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#1
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Ich glaube die Hyperthermie und nano-Therapie sind 2 verschiedene Sachen... einer von uns verwechselt da was...
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#2
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Eine Hyperthermie mit magnetischen Eisennanopartikeln würde ich auf keinen Fall machen, da Du dann in den restlichen 76 Jahren Deiner vorgesehenen 100 Lebensjahre keine MRTs mehr machen kannst. Und es ist wegen der Strahlendosis nicht gut auf PET SCANs angewiesen zu sein, da CTs nicht aussagekräftig genug sind. Außerdem machen einge deutsche Krankenkassen wie ich gehört habe Schwierigkeiten mit der Kostenübernahme der PET SCANs, die auch nicht immer nötig sind. Was Deine Haare angeht, warte mal ab. Mir sind die Haare auch erst ab Ende der 3. Bestrahlungswoche ausgefallen und leider hinterher nicht überall wiedergekommen obwohl ich immer noch viel mehr Haare als viele meiner Altersgenossen habe... Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#3
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Also irgendwie verwechsel ich wohl etwas. Ich meinte das hier:
http://www.krebsgesellschaft.de/db_h...mie,10845.html Ist das etwas dasselbe, wo man das Metalzeux in den Tumor bekommt? |
#4
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
So die dritte Woche neigt sich nun dem Ende und ich hatte heute mein erstes Thai-Box Training nach der OP. Natürlich habe ich Erschütterungen im Kopg vermieden und konnte nicht einmal gegen den Sandsack schlagen, weil ich die Erschütterung im kopf gemerkt habe. Aber dann habe ich einfach mehr gekickt
So an sich habe ich kaum eine Leistungsminderung gemerkt. Selbst für 2 Monate Trainingspause war meine Kondition erstaunlich gut. Ein kollege meinte auch zu mir "Von wegen Tumor" und musste lachen. Er meinte auch, wenn ich es nicht schaffe, dann schafft es keiner Komisch war auch, dass ich früher immer Probleme beim Seilspringen hatte und vor allem beim Seilspringen immer die Füße kreuzen war mir unmöglich. Heute ging es irgendwie ohne Probleme... Ob das früher daran lag, dass der Tumor gestört hat? |
#5
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
schön, dass Du im Training etwas hast, dass Dir gut tut und Dir Auftrieb gibt. Das ist sicherlich eine gute Sache für Dich! Aber auch gut, dass Du vorsichtig bist so kurz nach der OP, übernimm' Dich nicht gleich. Mit dem Seilspringen ist interessant. Vielleicht war tatsächlich durch den Tumor die Koordination gestört und es war eines der frühen Anzeichen. Musst Du mal bei Gelegenheit Deinen Neurologen fragen .
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#6
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Keine Sorge ich höre da schon auf meinen Körper. Aber ich habe mich wieder RICHTIG lebendig gefühlt. Und Sport soll ja laut einiger seriösen Seiten FAST so gut wie eine Chemo wirken. Und ich habe somit parallel zur bestrahlung meine Dauer-Power-Chemo
Tja der tumor hat sich das falsche Köpfchen ausgesucht |
#7
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AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3
Hallo Chris,
Es freut mich, daß Du doch schon wieder Sport treibst, aber auch auf Deinen Körper hörst, was mir sehr wichtig erscheint. Was die Probleme beim Seilspringen angeht, denke ich, daß das mit großer Wahrscheinlichkeit was mit dem Tumor zu tun hat. Ganz sicher kann man natürlcih nicht sein. Bei mir war es so, daß ich schon deutliche Bewegungsstörungen mit 12, 13 hatte und ich denke, daß man damals schon den sicher noch kleineren Tumor gefunden hätte, wenn es in den 70iger Jahren schon MRTs gegeben hätte... Weil, seit der Exerese meines Rezidivs verschwinden quasi alle bemerkten Behinderungen, auch wenn ich merke, daß ich nicht geheilt bin... Falls es bei Dir bis 3 oder 4 Monate nach dem Ende der Radiotherapie zu einer Verschlechterung kommen sollte, muß das nicht umbedingt ein Rezidiv sein. Das kann auch durch die Radiotherapie verursacht werden. Ich konnte z.B. während meherer Monate schlechter laufen als vor der Radiotherapie und wenn ich meine Arme beim gehen gegenläufig bewegen wollte, blieb vor allem der linke Arm einfach stehen. Schmerzen oder andere Auffälligkeiten hatte ich aber nicht. 'Ein paar Monate später funktionierte mit viel üben das gegenläufige Armbewegen besser und besser. Im Moment habe ich z.B. noch ein leichtes "Übersprechen" zwischen linkem Arm und linkem Bein, wenn ich versuche Klimmzüge zu machen. Ist vielleicht ein "isolationsfehler" zwischen verschiedenen Nervenbahnen irgendwo in der weissen Masse... Drei Fragen hätt ich noch: Seit wann hast Du die Probleme beim Seilspringen bemerkt? Hat man bei Dir wie bei mir ein funktionelles MRT (Finger- und/oder Zehen Tapping) gemacht, um die Lage der funktionellen Bereiche genauer zu bestimmen, um möglichst viel vom Tumor entfernen zu können ohne gravierende Schäden zu riskieren? Bei mir wurde das vor jeder der beiden OPs im Rahmen eines preoperationellen MRTs gemacht? Haste auch noch alle Haare auf dem Kopf oder geht's jetzt mit dme Ausfall los? Sonnige Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
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