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Alt 21.04.2013, 14:08
urmely urmely ist offline
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Registriert seit: 01.04.2013
Beiträge: 4
Frage Ernährung nach Traverso-Op?

Hallo!
Ich bin neu hier, lese schon ein paar Tage mit.
Bei meiner Mutter (72) wurde am 14.2. ein Tumor des Pankreaskopfs diagnostiziert. Am 15.3. wurde sie operiert nach Traverso. Der Tumor war leider schon sehr groß, so dass nur eine R1-Resektion möglich war.

Das Essen ist seit der OP ein Problem. Sie hat keinen Appetit und von Beginn an Durchfälle. Im Krankenhaus hat man ihr völlig unmotiviert mal Kreon gegeben, mal nicht. Zumindest hat sich keiner über die Dosierung Gedanken gemacht.

Seit 2 Wochen ist sie zuhause. Sie bekommt MCP Tropfen, gegen die Appetitlosigkeit, Mukofalk und Immodium gegen die Durchfälle und Kreon.

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern (mein Vater wird dieses Jahr 80) mit allem total überfordert sind. Grade auch die passende Dosierung für das Kreon herauszufinden geht nicht. Meine Mutter versucht zwar, sich immer mal wieder etwas zu kochen, aber letztendlich kann sie dann nichts mehr essen, wenn sie gekocht hat. 2-3 Mal die Woche bekommen Sie Essen aus einem Restaurant, das verträgt sie aber nicht so. Zumal sie immer noch kein Fleisch essen kann, sie bekommt es nicht hinunter.

Mittlerweile hat sie rund 11 kg abgenommen, rund 2 davon in den letzten 2 Wochen seit der Entlassung.

Gibt es hier Erfahrungen, ob der Besuch eines Gastroenterologen oder einer Ernährungsberatung Sinn macht? Die Radio-Chemotherapie wurde jetzt schon verschoben, da dem Arzt ihr Allgemeinzustand nicht gefällt.

"Astronautennahrung" hat sie jetzt auch verschrieben bekommen, ich weiß aber nicht, ob sie sie trinkt. Leider wohne ich nicht in direkter Nähe meiner Eltern und habe selbst 3 Schulkinder, einen Job und einen behinderten Mann. Ich versuche zwar 3-4 Mal die Woche bei meinen Eltern zu sein und fahre meine Mutter bisher auch zu den Untersuchungen etc. Aber ich habe natürlich nur sehr begrenzt Einfluss darauf, dass sie regelmäßig viele Kalorien zu sich nimmt.

Hat jemand einen Tipp für mich, was wir noch tun können, damit sie so schnell wie möglich wenigstens soweit auf die Beine kommt, um die Bestrahlungen zu beginnen?

Vielen Dank!
LG
Angela
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