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#1
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Liebe Hoffnung,
Alles, alles Gute für die OP, das wird schon! War bei mir genauso, allerdings wurde der Magen nicht minimalinvasiv sondern per grossem Bauchschnitt zu einem Schlauch geformt. Anschliessend auf die Seite gedreht, rechte Lunge eingefaltet und Magenschlauch mit Rest der Speiseröhre vernäht. Dauerte sieben Stunden. Habe mir vorhernim Internet die OP angeschaut, ist nur was fuer Hartgesottene. Toi,toi,toi Wir stehen gerade bei Saumur an der Loire, haben ja nur noch bis Samstag, dann sind die vier Wochen schon wieder um. Sitze gerade in der aufgehenden Sonne mit Blick ueber das dunstige Loire-Tal. In zehn Minuten macht der Shop auf, dann gibt es ein Croissant und einen Kaffee. Rest der Familie schlaeft noch. Viel Mut, viel Kraft, viel Glück, Kopf hoch Und nur das Beste Jens |
#2
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
@alle: Ich hoffe für euch alle das Beste! Vor allem auch für dich, Hoffnung!
Bin auch seit Kurzem hier, weil jetzt mein Vater davon betroffen ist. Er hustete schon seit Langem oft nach dem Essen und in letzter Zeit blieben dann größere Stücke (meist Fleisch) mehrmals hängen. Jetzt haben wir halt auch die Diagnose Speiseröhrenkrebs. Leider kann man momentan jedenfalls aufgrund der Lage/Größe (anscheinend nahe der Halsschlagader oder Aorta) nicht operieren und so wird eben die Bestrahlung/Chemo Kombi durchgeführt. Keine Ahnung in wie weit das alles helfen wird, ich wäre schon froh wenn man damit wenigstens die Lebenszeit um ein Jahr oder so verlängern könnte. Zum Glück schaffen wir es, das Ganze noch relativ gelassen hinzunehmen und mein Vater hatte bisher auch nie Schmerzen. Essen tut er auch ziemlich viel (nicht zu viel, aber jedenfalls mehr als Mutter und ich) und hat keine Probleme solange er kein Steak o.Ä. isst und die Bissen gut genug kaut. Was immer auch passiert, ich hoffe, dass er dabei nicht (zu sehr) leidet und er das Ganze psychisch weiterhin so gut verkraftet wie bisher. |
#3
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Liebe Hoffnung,
Habe dir am 16. die Daumen gedrückt und Drücke sie immer noch, bis ich Entwarnung höre. Alles alles Gute und natürlich eine schnelle Erholung. Hoffe bald von dir zu höhren! Jens |
#4
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Auch meine Daumen sind immer noch gedrückt und ich hoffe bald wieder locker lassen zu können.
Alles Gute von Martina |
#5
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Hoffnung
Auch meinerseits alles gute und viel Kraft! Das habe ich noch vor mir, aber erst in ca. 2 bis 3 Monaten. Ich kann es dir sicher gut nachfühlen, man fühlt sich Gesund und dann kommt eine schwere OP! Auch mir haben sie von der OP schon einiges erzählt und da kommt man wirklich ins Grübeln!! Alles gute Gio |
#6
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo zusammen,
ich bin der Neue und klinke mich hier einfach mal ein. Im Dezember 2012 wurde bei mir auch Spsiseröhrenkrebs im unteren Abschnitt diagnostiziert, der Befund war T4M0N1. Ich sollte 8 Zyklen Chemo bekommen, um den Tumor zu verkleinern , damit operiert werden kann. Nach dem 6. Zyklus wurden wieder Untersuchungen gemacht, Spiegelung, CT, usw... Und was soll ich sagen, der Tumor war KOMPLETT verschwunden, nur noch vernarbtes Gewebe vorhanden. Leider wurde bei noch eine Metastase im 8. Brustwirbel endeckt und deshalb wurden die Zyklen auf 12 erhöht. Vor 4 Wochen hatte ich wieder Untersuchungen, und es wurden Proben gezogen, die Metastase im BWS ist immer noch da, aber auf dem Weg sich zu verkapseln, ansonsten bin ich lt. Pathologie-Befund Tumor- und Krebszellenfrei. Jetzt habe ich den ersten Zyklus mit Xeloda hinter mir, damit die Metastase weiter eingedämmt bleibt. Weierhin bekomme ich alle drei Woche Herceptin und alle vier Wochen Zometa. Ich werde mich nicht operieren lassen, ich gehe das Risiko ein, denn ich denke, wenn sich an der Speiseröhre wieder was bilden SOLLTE, kann ich es immer noch machen lassen. Und die Meta im BWS bekomme ich auch noch in den Griff.. Abgesehen davon, dass meine Hände und Füsse taub sind und ich ab und an mal schlapp auf den Beinen bin, geht es mir gut. Wenn ich den 2. Zyklus Xeloda auch gut verpacke, gehe ich in die AHB und dann wieder arbeiten, alles schon abgesprochen mit meinem Onkologen. Ich wünsche allen hier in jedem Fall viel Glück und alles Gute und gebt die Hoffnung nicht auf. Liebe Grüsse Thomas Geändert von barny1970 (21.08.2013 um 07:38 Uhr) |
#7
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Ihr Lieben ALLE,
vielen Dank für Euer Daumendrücken, es hat geholfen. Heute ist der 5. Tag nach der OP und ich bin gestern auf Normalstation gekommen. Ich hatte mir vorgenommen zu kämpfen,und ich habe gekämpft. Die Pfleger auf der Intensievstation haben gesagt ich wäre die fitteste auf der Station. Und das nach 8 Stunden OP mit 74 Jahren. Ich wurde am Freitag um 9°°[U]hr in die Anestesie (richtig) gefahren bald darauf habe ich geschlafen und bin Samstg Nacht um 1/2 3 auf der Intesiev aufgewacht. Heute hatte ich eine Röntgenkontrolle mit Kontrastmittel ob alles dicht ist Die Kontrolleure sagten es sieht gut aus, Ich muss jetzt noch die Visite abwarten, dann gibt es grünes, licht für einige Trainagenentfernungen. Das Schreibenn im Liegen mit den vielen Schläuchen fällt mir schwerr. Ich melde mich wieder wenn die weg sind. Seid alle gegrüßt hoffnung jens. toll dass dein Urlaub so gelungen war, ich wünsche Dir noch viele davon |
#8
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AW: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Hallo Hoffnung,
ich wünsche Dir alles gute und hoffe, dass meine Frau, die morgen ihre 2Höhlen-OP (plattenepithel-Karzinom uT3, N+, M0) hat, alles genau so gut übersteht. Die OP-Dauer soll bei ca. 5 - 6 Stunden liegen, danach werde ich von den Chirurgen angerufen. Ich werde dann unter dem Beitrag: "Plötzlich Speiseröhrenkrebs" wieder weiter berichten. Alles Gute Erich |
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