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  #1  
Alt 24.07.2004, 01:41
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Standard Lance Armstrong

Hallo alle zusammen,

dieses Thema hier passt wirklich nirgendwo spezifisch rein im KK - nicht in Hodenkrebs noch sonst wo. Ich finde aber dennoch, dass hier im Krebs-Kompass mal ein Thread einem Kämpfer und Sieger wie Lance gewidmet werden sollte.

Verfolgen wir in diesen Tagen die Medien, so wird uns in Sachen Tour de France ein "überheblicher", "arroganter" Rennfahrer suggeriert, "Kannibale" wird er zuweilen sogar genannt. Mich erinnern solche "Qualifikationen" stark an den Streit, der in letzter Zeit zwischen den "Alternativen" und den "Schulmedizinern" im KK eingezogen ist. Stimmungmache und weg vom Thema.

Zum Thema Lance Armstrong: Wenn der übermorgen in Paris als Sieger seiner 6. Tour de France im gelben Tricot eintrudelt - dann sicher nicht, weil er ein arroganter Kannibale ist, sondern ein Mensch, der erfahren hat, was Kämpfen bedeutet. "It's not about the Bike", so der Titel seiner ersten Autobiografie, nachdem er 1999 die Tour de France gewonnen hatte. Und es geht ihm wirklich nicht nur ums Radlfahren!

1996 gab man ihm 20% Überlebenschance mit seinem spät erkannten Hodenkrebs im fortgeschrittenen Stadium und Metastasen in Lunge und Gehirn. Zum Arzt ist er erst, nachdem er ein Waschbecken voll Blut gehustet hat. Natürlich hat er die "Tour d'information" gestartet, nachdem die Diagnose fest stand, und er hatte immerhin schon insoweit einen Namen als Radprofi, dass er bei den renommiertesten Krebs-Zentren Gehör fand. Entschieden hat er sich dennoch für ein rabiates Vollprogramm aus Chemo-Cocktails, die immerhin seine Lunge schonen sollten. Mit Vitaminzeuchs oder sonstigen "sanften Geschichten" hat er sich nicht abgegeben nach ausführlichem "Studium" dieser "Angebote". Zitat aus dem Buch "It's not about the Bike. My Journey back to Life":

*** Zitat ***
I became a student of cancer. I went to the biggest bookstore in Austin and bought everything there on the subject. I came home with ten different volumes: diet books, books on coping emotionally, meditation guides. I was willing to consider any option, no matter how goofy. I read about flaxseed oil, which was supposed to be a "true aid" against arthritis, heart infection, cancer and other diseases. I read about soy powder, a "proven anti-cancer fighter". I read YOGA JOURNAL, and became deeply if only momentarily interested in something called The Raj, "an invitation to perfect health". I tore out pages of DISCOVER magazine, and collected newspaper stories of far-off clinics and far-fetched cures. I perused a pamphlet the Clinic of the Americas un the Dominican Republic, describing "an absolutely certain cure for cancer."
***Zitat Ende ***

Normal. Lance hat nix anderes gemacht als zahlreiche andere verzweifelte Krebspatienten auch. Als rational denkender Mensch hat er den Zirkus allerdings schnell ***************** entlarvt. Er wollte eigentlich nur überleben, fand dann aber eine Klinik in Indianapolis, wo man ihm die volle Kanne Chemo bei Beibehaltung seiner Lungenkapazität verabreichen konnte, inklusive OP der Hirnmetastasen und was sonst noch so alles auf dem Plan war. Er hat sich dafür entschieden.

*** Zitat ***
We met the doctors who would consult with me. Craig Nichols was a distinguish-looking man with a cropped beard and an understated air. He carried a cup of coffee in a Styrofoam cup. I wasn't drinking coffee, and I missed it badly. I had given it up because the nutricion books said to; if no caffeine could help safe my life, then I didn't intend to drink a drop. But I stared at Nichol's cup, feeling pangs of withdrawal.
"Where do you stand on coffee?" I asked.
"Well, it's probably not the best thing for you," he said, "but a cup here and there probably won't kill you."
*** Zitat Ende ***

Nein, der Kaffee hat ihn nicht umgebracht, den Lance Armstrong - der Krebs auch nicht und schon gar nicht die aggressive Chemo mit all ihren Nebenwirkungen.

Wenn heute irgendwelche Anhänger eines ****************** Jan Ulrich daher kommen und motzen, dass der zierliche Amerikaner niemandem was gönnt, dann können mir solche Leute nur leid tun. Wenn einer verstanden hat, was Kämpfen bedeutet, dann Lance! Go, Lance, go - den Weltrekord als sechsfacher Sieger der Tour de France hast Du Dir weit mehr verdient als das gesamte Vertriebsnetz eines Dr. R zusammen in hundert Jahren in Zahlen auf die Geldwaage bringen könnte!

Danke fürs Zuhören

Wuschel

Anmerkung der Moderation:
Beleidigende Äußerungen wurden mit ****** überschrieben
Tina (Mod)
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  #2  
Alt 24.07.2004, 09:00
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Das Buch ist in deutsch im Weltbild Verlag erschienen unter dem Titel:
" Tour des Lebens" von Lance Armstrong mit Sally Jenkins

*mein Urteil: sehr lesenswert*
Liebe Grüße Ruby
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  #3  
Alt 24.07.2004, 09:42
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Wuschel, super!!

Genau das hat mich in den letzten Tagen auch gestört, wenn die "objektive" Berichterstattung der Tour Lance Armstrong als "Killermaschine" darstellte.

Das Buch von ihm ist wirklich empfehlenswert.

Liebe Grüsse
Sandra
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  #4  
Alt 24.07.2004, 13:48
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Wuschel (Sandra)
schoen und gut, aber muß man deshalb den Jan U.
als ************************** bezeichnen.
Auch was man evtl. nicht so gute findet (persoenlich, und Geschmäcker sind meistens u. Gott-sei-Dank auch verschieden) dann muß man nicht gleich mit Namen (und unschoene) umschlagen. Das ist nun ein kleines Beispiel, aber gerade für Dich Sandra, das hast Du oft und viel zu viel getan. Nicht was Du evtl. geschrieben hast wurde im Grunde beanstandet, Deine Betitulierungen von Menschen, das ist bei Dir ein großes Uebel, scheinbar immer noch.
Eigentlich hat man sehr wenig Selbstgefühl, wenn man meint, um sich besser oder "groß" zu fühlen muß man andere vorher niedermachen, wie Namensgebungen usw.
Uebrigens das Buch von Armstrong ist schon mehr als zwei Jahre in Deutschland im Handel.

Anmerkung der Moderation:
Da im ursprungsbeitrag die Beleidigungen entfernt wurden, tue ich dies auch in diesem Beitrag, wo sie wiederholt werden.
Tina (Mod.)
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  #5  
Alt 24.07.2004, 14:24
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Hallo Gast,

wieder mal anonym unterwegs, hm? Ich habe Jan Ullrich nicht als "**************" bezeichnet, ich habe lediglich die nicht ganz so objektive Berichterstattung in den letzten Tagen beschrieben. Abgesehen davon, ICH habe keine "Betitulierungen" verwendet, weder hier noch anderswo, das überlasse ich anderen. Doch, doch, genau DAS, was ich geschrieben habe, wurde beanstandet, denn Beleidigungen, die nicht auftauchen, kann man nicht kritisieren, ausser man interpretiert etwas hinein (können hier einige sehr gut, auch Identitäten zu vermischen, scheint manchen leichter zu fallen ;-))

Liebe Grüsse,
ein Armstrong-Fan ;-)
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  #6  
Alt 24.07.2004, 20:57
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Hallo sandra,als Hirntumor-Frau habe ich auch im vergangenen Jahr das Buch von Lance Armstrong gelesen.Ich glaube,das "Problem"der Menschheit liegt darin,daas nur wir "selbst" betroffene ihn verstehen und nachvollziehen können ,was er geschafft hat.Sollte einer der Journalisten selbst betroffen sein ,würde er sich weigern,so über ihn zu schreiben,es grüßt euch Susanne
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  #7  
Alt 24.07.2004, 22:56
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Hiho,

tschuldigung, ich wollte niemanden beleidigen - habe vielleicht mit der Bezeichnung ********** (alle Sternchen selber gesetzt, damit das die Moderatoren nicht tun müssen) für Jan Ullrich ein bisschen heftig in die ******** getappt. Deswegen möchte ich versuchen, ein paar Dinge hier klar zu stellen:

1. Ich bin NICHT Sandra, sondern Wuschel. Der Grund, warum ich keinen Realnamen nenne, liegt darin, dass ich keine Veranlassung sehe, mich in die offensichtlich hier herrschenden "Schlachten" verwicklen zu lassen. Ich bin Angehöriger eines LK-Patienten. Das sollte reichen.

2. Ich habe großen Respekt vor der sportlichen Leistung aller Teilnehmer der Tour de France, natürlich auch vor der von Ullrich. Mein Hauptkritiktpunkt war die einseitige Berichterstattung, die Lance Armstrong - auch heute wieder - als "Nimmersatt", "Kannibale", "Killermaschine" u.ä. abstempelt, auch wenn angeblich "nur" andere zitiert werden. Das wird weder relativiert noch richtig gestellt. Als Sensationsknüller wird da "die neue Frau an seiner Seite" ins Rampenlicht gerückt - niemand spricht mehr von seinem Sieg über den wohl lebensbedrohlichsten Feind: den Krebs (und wenn, dann nur am Rande).

3. Klar, Armstrongs erste Bio erschien sogar schon 2001 in deutscher Sprache (ich habe aus der Originalversion zitiert, weil keine Übersetzung der Welt diesen Schalk zwischen den Zeilen rüber bringen kann). Im Januar 2004 ist auch die deutsche Version der Fortsetzung erschienen. Krebs ist dort nach wie vor ein Thema, und man erfährt dort auch, dass Lance seinen "Rivalen" Ullrich sehr schätzt. Also Buchtipp: Lance Armstrong, Sally Jenkins, "Jede Sekunde zählt", Bertelsmann, München, 2004, ISBN 3570008037 - bei Amazon unter http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...091913-5956821 .

Ich hoffe, das wird jetzt nicht als Werbung ausgelegt. Bis vor zwei Jahren hatte ich keine Ahnung von Radsport, und es ging mir ehrlich gesagt auch am ***** vorbei (Sternchen selber gesetzt). Bis zur Konfrontation mit Krebs. Die Bücher von Lance und seine Initiative (die Lance Armstrong Foundation) verbreiten so viel Kraft und Hoffnung, dass es seitdem wieder zwei Radsportfans mehr auf dieser Welt gibt. Ich halte es deswegen für eine Beleidigung Lance Armstrong gegenüber wie die Medien mit seinem sechsten Tour de France-Sieg umgehen. Gut, dass er kein Deutsch versteht... ;-)

So, ich hoffe, ich konnte hiermit erklären, was ich mit dem Eingangsbeitrag hier sagen wollte. Für alle Betroffenen und Angehörigen: Es gibt auch eine deutschsprachige Lance-Armstrong-Fanseite unter http://www.lancearmstrong-fanpage.de .

Jetzt dürft Ihr Euch weiter gegenseitig die Köppe einschlagen - da halte ich mich raus.

Schönen Sonntag

Wuschel
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  #8  
Alt 25.07.2004, 09:27
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Hallo Wuschel,ich hatte deine Mail ehrlich nicht als Beleidigung aufgefasst,war nur froh,hier etwas über ihn und sein Buch zulesen,ob du ihn magst oder nicht war mir da garnicht erst aufgefallen.Die Presse meinte ich mit den anderen Menschen,nicht dich,falls du das so aufgefasst hast,Susanne
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  #9  
Alt 25.07.2004, 10:44
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Guten Morgen,

" Tour des Lebens" ist wirklich sehr lesens- und empfehlenswert! Aus diesem Buch kann viel Kraft geschöpft werden, mit dem Ziel " DU SCHAFFST ES AUCH!"
Auch für nicht an Krebs-Erkrankte ist dieses Buch sehr zu empfehlen, man sieht den Tag dann ganz anders!

Vielen Dank an Wuschel für den Link Lance-Armstrong-Fanseite.

Befinden wir uns nicht ALLE täglich auf der "Tour des Lebens?"

Einen schönen Sonntag wünscht noch
ein Armstrong- Fan;-)
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  #10  
Alt 25.07.2004, 21:47
Ladina Ladina ist offline
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Auch das 2. Buch von Lance ist lesenswert

ERFAHRUNGSBERICHT
°°°°°°°°°°°°°°°°°°


Titel: Jede Sekunde zählt
Autoren: Lance Armstrong / Sally Jenkins
Verlag: C.Bertelsmann, 2004
ISBN : 3-570-00803-7 , Gebunden, 256 Seiten


Preisinfo : ca. 19,90 Eur[D] / SFr. 35.-

Verlagstext:
Kaum ein Experte bezweifelt es: Lance Armstrong steht in diesem Jahr vor seinem sechsten Tour-de-France-Sieg in Folge und damit vor einem Rekord-Triumph. Im zweiten Teil seiner Autobiographie beschreibt er den steinigen Weg, der seit 1999 hinter ihm liegt. Dabei geht es um mehr als um sportliche Erfolge. Eine schwere Krebserkrankung hat den ehemaligen Draufgänger herausgefordert. Der Sieg über seinen großen Feind und seine daraus gewonnene Philosophie »Jede Sekunde zählt« haben einen anderen Menschen aus ihm gemacht. Armstrong gewährt intime Einblicke in sein neues Leben als beinharter Radprofi, verfolgtes Vorbild, dreifacher Vater und smarter Geschäftsmann. Wie motiviert sich ein Radfahrer, zum sechsten Mal die mörderische Tour zu gewinnen? Wie besiegt man die Angst vor einem erneuten Krankheitsausbruch? Lance Armstrong versucht, die richtigen Antworten zu finden. Und weiß eines gewiss: Der Kampf beginnt jeden Tag aufs Neue.


http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...058690-3267213

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"Man sieht nur, was man kennt", sagt ein kluges Wort und genau darum werden wohl die allermeisten Krebspatienten die enorme Leistung von Lance Armstrong anerkennen und ihm die Daumen drücken, so wie auch ich.
Er ist ein Hoffnungsträger sondergleichen und ein grosser, auch tapferer Kämpfer.
Radsport ist ein echter Leistungssport, er fordert eine Menge ab.
Was es bedeutet, nach einer kräftezehrenden Krebstherapie und Operationen wieder so hoch hinauf zu kommen, das können wohl nur wir, die wir selber einen ähnlichen Weg gegangen sind, wirklich honorieren und nachvollziehen.

Ich gönne Lance den Sieg und das Leben von ganzem Herzen

Ladina
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  #11  
Alt 25.07.2004, 22:01
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Danke Susanne, Nina und Ladina!

Genau das wollte ich mit diesem Thread rüberbringen.

Und nun stoße ich virtuell mit Euch allen hier an auf den heutigen sechsten Tour-des-Lebens-Sieg eines Kämpfers, der vor allem Mensch geblieben ist und Mut macht (auch wenn manche Neider das anders sehen).

Alles Liebe

Wuschel (auch ein Armstrong-Fan ;-))
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  #12  
Alt 26.07.2004, 15:26
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Hallo Wuschel,

fand Deine Beitrag sehr gut....meine Mutter hat beide Bücher gelesen und ist seitdem Lance Amstrong verfallen ....wenn sie von ihm erzählt könnte man meinen die beiden sehen sich täglich....:-))))).
Ob mit oder ohne Sternchen.....ist doch völlig egal!!!!!

Ich dachte trotzdem mich trfft der Schlag als ich heute nachgelesen habe, daß es doch sogar hier wieder zu einem HickHack gekommen ist.
Wenn ich nur den Namen Gast irgendwo lese dann würgt es mich schon......kommt mir irgendwo vor wie die Hulligans beim Fußball die haben auch kein Interesse am Fußball sondern nur daran Ärger zu provozieren.

LG lommi
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  #13  
Alt 03.08.2004, 22:04
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Hallo an alle,
habe das erste Buch von Lance Armstrong vor 2 Jahren nach meiner großen Krebs-OP in der Klinik gelesen. Es hat mich sehr beeindruckt, weil ich selbst vor BK Sport gemacht habe. Mit Einschränkungen kann ich jetzt auch wieder... Die Tour de France gehört zu den größten sportlichen Belastungen, und das als "Überlebender" zu schaffen, ist schon toll!
liebe Grüße Frieda
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  #14  
Alt 04.08.2004, 08:54
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Hallo Wuschel
du sprichst auch mir aus der Seele...habe auch nach meiner Erkrankung sein erstes Buch gelesen und fand es super gut !!!!!
Seit dem schaue ich auch immer bei der Tour de France gespannt in den Fernseher. Mich haben die Bemerkungen der Kommentatoren auch auf die Palme gebracht...er würde keinem einen Etappen-Sieg schenken,so der Kommentator....wieso glaubt ihr vielleicht das das jemand anderst tun würde???
Er trainiert hart das ganze Jahr und nicht erst 3 Monate vor der Tour wie Jan Ullrich....das sagt für mich schon alles!!!
Gruss Daiana
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  #15  
Alt 21.08.2004, 13:48
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Hallo Wuschel und alle Anderen,

muß mich hier auch mal kurz melden. Mein Mann (38) hat Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen. Die Ärzte gaben uns vor 5 Monaten noch 8 Wochen.
Er hat das Buch von Lance gelesen und kämpft seither wie ein Löwe. Es hat ihm, so glaube ich, noch den endgültigen Kick gegeben den Kampf aufzunehmen. Es geht ihm soweit sehr sehr gut und er ist seither auch zum Biker mutiert.

Ich sehe das so, Lange hatte nur eine Chance gewinnen oder sterben und ich denke so kämpft er nun auch beim Sport. Habt ihr schon mal in seine Augen gesehen so kurz vor dem Zieleinlauf ??? Ich kann es nicht sage was es ist Haß, Liebe, Kampfgeist...... Er ist für mich ein einer der stärksten Sportler die es gibt.

Liebe Grüße

Petra
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