein Onkel vom m. Melanom betroffen, die Interferon-Therapie musste zweimal abgesetzt werden, da die Nebenwirkungen zu stark waren. Er hat sich strickt an die Anweisungen der Ärzte gehalten. Doch welche sind diese erfolgsversprechenden Therapieen, die deinem Mann geholfen haben? Es würde auch vielleicht meinem Onkel weiterhelfen. Ich würde mich über deine Antwort sehr freuen (falls es dir nicht zuviel Arbeit macht). Falls du die Infos nicht öffentlich ausstellen willst, kannst du sie mir auch an meine E-Mail Adresse schicken. Danke im Voraus und viel Glück weiterhin!!
Mfg
Mathias aus Berlin
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  #116  
Alt 11.10.2002, 09:41
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Meiner Frau(39)wurde vor 1,5 Jahre ein Melanom (0,5mm Tiefe) entfernt- Wächterlymphknoten ebenfalls(kein Befund)- vor drei Monaten Rückfall- linke Leiste ca.30 L-Knoten entfernt. Heute...rechte leiste eine tastbare Schwellung erkannt, die nicht schmerzt.

Wer kann uns helfen? Wer hat Erfahrungen mit dendritischen Zellen? Homöopatisch? Heiler? Schulmedizin?

Erbitte Antwort

Gruß

DelfDelf@domain.de
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  #117  
Alt 11.10.2002, 10:59
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Hallo Delf,
wie war damals der Clark Level bei deiner Frau ??
Und was meinst jetzt genau mit Rückfall vor 3 Monaten ?? Waren da die LKs befallen oder neues MM ??

Gruß
Sascha
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  #118  
Alt 11.10.2002, 11:11
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Hallo Sascha,
vielen Dank für das Interesse.

Der Primärstatus lag bei Melanomfeststellung 1,6mm Tiefe, Tumorstatus 3.
Vor drei Monaten wurde auf der linken Leiste/Bein (3Lympfknoten befallen) großräumig ca. 30 Knoten entfernt. Heute stellten wir auf der anderen Seite eine tastbare nicht schmerzháfte Schwellung fest.
Clark Level sagt mir nichts.
Gruß DelfDelf@domain.de
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  #119  
Alt 11.10.2002, 14:06
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Hallo Delf,
'Clarc Level' ist die Stadieneinteilung des Tumors. Es wird zwischen 4 Stadien unterschieden. Ich habe eine ähnliche Diagnose, aber schon mit Befall der LK's nach 6 Wochen gehabt. Nach der Metastasierung habe ich 13 Monate Interferon, 3x wöchentlich gespritzt. Das ist allerdings 10 Jahre her, ich weiß nicht, welche Therapie sie heute empfehlen. Die Möglichkeiten der Schulmedizin sind hier leider begrenzt. Deine Frau sollte sich in Jedem Fall mal mit einer örtlichen Krebsberatungsstelle oder auch einer Selbsthilfegruppe in Verbindung setzen und sich dort psychosoziale Unterstützung holen. In dieser Situation ist sie meiner Meinung nach gefordert, sich jetzt vorangig mit ihren eigenen Bedürfnissen, Einstellungen zu vielen Dingen im Leben, mit ihrer Lebensqualität u.a. auseinanderzusetzen. Eine Methode, die Heilung garantiert, gibt es nicht, aber trotzdem kann Deine Frau aus dem umfangreichen Angebot für sich was finden, was ihre Selbstheilungskräfte unterstützt, ihr Immunsystem kräftigt und ihr Lebensqualität verschafft. Die Schulmedizin wird/kann hier nichts anbieten, sie muß sich nach anderem umsehen. Was das für sie ist, kann sie nur selbst herausfinden. Ich habe z.B. psychologische Unterstützung in Anspruch genaommen, mich bewußter ernährt, mehr im 'Hier und Jetzt' gelebt, mir spontan genommen, was mit gut tut, gelernt, mich mehr von Belastendem abzugrenzen, ... Für Angehörige ist man deshalb oft ein unbequemer Mensch. Für den Betroffenen ist aber in jedem Fall wichtig, daß er sich Methoden zuwendet, bei denen er selbst ein gutes Gefühl hat, hinter denen er stehen kann. Ich weiß, es hört sich komisch an, aber ich selbst habe genau diese Erfahrung gemacht und es hat sich auch erst über zwei - drei Jahre entwickelt, bis ich wußte, wo 'mein' Weg lang geht. Jeder muß seinen eigenen Weg finden. Die eine oder ander Anregung zur Stabilisierung der Selbstheilungskräfte kann sie sich evtl. bei www.biokrebs.de holen.
Liebe Grüße von Birgit
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  #120  
Alt 11.10.2002, 14:13
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Hallo Delf,
also was war denn jetzt die MM Tiefe ?? 0,5 wie oben geschrieben oder 1,6 mm wie gerade geschrieben ??
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