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  #496  
Alt 06.07.2012, 12:56
Sybille73 Sybille73 ist offline
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....kann man überhaupt am Ct und Ultraschall erkennen, ob es sich um einen "gesunden" oder bösartigen Lymphknoten handelt?
  #497  
Alt 06.07.2012, 19:32
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Sibylle,
ob ein Knoten gut- oder bösartig ist, kann kein Arzt anhand des CTs oder des Ultraschalls sicher diagnostizieren. Das geht nur anhand einer Biopsie. Natürlich denke ich, dass ein Onkologe, der viel Erfahrung mit Lymphomen hat, auf dem Ultraschall schon häufig einen Verdacht hat oder nicht. Bei meinem Mann holte der Onkologe beim Ultraschall einen Kollegen dazu und der sagte sofort "sieht nach Lymphom aus", das gleiche was unser Onkologe uns ein paar Minuten früher auch gesagt hatte. Aber - das sagte er auch gleich dazu - sicher ist man nur mit Biopsie.

ABER: Lymphknoten schwellen oft ohne erkennbaren Grund an. Wenn man die dann jedes mal biopsieren würde, wäre man schwer beschäftigt und vermutlich wäre es in 90% oder mehr der Fälle vollkommen überflüssig. Die allermeisten geschwollenen Lymphknoten bilden sich einfach wieder zurück und man hat keine Ahnung, warum sie überhaupt angeschwollen waren.

Deshalb rät man immer erst einmal abzuwarten. Vor allem, wenn ein Lymphknoten noch keine bedenkliche Größe hat und sonst keinerlei Symptome vorliegen. Es ist ja auch bei Lymphomen nicht so, dass sie Metastasen bilden und die Früherkennung extrem wichtig ist für den späteren Behandlungserfolg. Im Gegenteil, zumindest bei niedrigmalignen Lymphomen besteht oft die erste Behandlung aus dem so genannten "watch and wait", d.h. es wird sogar wenn Krebs diagnostiziert wurde erst einmal abgewartet wie sich der Krebs entwickelt und gar nichts getan.

Und bei hochmalignen Lymphomen merkt der Patient schnell, dass etwas nicht in Ordnung ist. Denn die wachsen schnell und es geht dem Patienten auch rapide schlechter. In so einem Fall muss man dann natürlich auch schnell wieder zum Arzt.
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #498  
Alt 06.07.2012, 22:26
Sybille73 Sybille73 ist offline
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Hallo Nicole - danke für deine Antwort. Mein Bekannter (Onkologe) hat sich den Knubbel/Knoten zuhause angeschaut und sagte abwarten und sieht unbedenklich aus. Der Radiologe, der sich das Teil bei CT (<- da war er eben gar nicht zu sehen) und US angesehen hat, meinte der Lymphknoten sehe normal aus - er hat noch irgendwie Farbe auf den Monitor geschaltet (kenne mich ja absolut gar nicht aus) und meinte, der sei wohl unbedenklich. Mit seinen Worten: "erst wenn er so gross wie eine Coladose ist, muss er wohl raus...." (er ist ebenfalls einer meiner Bakannten, und ich hoffe doch er würde mich an den nächsten Facharzt verweisen, wenn er Zweifel hätte)....
Und er sagte es sei ein gutes Zeichen, dass der Knoten beweglich ist

ja, ich werde wohl einfach abwarten müssen....

habe soeben von meinem Onkologen erfahren, dass es in der Region gar keine Lymphknoten gibt - na super - also Radiologe, der keine Ahnung hat - oder eine Art Tumor, der auf dem Ultraschall aussieht wie ein Kymphknoten.

Geändert von Anhe (06.07.2012 um 22:39 Uhr) Grund: Zusammengeführt - Hinweis: Dies ist ein Vorstellungsthread!
  #499  
Alt 06.07.2012, 22:44
Rain Rain ist offline
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Zitat:
Zitat von Andorra97 Beitrag anzeigen
Hallo Heiko,
0.5 -1cm gelten noch als völlig unbedenklich. Normalerweise sagt man ab einer Größe von 1.5cm (manche Ärzte sagen sogar 2cm) sollte man genauer untersuchen.
Super vielen Dank für die Antwort.
  #500  
Alt 06.07.2012, 22:50
Rain Rain ist offline
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Zitat:
Zitat von Sybille73 Beitrag anzeigen
Hallo Nicole - danke für deine Antwort. Mein Bekannter (Onkologe) hat sich den Knubbel/Knoten zuhause angeschaut und sagte abwarten und sieht unbedenklich aus. Der Radiologe, der sich das Teil bei CT (<- da war er eben gar nicht zu sehen) und US angesehen hat, meinte der Lymphknoten sehe normal aus - er hat noch irgendwie Farbe auf den Monitor geschaltet (kenne mich ja absolut gar nicht aus) und meinte, der sei wohl unbedenklich. Mit seinen Worten: "erst wenn er so gross wie eine Coladose ist, muss er wohl raus...." (er ist ebenfalls einer meiner Bakannten, und ich hoffe doch er würde mich an den nächsten Facharzt verweisen, wenn er Zweifel hätte)....
Und er sagte es sei ein gutes Zeichen, dass der Knoten beweglich ist

ja, ich werde wohl einfach abwarten müssen....

habe soeben von meinem Onkologen erfahren, dass es in der Region gar keine Lymphknoten gibt - na super - also Radiologe, der keine Ahnung hat - oder eine Art Tumor, der auf dem Ultraschall aussieht wie ein Kymphknoten.
Meine Mutter hatte mal einen beweglichen Knubbel am Ellenbogen, nach vier Wochen war er wieder weg. War wohl eine Muskel oder Sehnenverhärtung.
  #501  
Alt 12.07.2012, 09:07
Sandra7 Sandra7 ist offline
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@Andorra97

Vielen Dank für Deine liebe Antwort.

Ich hoffe auch so sehr, dass alles gut behandelbar ist. Mein Mann ist gerade zur ersten Behandlung ins Krankenhaus abgeholt worden. Man kann das alles noch gar nicht so fassen. Zumal es ja auch von heute auf morgen so kam. Aber das geht ja vermutlich den meisten Menschen mit dieser Diagnose so.

Man rennt vielleicht auch ein wenig naiv durchs Leben und denkt immer, uns trifft das nicht. Vielleicht ist so was auch einer von der Natur vorgegebener Selbstschutz, ich weiß es nicht.

Ich werde halt meine Sorgen um ihn einfach nicht los. Man möchte ja den Menschen den man liebt weder Leiden sehen noch verlieren. Der Kopf spielt da bei einen manchmal echt verrückt.

Mein Mann ist so unglaublich stark. Das bewundere ich wirklich sehr. Und ich hoffe, dass er seinen Optimismus auch behalten wird. Ich bin da ja kein Experte, aber ich glaube, dass eine positive Einstellung bestimmt auch zu einer Genesung helfen kann.

Ich komme mir halt auch manchmal so egoistisch vor, weil ich momentan nicht so stark bin wie er.

glg
  #502  
Alt 18.07.2012, 08:48
Rose87 Rose87 ist offline
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier.
Es geht sich bei mir um folgendes: In meiner Familie ist ein Mitglied an Lymphdrüsenkrebs erkrankt, ihr wurde die Diagnose 4 B gesagt. Ich weiss jetzt nur das es wohl das Endstadium ist. Ihr wurde noch gesagt das alle Lymphen betroffen seien, und das es Knochenmark wohl noch nicht befallen ist, nur "angefressen".
Da ich mehr Informationen leider erstmal nicht habe, kann mir hier einer etwas zu diesem Stadium erklären? Wie schwerwiegend es ist, und wie die Heilchancen sind und wie man vorgehen wird es komplett zu heilen?
Sie hat jetzt letzte Woche die Chemo begonnen. Wird das reichen? Oder MUSS eine Transplantation dazu?!

Schonmal vielen dank für´s zuhören.

lieben gruß
Tanja
  #503  
Alt 28.07.2012, 00:46
Medina87 Medina87 ist offline
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Hallo an alle.
Ich bin neu hier und hoffe dass es mir etwas besser geht wenn ich hier meine geschichte erzähle.
Bin 25 und mutter von 2 kinder (2,5 und 2 monate).
Seit einer woche weiß ich dass ich morbus hodgkin habe. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kann es noch immer nicht glauben dass ich krebs habe.
Bin mit geschwollenen lyphknoten am hals von meinem arzt zum ultraschall geschickt worden und dann ins krankenhaus, wo mir eine gewebeprobe genommen wurde. Jetzt habe ich die untersuchungen (ct und pet) hinter mir und muss noch zu kmp. Auf die ergebnisse muss ich noch warten. Mit dem arzt habe ich auch nicht richtig drüber gesprochen bis die ergebnisse nicht da sind. Ich musste sofort abstillen wegen den ganzen untersuchungen. Das tut mir sehr weh.
Ich kannte diese krankheit nicht bis vor einer woche, wo es mir gesagt wurde das ich es habe. Mein mann und meine eltern stehen alle hinter mir und sind voll nett und lieb zu mir. Haben alle mitleid. So merke ich wie ernst das ist.
Ich habe vieles im net über mh gelesen und frage mich wie jeder betroffene warum ich??? Wie wird die behandlung verlaufen? Ob ich das schaffen werde?
Liebe grüße
  #504  
Alt 24.08.2012, 15:47
sonnenstrahl69 sonnenstrahl69 ist offline
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Hallo,

ich verfolge eure Beiträge schon eine ganze Weile. Eure Erfahrungen haben mir in den letzten Wochen sehr weiter geholfen und Mut gemacht, wenn es mir mal nicht so gut ging.

Zu mir:
Ich bin weiblich, 43 Jahre alt. Im November 2011 wurde bei mir eine Nierenstauung festgestellt. DJ-Katheter in Niere gelegt. Es wurde festgestellt, dass Gewebe meinen Harnleiter ummauert. Anfang März diesen Jahres (nach 5 x Wechsel des DJ-Katheters - mittlerweile dann schon ein Tumorkatheter, da der normale ständig wieder verstopft war durch den Druck des Gewebes - reichte es mir dann und ich bat dann nachdrücklich um eine Biopsie. Mitte März war es dann soweit. Nach CT und Knochenmarksbiopsie stellte sich leider heraus, dass ich ein follikuläres Lymphom mit Übergang in ein diffuses B-Zell-Lymphom, Stadium 1 hatte. Der Tumor hat sich zum Glück nur um den Harnleiter gelegt. Ich bekam 6 x R-Chop und 2 x Antikörper Rituximab (alles relativ gut verkraftet). Nach 3. CT hatte sich das Gewebe verkleinert, nach dem Abschlussstaging-CT leider nicht signifikant verkleinert. War also noch Restgewebe vorhanden.
Von meiner Onkologin wurde vorgeschlagen, sofort mit Bestrahlung weiterzumachen, da dies ja die Standardtherapie sei.
Mein Bauchgefühl sagte nein, es könnte ja auch Narbengewebe sein. Ihr Vorschlag, ein PET-CT zu machen, wurde von mir dankend angenommen. Habe eine sehr gute Krankenkasse, die dies auch bewilligt und die Kosten übernommen hat. (PET-CT sollte bei Krebserkrankungen Standard sein.)

Diesen Montag hatte ich den Termin zum PET-CT. Meine Ärztin rief mich gestern an, dass der Befund negativ ist und es sich nicht um aktives Krebsgewebe, sondern um Narbengewebe handelt. Bin echt froh. Dennoch rät sie mir zur Bestrahlung wieder mit der Begründung, da dies ja zur Standardtherapie dazugehört. Ich bin hin- und hergerissen. Mein Bauch sagt nein, warum sollte denn Narbengewebe bestrahlt werden. Bei noch vorhandenem Krebsgewebe würde ich selbstverständlich bestrahlen lassen.

Könnt ihr mir weiterhelfen? Stand schon jemand vor der gleichen Entscheidung nach PET-CT?

Vielen Dank für eure Hilfe.
  #505  
Alt 24.08.2012, 16:22
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Sonnenstrahl,

vielleicht wäre es hilfreich, wenn du dir bei einer Uniklinik, die einigermaßen auf Lymphome spezialisiert ist, eine Zweitmeinung einholst. Das ist durchaus üblich. Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber die Uni Köln ist wohl eine recht gute Adresse, mit der Uniklinik in Erlangen habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße

Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
  #506  
Alt 24.08.2012, 19:44
sonnenstrahl69 sonnenstrahl69 ist offline
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Hallo Mirijam,

wohne in Magdeburg.

Bin in einer sehr guten onkologischen Schwerpunktpraxis in Magdeburg, die auf Lymphome spezialisiert ist und mit denen ich sehr zufrieden bin. Ich vertraue meiner Ärztin. Sie überlässt mir die Entscheidung. Logisch, ist ja auch mein Körper.

Ich hatte nun das große Glück, ein PET-CT zu bekommen, sodass festgestellt wurde, dass das noch verbliebende Gewebe nach der 6. Chemo Narbengewebe ist. Und dann kommen so bei mir die Gedanken, warum bestrahlen, wenn doch kein aktives Krebsgewebe mehr da ist.

Hätte ich nur den Befund vom CT gehabt, also Restgewebe, dann hätte ich garantiert bestrahlen lassen. Aber auf Narbengewebe?
  #507  
Alt 25.08.2012, 08:42
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Sonnenstrahl,

ich habe schon verstanden, worum es dir geht. Es ist eine schwierige Entscheidung, ob man in diesem Fall bestrahlen sollte oder nicht. Das Problem ist, dass wir hier im Forum alle mehr oder weniger medizinische Laien sind und dir keiner sagen kann, was du tun sollst. Diese Entscheidung wirst du selbst treffen müssen. Da es für Entscheidungen immer gut ist, mehrere fachkompetente Meinungen zu hören, lautete mein Vorschlag, dass du eine ärztliche Zweitmeinung einholen sollst. Das hat nichts damit zu tun, dass man dem eigenen Arzt nicht vertraut, sondern nur, dass man einen weiteren Arzt um seine Meinung in diesen speziellen Fall bittet. Sagt der auch, dass es sinnvoll ist zu bestrahlen, dann hilft dir das möglicherweise bei deiner Entscheidung. Sagt er, dass er es nicht für nötig hält, dann wäre es vielleicht ein Hinweis darauf, das es doch nicht zwingend notwendig ist.

Liebe Grüße

Mirijam
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follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
  #508  
Alt 26.08.2012, 18:47
sonnenstrahl69 sonnenstrahl69 ist offline
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Hallo Mirijam,

danke für deine Hilfe. Ich werde eine Zweitmeinung einholen. Mal schauen, wie ich mich dann entscheide.

Liebe Grüße. Geli
  #509  
Alt 03.10.2012, 08:18
traurigesonne traurigesonne ist offline
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Beiträge: 1
Standard Panik!!! Lymphom?!

Hallo,
seit 3 oder 4 Wochen habe ich ein wenig Reizhusten am Abend, mittlerweile ist es ein sehr fieser Husten geworden, zum Teil mit Auswurf. Außerdem schmerzen mir seit gestern die Milz und Leber wenn ich daran komme. Heut morgen musste ich mich übergeben. Vor Tagen hatte ich auch immer schmerzen im Brustkorb, ein brennen, manchmal tat auch der Knochen weh.
Ich fühl mich richtig doll krank.

Ich war nun schon 2x beim Arzt, sie hat mcih beruhigt das man nicht immer vom schlimmsten ausgehen soll, sie hatte mich abgehört und den Hals abgetastet, aber nix gesagt das da was ist. Nun wurde mir gestern Blutabgenommen, morgen früh bekomme ich das Ergebnis. Derzeit bin ich Seelisch eh nicht voll auf der Höhe,... Und dann hab ich Tag täglich immer im Internet über Hodgkin gelesen, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein?! Kann mcih jemand beruhigen oder sollte ich doch mit schlimmeren Rechnen?!
  #510  
Alt 10.10.2012, 21:47
Maike1973 Maike1973 ist offline
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Registriert seit: 15.03.2010
Ort: Landkreis Hannover
Beiträge: 6
Standard Ich bin so verunsichert

Hallo,
Ich muss hier mal kurz meine Sorgen los werden:
Vor 5 Tgen habe ich seitlich am Hals einen festen Knubbel gefunden, der mir etwas Sorgen macht.
Hintergrund: ich hatte vor knapp drei Jahren ein malignes Melanom mit mikro-Metastasen im Wächterlymphknoten. Nach 18 Monaten Interferron habe ich allerdings eine Schilddrüsenunterfunktion zurück behalten.
Mit meinem Knubbel war ich sofort beim Haisarzt, der mir riet ihn eine Woche zu beobachten ob er sich verändert, sonst sofort zu meinem Dermatologen.
Mein Knubbel ist ein etwas vergrößerter Lymphknoten, der aber nicht weh tut und auchnicht verschiebbar ist. Einen Infekt habe ich auch nicht. Kann man anhand dieser Angaben schon Rückschlüsse ziehen oder die Diagnosemöglichkeiten einschränken?
Meine Lymphknoten (in der Leiste, unter den Achseln und am Hals) werden zur Zeit noch im Rahmen der Nachsorge alle 6 Monate kontrolliert und bisher wurde nichts ungewöhnliches festgestellt.
In letzter Zeit ist mein Leben wieder ziemlich "normal" geworden aber jetzt lässt mich die Angst nicht los wieder Krebs zu haben. Freitag gehe ich wieder zu meinem Hausarzt, der noch mal prüft ob der Lymphknoten sich verändert hat. Ich fummel da zu oft dran rum um das feststellen zu können. Denke aber dass er sich überhaupt nicht verändert hat.
So. Das schreiben tat schon mal gut.
Euch allen einen schönen Restabend noch

Maike
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achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


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