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  #1  
Alt 21.11.2007, 21:14
Rush Rush ist offline
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Registriert seit: 21.11.2007
Beiträge: 2
Standard mein papa

hallo ich wusste nicht in welche rubrik ich schreiben sollte hab einfach mal dashier genommen ich schreib hier rein weil ich mir gedacht hab das vieleicht leute die sowas schon durchgemacht haben mir helfen können mein papa is erst 42 jahre alt und hatt seit fast einem jahr krebs er hatt einen tumor an der leber die inzwischen komplett kaput is einen tumor an der bauchspeicheldrse und zwei an der wirbelsäule vor drei tagen musste er wieder ins krankenhaus und heute früh hab ich ihn mit meiner mama besucht ich mein ich wusste auch schon vorher das er bald sterben wird aber als ich ihn dann dort gesehen hab is mir das erst richtig klar geworden er kann fast nicht mehr reden geschweigedenn sich bewegen er hatte nichtmal mehr die kraft sich das glas mit tee zu nehmen ich bin heute nach 5 minuten die ich bei ihm war nach drausen gegangen und wäre fast zusammengebrochen vermutlich hatt er nurnoch wenige wochen/tage zu leben ich habe so verdammte angst ich will ihn nicht verlieren und er gibt es zwar nicht zu aber er hatt auch verdammte angst vor dem tod nebenbei soll ich noch irgendwie gute noten in der schule bringen und heute hatt meine freundin mit mir schluss gemacht ich pack das einfach alles nichtmehr vieleicht habt ihr irgendeine ide was ich machen kann damit es mir meiner familie besser geht und vorallem wie ich meinem papa die letzte zeit so angenehm und angstfrei wie möglich machen kann
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  #2  
Alt 22.11.2007, 11:07
Benutzerbild von Anke LE
Anke LE Anke LE ist offline
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Registriert seit: 07.05.2007
Ort: Leipzig
Beiträge: 182
Standard AW: mein papa

Hallo,

es ist schwer, ganz furchtbar doll schwer, seinen Papa so liegen zu sehen und zu sehen, dass man ihn vielleicht bald nicht mehr bei sich haben wird.
Mir hat Reden geholfen, bei Verwandten und Freunden: mich mal "auszukotzen", zu weinen und ganz traurig zu sein. Damit ich dann die Kraft hatte, zu Papa zu gehen.
Da ich annehme, dass Du noch sehr jung bist und in dieser Situation dich überfordert und allein fühlst, würd ich Dir empfehlen, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Falls Du dazu Fragen hast oder sonst irgend wie Hilfe brauchst: schreib mich bitte per PN an, da kann ich versuchen, Dir gezielt zu helfen.

Liebe Grüsse aus Leipzig

Anke
__________________
Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935
Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum

eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise
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  #3  
Alt 22.11.2007, 15:20
Rush Rush ist offline
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Registriert seit: 21.11.2007
Beiträge: 2
Standard AW: mein papa

ja ich bin erst 16 und ich bin schon seit fast 2 wochen nichmehr ausm haus gegangen und hab was mit freundend oder so unternommen aber morgen geh ich mit meinem besten freund und paar anderen weg die haben sich extra alle zeitgnommen das ich mal auf andere gedanken komm ich bin wirklich froh das ich solche freunde habe und des mit nem psycologe da is mir irgendwie immer nich so wohl bei dem gedanken jemandem den ich garnicht kenne meine probleme zu erzählen aber danke für die hilfe

ps der papa hatt heute sogar alleine gschafft bei uns daheim anzurufen also gehts im heute schonwieder bisl besser
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  #4  
Alt 01.12.2007, 22:16
Seagirl Seagirl ist offline
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Registriert seit: 11.03.2007
Beiträge: 242
Standard AW: mein papa

Hallo Rush,

ich schicke Dir hier mal ein großes Kraftpaket. Wenn Du mal jemanden zum Reden brauchst, dann schicke mir eine PN. Können auch gern telefonieren. Ich habe eine Tochter von 14 Jahren und musste trotz meines Schmerzes auch viel mit ihr sprechen, da sie den Tod ihres geliebten Opas fast nicht verkraftet hat und dann auch noch ihr geliebter kleiner Cousin im Alter von 87 jahren Krebs bekam.

Liebe Grüße
Heike
__________________
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