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  #121  
Alt 07.04.2007, 23:03
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struwwelpeter struwwelpeter ist offline
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

Warum der Schäfer jedes Wetter liebt

Ein Wanderer fragt einen Schäfer: "Guter Mann, wie wird das Wetter heute?"

"So, wie ich es gern habe" , antwortet der Schäfer gut gelaunt.

"Woher wisst ihr, dass das Wetter so sein wird, wie ihr es gerne habt?", fragte der Wanderer verwundert.


Wissen Sie - ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekommen kann, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu lieben, was ich bekomme. Aus diesem Grunde, mein Freund, bin ich mir ganz sicher: das Wetter wird heute so sein, wie ich es gerne mag."



Ich selbst habe erfahren, das nicht alle meine Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen, das ich Widrigkeiten in Kauf nehmen muß! Es ist nicht einfach, sich mit manchen Tatsachen abzufinden - und dennoch, letztendlich bleibt mir nichts anderes übrig. Mit dieser Erkenntnis muß ich nach Vorne schauen! Ich muß die Hände nach dem ausstrecken, was mir geboten wird! Und weiterhin werde ich versuchen, den Weg einzuschlagen, der für mich jetzt wohl der Beste und vernünftigste (nicht bequemste) ist!
Die Zeit teilt sich selbst ein: Lachen, Weinen, Trauern und Leben, alles bekommt weiterhin seine Zeit! Alles was tatsächlich bleibt, ist die gelebte Zeit, Zeit in der der Blick offen für alle Richtungen sein sollte!




Aufgeben..........................gibt´s nicht (von Elanamarie - Martina, sie hat sich nie aufgegeben!)


Gleiches möchte ich hier auch für jeden anderen erhoffen: verliert eure Hoffnung nie, kämpft für das was ihr euch vom Leben erhofft - wünscht! Dieses Ziel ist nicht immer leicht zu erreichen, doch in Begleitung und mit Unterstützung geht jeder dieses schweren Weg um einiges leichter - Kräfte können besser freigesetzt und mobilisiert werden, davon bin ich überzeugt!
Euch allen wünsche ich Gute Besserung!
Solange wir die bunten Farben des Lebens im Blickfeld behalten, solange wir lachen und weinen können, genauso lange wird uns das Leben Freude bereiten und die Vorfreude auf einen neuen Tag ist am Abend schon zu erkennen!

et struwwelchen wünscht
***euch Allen von hier aus ein wunderschönes Osterfest***
danke dem chen


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  #122  
Alt 21.04.2007, 22:10
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

Regenbogenträume

Ich möchte dir eine Geschichte aus dem Leben des Blauen Löwen erzählen.

Es ist nicht nur eine Geschichte -vielmehr sind es wahre Träume.


In einer Wüste, in einem fernen Land, lebte der Blaue Löwe mit seiner Vertrauten, der Blauen Rose. Er verbrachte viele seiner Tage in Gedanken und Wünschen.

Seine Gedanken trieben ihn oft ruhelos durch diese Einöde und immer wenn es besonders schlimm war, dann zog es ihn zur Blauen Rose.

Mit ihr verbrachte er viele Stunden im Gespräch. Es waren oft traurige Gedanken, die den Blauen Löwen beherrschten, aber die Blaue Rose konnte ihn trösten. Sie half ihm durch die Gespräche und brachte ihn immer wieder ein Stück weiter, dem Licht am Ende des Tunnels entgegen. Er war sehr froh, dass er sie hatte und mit ihr sprechen konnte.

Eines Abends, als er sich schlafen legte, war ihm ganz sonderbar ums Herz.. es war ihm so, als ob etwas passieren müsste. Der Tag war an sich schon etwas besonderes - es war sein Ehrentag. Der Tag, an dem der Blaue Löwe vor langer Zeit, das Licht der Welt erblickte. Aber nicht nur, weil sein Geburtstag war, machte diesen Tag so besonders - da war noch Etwas. Doch er wußte nicht, was es war...

Mit diesen Gedanken legte er sich am Abend nieder und schlief ein.

Sein Schlaf war unruhig. Es war immer noch da. Er spürte es, obwohl er nicht wach war. Ein Gefühl machte sich selbst im Schlaf in ihm breit. Es war nicht zu beschreiben, da es ihn nur sanft zu berühren schien. Es wurde stärker. Es war ihm, als streichelte eine sanfte Hand sein Herz - ganz zart und sacht.

Er erschrak ein wenig, doch irgendetwas sagte ihm, er müsse keine Angst haben und er gab sich diesem Gefühl hin. Es war wunderschön.

Immer tiefer fiel der Blaue Löwe in den Schlaf. Da sah er etwas. Es kam langsam auf ihn zu. Es schillerte in allen Farben des Regenbogens. Es war eine kleine Seifenblase - eine Regenbogenseifenblase. Das Licht der Traumwelt brach sich in ihr und lies sie noch intensiver erscheinen. Ein Glücksgefühl machte sich im Blauen Löwen breit, obwohl er gar nicht wußte warum, es auf einmal da war. Ihn interessierte plötzlich nicht mehr, warum es so war. Er wollte es nur geniessen und immer mehr sehen.

Angestrengt blickte er zu der schillernden Kugel hin und da gewahrte er etwas in ihr. Er wurde ganz ruhig. Was er sah, bannte seinen Blick. Es mußte ein Traum sein - es konnte gar nicht anders sein. Nein.

In dieser Kugel sass ein Mädchen, klein und zart, mit sehnsuchtsvollen Augen. Ihr Blick brannte sich tief in sein Herz - war es nicht sein Blick, den er in diesen Augen wiederfand?
Er sah wie in einen Spiegel und eine Träne lief über seine Wange. Leise, ungesehen und unbemerkt kullerte sie hinab und tropfte in den Wüstensand, wo sie von Tausenden von Sandkörnern gierig aufgesogen wurde.
Er bemerkte es nicht. Er wollte nur noch in diese Augen sehen. Seine Gedanken formten sich zu Worten und sein Mund öffnete sich um ihnen den Weg frei zu machen. Er sprach dieses Mädchen mit den sehnsuchtsvollen Augen an:

"Wie kommt es, dass ich mich in deinen Augen wiederfinde? Komm zu mir! Du bist ich und ich bin du. Es kann nicht anders sein. Lass mich zu dir, ich weiß, dass es so sein muß!" Ganz nach Löwenmanier sprach er mit ihr. Bestimmend und mit Nachdruck.

Das Mädchen in der Kugel sprach kein Wort, sah ihn nur an. Es hob langsam seine Hand. Sie legte einen Finger auf ihre Lippen. Sie gab ihm ein Zeichen - er solle still sein... Keine Worte mehr, bedeutete dieses Zeichen. Doch der Blaue Löwe wollte nicht still sein.

Er sprach sie noch einmal an:" Bitte, lass mich zu dir! Ich weiß, dein Herz ist meines und meines ist deines - es muß so sein!"

Auf einmal sah das Mädchen traurig aus. Der Blaue Löwe konnte es nicht deuten. Was war passiert? Was hatte er getan oder gesagt? Er hatte ihr doch nur seine Gefühle offenbart und sie mußte es genauso spüren wie er. Sie hat doch auch in seine Augen gesehen und auch seinen sehnsuchtsvollen Blick erkannt. Warum wurde aus dieser Sehnsucht nun Trauer? Er fand keine Antwort.

Während er überlegte, vernahm er eine sanfte Stimme. Er blickte das Mädchen an. Von ihr konnte die Stimme nicht kommen, sie bewegte ihre Lippen nicht. Ihre Augen sagten ihm aber, dass sie es war, die zu ihm sprach. Ihre Worte durchzogen seinen ganzen Körper - waren in seinem Kopf, in seinem Herzen.

"Mein Blauer Löwe", hörte er " ja, du hast recht.. dein Herz ist mein Herz und meines ist deines. Aber eines mußt du wissen, ich bin auch dein Traum. Wir werden uns immer und immer wieder begegnen in UNSEREN Träumen - sie gehören uns. Hier wird es ein WIR sein und hier werden wir uns begegnen, uns berühren und uns fühlen."

Der Blaue Löwe erschrak und fragte: " Aber was ist wenn ich aufwache, wirst du dann weg sein? Das möchte ich nicht, ich will, dass du bei mir bist, nicht nur im Traum. Du sollst auch im realen Leben mein Traum sein. Es muß so sein!"
Da sah er die Tränen in den Augen des Mädchens und sofort wußte er, dass er etwas Falsches gesagt hatte.

Das Mädchen klang wieder in seinem Körper, mit ihrer streichelnden, wohligen Stimme - ein wenig trauriger als vorher:" Mein Liebster, ich sagte dir bereits, ich bin dein Traum. Du weißt doch, es muß sie geben.

Träume in schillernden Farben, in Regenbogenfarben, die dich streicheln, dir gut tun. Ohne sie könnten die Menschen nicht leben. Sie zeigen ihnen den Weg. Ohne diese Träume würden die Menschen keinen Sinn im Leben finden. Sie würden sich nach nichts mehr sehnen, denn da wäre nichts, was sie sich erfüllen möchten. Du möchtest deine Sehnsucht erfüllt haben. Du hast sie in meinen Augen gesehen. Ja, genau deine Sehnsucht, wie in einem Spiegel. Du willst nicht mehr einsam sein und bis dahin - bis du erkennst, dass du nicht einsam bist, werde ich bei dir sein -in deinen Träumen. Hier werden wir uns immer wieder treffen.

Aber eine Bitte habe ich: Verliere dich nicht in mich, in deinem Traum. Ich möchte für dich da sein und dir den Weg ebnen. Dich erkennen lassen. Dazu bin ich da. An dir ist es aber, dieses Erkennen umzusetzen."

Der Blaue Löwe blickte sie ein wenig traurig an, aber er war auf einmal ganz ruhig.

Dann erwachte er und machte sich auf den Weg zur Blauen Rose.
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  #123  
Alt 29.04.2007, 21:14
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Zitat:
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Über sieben Brücken ...




Komp. Ulrich Swillms
Text: Helmut Richter

Karat
Peter Maffay

Manchmal geh ich meine Staße ohne Blick,
manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück.
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
manchmal schließ ich alle türen nach mir zu.


Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß,
manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß.
Manchmal bin ich schon am Morgen müd,
und dann such ich Trost in einem Lied.


Über sieben Brücken mußt du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
sieben mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.


Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.


Manchmal greit man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo lieber gibt,
manchmal hasst mand das, was man doch liebt.



Über sieben Brücken mußt du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn.
sieben mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.




Es ist schon länger her, wo ich hier den letzten Regenbogen gespannt habe!
Das möchte ich heute nachholen: ja, eigentlich aus aktuellem Anlass! Ich schreibe nicht in "September", weil ich gleichzeitig weitergeben möchte, was mir von vielen Seiten zuteil wird! Für Morgen ( Tag X in Köln ) halten mir soviele die Daumen und denken an mich: jedem einzelnen von euch möchte ich dafür danken!
Obiges habe ich eingefügt aus "Gedanken und Gedichte"!

Über sieben Brücken mußt Du gehn..............

Ja, ich frage mich ganz ehrlich die wievielte Brücke es für mich ist? Was wird mir der morgige Tag bringen! Nicht vergessen kann ich jedoch, das da viele Andere sind, die ähnlich viele "Brücken" beschreiten müßen, die genau wie ich nicht wissen, wo das Ziel ist, was noch kommt!!! Und die vielen, die in einem sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand sind!
Für jeden möchte ich hier erneut einmal mehr einen Regenbogen der Hoffnung und der Zuversicht spannen, ein wenig Mut; Kraft und Energie sowie positive Kraft freisetzen wenn es mir gelingt! Und es würde mich freuen, wenn allein schon ein kleiner Funken an Lebenskraft und Energie zurückkehrt bei jedem von euch, verbunden mit einem Motivationsschub!
Gebt nicht auf, kämpft weiter, das Leben ist einfach viel zu schön um es zu ignorieren! Ich selbst weiß das es nicht immer leicht ist, positiv zu denken, dennoch sollte man versuchen stets den Blick in die Zukunft Leben zu behalten!
@ all: Euch Lymphies tausend Dank


Euch Allen wünsche ich alles Gute, viel Zuversicht und Energie und vorallem baldige Genesung

et struwwelchen

Geändert von struwwelpeter (29.04.2007 um 22:48 Uhr)
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  #124  
Alt 30.04.2007, 21:23
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Standard AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

Hallo ihr Lieben,
struwwelpeter, die Liebe, hat mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht und auch darauf, das meine Schwester Martina (Elanamarie) hier auch geschrieben hat.
Ich wollte euch (ihrer "Internetfamilie") gerne den letzten Ruheplatz meiner Schwester beschreiben, damit ihr seht wie schön und friedlich es dort ist.
Sie ist in Venlo auf einer Streuwiese bzw. in einem Streuwald.
Dort haben wir zwischen all den ganzen geraden Bäumen, den einen gefunden, der meiner Schwester sofort gefallen hätte.
Er ist nicht gerade, er ist mit Efeu und Moos bewachsen und er sieht aus, wie jemand der sich reckt und streckt. Ich glaube hier hat sie ihren Frieden. Und ist immer noch da.

Liebe Grüße und alles Liebe von Sandra (Martinas kleiner Schwester)

Geändert von gitti2002 (29.08.2017 um 01:28 Uhr)
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  #125  
Alt 23.05.2007, 23:48
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***



Man meint die Hoffnung stirbt zu letzt.
Doch kaum einer verliert ein Wort darüber, welch Kampf in einem vorgeht, um Hoffnung schöpfen zu können!

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...
Alexander Rackwitz


Hier habe ich etwas gefunden, was ich an jeden von euch weitergeben möchte!
In diesem Moment wünsche ich jedem der gerade in Chemo oder Bestrahlung ist alles Gute! Ihr werdet es schaffen - behaltet eure positive Einstellung, denn für einen solchen Gegner braucht man nicht nur Kraft und Energie sondern auch die richtige Grundeinstellung! Selbst wenn zwischendurch ein Tief von jedem überwunden werden muß (es bleibt meist nicht aus), hoffe ich für jeden sehr das diese Momente nicht Überhand annehmen.
An dieser Stelle möchte ich natürlich nicht nur die direkt Betroffenen ansprechen, sondern ebenso die Familien und Freunde die mit Hoffen und Bangen, sich ständig Sorgen machen und bemüht sind, das Beste für jeden zu tun!
Ebenso ist es gut und richtig mal wieder an dieser Stelle ein Danke an alle die hier im Forum zu übermitteln, die stets für jeden da sind - diese Hilfe weiß mit Sicherheit jeder zu schätzen, der Austausch hier untereinander - miteinander ist wertvoll und unersetzlich! Von mir ein herzliches Danke für jegliche Unterstützung @ all!



Geändert von struwwelpeter (24.05.2007 um 00:30 Uhr)
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  #126  
Alt 05.07.2007, 22:46
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Standard AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

Nach langer Zeit habe ich mich entschieden, heute mal wieder hier ein paar Zeilen zu hinterlassen! Warum: nun, in der letzten Zeit sind viele positive und auch negative Dinge geschehen!
Und ich habe hier in einem Thread gelesen: Krebs als Chance!
Ich möchte mich nicht über den Grundgedanken als solches hermachen.

Aber..............welche Chance ist gemeint!
Egal wo ich hinschaue hinterlässt es Spuren, und teilweise üble Spuren der "Verwüstung"!



Heute an dieser Stelle möchte ich einmal wieder ganz speziell an die denken, denen es derzeit mehr als nur bescheiden geht, die den Blick in eine bessere Zukunft momentan nicht haben!
Gleichzeitig möchte ich z.B. einen Regenbogen für Claudia Junold spannen! Sie hat gekämpft bis zum letzten und war selbst bis zum Schluß so stark und realistisch! Für Dich Junie soll hier auf dieser Seite auch ein Platz sein - ein Platz an dem Du mit Zuversicht in die Zukunft schauen kannst, auch wenn der Schmerz so unsagbar tief sitzt!
Tja, und zu guter letzt möchte ich hier ein spezielles Bild für Dich, Doris reinsetzen - damit Du doch mit ein wenig Zuversicht wieder in die Zukunft schauen kannst! Es ist nicht leicht, doch mir bleibt die Hoffnung, das ein jeder den gespannten Regenbogen für sich selbst interpretieren kann, ganz wie er es mag:
für mich ist es einfach ein Zeichen das es immer wieder ein Stück voran geht, das nach vielen Tränen auch wieder ein Lächeln folgen kann!
Diese Farbenpracht ist natürlich ebenso für all diejenigen gedacht, die ihre "Schlacht" geschlagen haben und als Sieger hervor gegangen sind!
Regenbogen: ist für mich persönlich mit eines der schönsten Phänomene die die Natur uns bietet - er zeigt uns wie schnell Licht und Schatten wechseln!


Jedem Einzelnen wünsche ich von ganzem Herzen gute Besserung!

struwwelchen - Ina
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  #127  
Alt 19.08.2007, 03:55
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

***NUR FÜR DICH***

Für Dich liebe Doris möchte ich hier an dieser Stelle mal wieder einen ganz besonderen Bogen spannen, einen Regenbogen der Dir stets auch jetzt noch die schönen Seiten des Lebens zeigt!
Leider hat das Schicksal Dir derzeit sehr viel angelastet und trotzdem gehst Du Deinen Weg mit viel Kraft und Energie, an Deiner Seite sind viele liebe Menschen die Dir in dieser schweren Zeit zur Seite stehen! Und wenn ich sehe, höre wie Du mit Dir selbst arbeitest - wie Du die Herausforderung angenommen hast, fehlen mir oftmals die Worte! Du bist stark, so unsagbar stark und doch voller Ängste! Gerne würde ich Dir einen Teil davon abnehmen, doch ich kann Dir nur meinen Trost geben, und Dir etwas Mut machen.
Nun, da ich weiß das heute mal wieder ein besonders schwieriger Tag vor Dir liegt (und das obwohl es Sonntag ist) möchte ich Dich mit meinen Gedanken begleiten, möchte Dir ein wenig Kraft und Mut mit auf Deinem - euren schweren Weg geben. Meine Gedanken und auch Sorgen sind bei Dir - verliere die Hoffnung nicht!
Bei alledem was Du bis jetzt geschafft hast mit eisernem Willen, hoffe ich das dieser auch wieder jetzt in diesen schweren Tagen zum Tragen kommt - gemeinsam habt ihr die Kraft! Zeit: das ist genau das was Du Dir wünschst - für Dich und für Deine Familie und für ein Stück vom Leben das Du in ihrer Farbenpracht so sehr liebst!

Geändert von gitti2002 (29.08.2017 um 01:26 Uhr)
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  #128  
Alt 24.09.2007, 22:04
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***


Genau vorhin um 19.30 Uhr habe ich einen Regenbogen gesehen - es waren sogar zwei nebeneinander!
Und beim Anblick dieses Regenbogens viel mir wie so oft ein das viele nicht die Möglichkeit haben einen Regenbogen in dieser Farbenpracht zu sehen! An dieser Stelle möchte ich allen denen, den es zur Zeit alles andere als gut geht, gute Besserung wünschen! Und auch hier möchte ich all jenen gratulieren die die Therapie hinter sich gebracht haben, die lange gekämpft haben, obwohl es so verdammt hart war!
Für diejenigen, die neben dem körperlichen Befinden seelische Probleme haben wünsche ich von Herzen, das mit der Helligkeit und der Farbenpracht ein bisschen "Sonne" wieder einkehrt und etwas Licht in die Seele lässt!
Zu guter letzt möchte ich hier einmal mehr an Doriki denken! Sie hat eine längere Therapie (Bestrahlung) hinter sich, kämpft Tag für Tag so tapfer wie ich es kaum zu beschreiben vermag! Sie hat meine Hochachtung, so wie sie wohl jeder bekommt der diese "Schinderei" hinter sich bringt!

Euch allen ganz liebe Grüße, alles Gute - gute Besserung und viel Glück weiterhin. Ich wünsche jedem von euch das auch ihr in Kürze diese Farbenpracht und Schönheit eines Regenbogens sehen und bewundern könnt.

struwwelpeter
Ina

Geändert von gitti2002 (29.08.2017 um 01:23 Uhr)
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  #129  
Alt 02.11.2007, 20:56
Bellinda
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Standard AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***

Liebe Ina,

Du hast vor einiger Zeit diesen Thread eröffnet für Menschen, die gerade eine extrem schwere Zeit durchmachen und besondere Unterstützung brauchen, zur jener Zeit als das Sonnenfröschlein noch unser großes Sorgenkind war.

Nun bist DU an der Reihe!
Auch Dir gebührt ein großes Maß an Extraunterstützung, und ich hab an Lucies mittlerweile stark geplündertem Kraftpaketebaum noch drei Päckchen gefunden. ...

Eins für DICH - Du Tapfere, Du liebevolle große Seele:
denke dran - der Kraftpaketebaum ist ein Wunderbaum - die Päckchen werden niemals leer, Tag für Tag kannst Du neue Kraft draus schöpfen!

Das zweite möchte ich mit einem lieben Gruß an DORIKI verschenken -

Und das dritte an LUCIE selbst - die uns so selbstlos und großzügig immer von ihrem Baum versorgt hat.

Alles Liebe
Bellinda
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  #130  
Alt 04.11.2007, 01:36
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***



Liebe Bellinda!

Mir ist natürlich schon aufgefallen das Du Dich in diversen Threads so herzlich hast eingebracht! Hier an dieser Stelle möchte ich Dir auch einmal ein besonderes dickes DANKE zukommen lassen! Wie lange begleitest Du uns mit soviel Hilfe und Unterstützung und Wärme? Lange, sehr sehr lange und ich weiß es immer wieder zu schätzen, freue mich stets wie auch jetzt letztens über dieses doch so schöne Gedicht! Ich hoffe sehr, Lucie geht es sehr gut, auch sie war ja auch mit an Deiner Seite und hat so vielen Unterstützung zukommen lassen!
Du hast recht, diesen einen Thread hatte ich eröffnet um "mit einem Regenbogen" ein wenig Hoffnung den anderen zu geben. Auch jetzt liegt es mir immer sehr am Herzen, doch in der letzten Zeit fielen mir meist dazu nicht die passenden Worte ein. Du hast mir jetzt mal wieder gezeigt wie einfach es doch ist - sein kann. Das auch in vermeintlich schwächeren Momenten meine Gedanken nicht ins Leere versiegen müssen! Also mache ich mich direkt auf den Weg "zu" meinen Gedanken, schaue mir all das an was hier so in "unserem" Bereich abläuft! Und da sind doch viele die in einer Lebenskrise sind, deren Hoffnung arg strapaziert wird und deren Sorgen so übermächtig sind.
Auch wenn es mir derzeit nicht optimal geht, so bin ich doch mit der Gesamtlage recht zufrieden - ich habe mich erst einmal damit arrangiert.
Im Vordergrund möchte ich heute hier die Personen sehen, die sich durch ihre Kraft und Ausdauer, durch die Energie und der Hoffnung hauptsächlich "nähren" müssen, denn ohne diese Eigenschaften würden sie wahrscheinlich unter der Last zusammen brechen!
Und hier stelle ich gleich den Baum der Hoffnung hin:

Dazu zählst Du:

liebe Monika, ich hoffe deinem Mann geht es inzwischen wieder besser! Meine Gedanken sind sehr oft bei euch! Ich hoffe Dein Mann ist aus dem Koma vollkommen gut heraus geholt worden und es geht ihm besser! Und bitte: keine neuen Probleme mehr, es reicht!
Genau so für Dich liebe flautine: ich wünsche euch von ganzem Herzen das ihr die Hoffnung nicht aufgebt, das alles gut wird, die Kraft und Energie die ihr eingebracht habt muß sich doch auch einmal positiv bemerkbar machen! Ihr werdet es schaffen, gemeinsam seid ihr doch um einiges stärker, ich hoffe es so sehr für euch!
Und dann ist da noch Doris (Doriki), der es insgesamt auch wirklich nicht gut geht. Sie hat die Kraft und Energie und kämpft quasi wie ein Löwe: für jeden Tag, für all das was sie noch erreichen will. Bislang hat sie ihre Ziele und Wünsche umgesetzt (kleine Wünsche für Gesunde, große Wünsche für einen so kranken Menschen)! Doris: meine Bewunderung hast Du, verliere nach wie vor die Hoffnung nie! Ich freue mich dass Du so eine tolle Familie im Hintergrund hast, erst die macht Dich so unsagbar stark!

Euch allen Gute Besserung, verliert die Hoffnung nie und vergesst das Kämpfen nicht, das ist die "halbe Miete"!
Leider ist es ein langer und harter Weg der zu bewältigen ist, aber ihr werdet es bestimmt schaffen!
Dir liebe Bellinda möchte ich jetzt noch einmal von ganzem Herzen danken, mit Deinen warmherzigen Art und den lieben Worten hast Du mir heute für diese Seite den Eingang geebnet! Auch für Dich und Lucie,sowie Rallie, Monolito, Ulli und den anderen wünsche ich eine schöne und gesunde Zeit.

Liebe Grüße, Gute Besserung für Alle

Ina

Titel: Hoffnung
Hoffnung.jpg



auch Dir weiterhin alles Liebe und Gute
Ina
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  #131  
Alt 04.11.2007, 21:26
Bellinda
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Liebe Ina,

es gibt nichts zu danken ...

... und dennoch ist es ein großes Geschenk, Dank zu bekommen, denn Dankbarkeit scheint für viele Menschen heutzutage ein Fremdwort.
Vielleicht unterscheidet uns das von den "anderen" ... wir haben gelernt, das Wunderbare in den scheinbar kleinen Dingen zu erkennen, uns zu freuen und zu staunen, wo viele Menschen nur vorübergehen, oder es achtlos hinnehmen ....
Und so haben wir auch gelernt DANKE zu sagen....

WIR UND DIE ANDEREN .... In einer Krebspatienten-Publikation habe ich vor ein paar Tagen folgende Zeilen einer Brustkrebspatienten gelesen und dabei an Dich gedacht:

"Der Krebs macht uns anders. Wir sind nicht mehr die Menschen, die wir einmal waren. Denn wenn der Tod so nahe ist, wird alles anders.
Doch wir sind vor allem anders für die anderen... Ihr müsst uns nur besser verstehen..."
**************************

Liebe Ina, Du - Ihr alle, die ich seit gut einem Jahr ein Stück weit begleiten durfte - Ihr habt mir sehr viel geschenkt, habt mir geholfen, mir langsam wieder einen sinnvollen Platz in diesem Leben zu basteln, das zunächst so sinnlos wiedergewonnen schien, als ich kurz danach von allem verlassen wurde, was mir das Leben bis dahin lebenswert gemacht hatte.
Es berührt mich immer wieder sehr - und tut immer auch gleichzeitig ein bisschen weh - wenn ich in manchen Threads von der wunderbaren Unterstützung durch Mann und Familie lese. Welch ein unschätzbares Geschenk!

Meine Beiträge sind sicher seltener als zu Anfang - zum einen ist es für mich an der Zeit, wieder mehr Zeit im "richtigen Leben" zu verbringen, statt mich ins Internet zu flüchten ... zu oft habe ich die Stunden, in denen ich eigentlich lernen wollte mit Beiträge schreiben verbracht .... und mich vor dem gedrückt, was eigentlich erledigt werden sollte... Jetzt versuche ich ein neues Maß und Gleichgewicht zu finden...

Zum anderen fehlen mir manchmal einfach die Worte - sie scheinen alle schon gesagt. Allmählich, so scheint mir, bekomme ich eine Ahnung vom hilflosen Gefühl der Angehörigen. Doch wenn ich schreibe, dann möchte ich keine belanglos leeren Worte posten. Darum wisse: auch wenn ich mich länger nicht melde: Ich begleite Dich und viele andere weiter in meinen Gedanken.

Ich glaube Rallie und Lucie können auch weiter ein wenig Unterstützung gebrauchen... Es ist mehr mein Gefühl, was mich leitet, aber ich schicke meine Unterstützungswünsche heute einmal in diese Richtung.

Und natürlich zu Dir, liebe Ina, zu Doris und Monika K.,
liebe Unterstützung auch Dir, Flautine und Deinem Mann für die morgige Stammzellsammlung,
und Linnea, stellvertretend für die vielen "Neuen", die leider inzwischen zu uns gestoßen sind -

liebe Gedanken auch an
Flips
unseren Sonnenfrosch, der hoffentlich immer mehr der Sonne entgegenhüpft,
an Artwolf ins ferne Burgenland
und dickes DANKE an Mattin treue gute Seele!!!


Bellinda

Geändert von Bellinda (04.11.2007 um 21:31 Uhr)
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  #132  
Alt 15.11.2007, 23:12
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Liebe Bellinda,


Dir möchte ich doch zuerst einmal zu diesem Eintrag der mich sehr beeindruckt hat danken!
Du hast vollkommen recht: an den vielen kleinen Dingen merken wir einfach das sich unser Leben verändert hat, uns auch um so manches reicher gemacht hat! Du hast es wundervoll formuliert, dazu brauche ich nichts weiter sagen.
Und dieser Satz aus der Publikation ist auch sehr treffend, das ist mitunter genau das was immer wieder Missverständnisse und Enttäuschungen hervorbringt.
Ich werde diesen Satz so weitergeben wenn ich mal wieder das Gefühl habe mich überrollt eine Lawine. Für andere wird dieser Satz auch zu einem wesentlichen Bestandteil des "Verstanden" werdens!
Dir danke ich, denn selbst wenn Du etwas weniger schreibst so ist es doch vom Wert her sehr hoch einzuordnen!


An dieser Stelle möchte ich aber vorallem ein Licht am Horizont für einige hier symbolisch errichten:


Liebe Monika: Du machst momentan die schwerste Zeit in Deinem Leben durch! In Gedanken bin ich sehr oft bei Dir und wünsche Dir alles Liebe! Leider kann ich Dir die Last die Du zu tragen hast nicht erleichtern, doch ich wünsche Dir, das Du Tag für Tag ein helles Licht am Horizont entdeckst, dass Dich das Gefühl nicht verlässt Deinem Manne so Nahe zu sein!


Ebenso möchte ich hier dieses Licht für dich Doris leuchten lassen,du, die so tapfer und stark mit deinem Schicksal umgehst! Hier an dieser Stelle darf ich euch Alle - zumindestens die die Doriki(Doris) kennen ganz lieb grüßen!

Für alle diejenigen die zur Zeit in Chemo sind, die, die sich mit anderen Widrigkeiten herum schlagen müssen und alle denen es zur Zeit einfach nur "Grotten" schlecht geht möchte ich ebenso ein Licht am Horizont zeigen und nur sagen: gebt nicht auf, es kommen recht bald wieder besser Zeiten! Und an dieser Stelle für Deinen Mann liebe flautine alles Glück und viel Kraft zur SZT!

Für die, die sich bereits auf dem Weg der Besserung befinden bzw. denen es bereits wieder gut geht wünsche ich mir mit diesem Licht das es für euch einfach so gut bleibt!

Ein Licht am Horizont bleibt, nur Mut und schaut weiter nach vorne!





L.G. Ina

Geändert von struwwelpeter (23.12.2007 um 15:28 Uhr)
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  #133  
Alt 30.11.2007, 00:35
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Jetzt beginnt die Adventszeit, in den vergangenen Jahren hatte ich selbst nicht gerade sehr viel davon! Umso mehr weiß ich das viele gerade diese Zeit für die Familie nutzen möchten.
Dieses Jahr habe ich die Gelegenheit bekommen bis zum Januar zu pausieren worüber ich mich natürlich sehr freue.
Dennoch: genau aus diesem Grund weiß ich wie es ist wenn man in dieser Zeit in Behandlung ist. Ängste, Sorgen und Hoffnung sind an diesen Tagen bei vielen vorhanden und brauchen auch ihren "Raum"!.
@ Linnea, flautine, Ingrid, Nicole, Beate, et Zicklein, Elke, Melly, Cindy, Heinz 77, Bellinda, Mattin & Bine, Ulli, Mia, Karin und all die anderen die ich jetzt nicht aufgezählt haben sollte:
ich wünsche euch für die Chemo, Chemo + Hochdosis etc. nur das Beste! Ich hoffe für euch sehr, das keine Zwischenfälle gibt, das ihr evtl. zu Weihnachten bereits wieder zu Hause sein könnt! Diese Zeit kostet soviel Kraft, Energie und Ausdauer, jedem von euch wird es sehr an die Substanz gehen, aber ich hoffe inständig, das ihr es alles gut übersteht!
@ restlos allen: passt auf euch auf

Ein Licht zum 1. Advent für euch




Ein schönes 1es Adventswochenende wünsche ich euch von Herzen! Liebe flautine: am Montag geht es bei euch los mit der HD? Ich drücke feste, ganz feste die Daumen!

Liebe Grüße
Ina
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  #134  
Alt 18.12.2007, 01:27
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Idee AW: ***projekt Sonnenfrosch*ein Regenbogen Für Alle Die Ihn Brauchen***





Viele kleine und große Wünsche schlummern gerade jetzt mal wieder in Jedem von uns! Und dennoch wünschen wir uns hier Dinge die kein Geld dieser Welt kosten, die nicht einfach zu bekommen zu sind in den besten Läden und diese Wünsche bräuchten auch nicht einmal besonders gut verpackt sein! Es sind die Wünsche und Träume die unsere Hoffnung erhalten, es ist das Gefühl nach ewig langem Kampf endlich wieder gesund zu werden, oder auch nur das es keinem schlechter geht! Dieses Ziele - diese Wünsche sind nur über unseren Kampf zu erreichen, unterstützt von vielen lieben Menschen im Umfeld ohne die es doch arg schwer werden würde.
Projekt Sonnenfrosch inmitten der Weihnachtszeit, wo meine Gedanken im Moment z.B. besonders bei flautine und bei Ingrid sind! Euch und euren Familien wünsche ich von ganzem Herzen das die Stammzellentransplantation geklappt hat und das es für euch ein gesundes und glückliches Jahr 2008 gibt. An dieser Stelle möchte ich auch Dir liebe Monika alles Gute wünschen: trauriger kann ein Weihnachtsfest im Moment sicherlich nicht sein - an Deiner Seite fehlt Dein Mann, der Dein Mittelpunkt war/ist! Ich wünsche Dir das die weitere Trauerbewältigung nicht zu schwer für Dich wird, das jemand an deiner Seite ist der für Dich stets da ist!
Aber auch all den anderen die zur Zeit in Therapie sind wünsche ich eine gute und erholsame Zeit! Mit zu diesem Kreis zähle ich alle die mir spontan einfallen: Louise, Gabi, Lissy, Beate, Jutta, Bellinda, Linnea ( Dir gute Besserung ins Krankenhaus, wird Zeit das es Dir besser geht und Du zu Deiner Familie kannst!), Anja, Kira,Susi, Ela, Brikette, säni, Sigrid, Ulli, Cindy, Hanalei, Beba, et Zickchen und alle anderen.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einmal all diejenigen erwähnen von denen ich - wir schon länger nichts gehört haben: Kerstin, Manolito, Rallie, Lucie, Bine, Angie etc.:
ich würde mir sehr wünschen das es jedem von euch gut geht und alles so gut läuft das ihr keine Zeit für's KK habt!
Euch allen wünsche ich jetzt noch eine verbleibende schöne Vorweihnachtszeit, alles Gute und viel Glück! Es ist eine gute Zeit in der hoffentlich viele Wünsche hier in Erfüllung gehen!



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  #135  
Alt 27.12.2007, 23:15
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Die Geschichte von Sadako


Unsere Erzählung beginnt 1945, kurz vor dem Ende des zweiten Weltkriegs. In der japanischen Stadt Hiroshima lebten damals etwa eine halbe Million Menschen, darunter auch ein Mädchen namens Sadako. Als Sadako zwei Jahre alt war, wurde eine Atombombe über Hiroshima abgeworfen. Der größte Teil der Stadt wurde davon in wenigen Minuten völlig zerstört und niedergebrannt.
Sadako war zu dem Zeitpunkt ungefähr zweieinhalb Kilometer vom Mittelpunkt der Bombenexplosion entfernt. Fast alle Häuser in ihrer Nachbarschaft wurden zerstört und viele ihrer Nachbarn starben, aber Sadako war weder verbrannt noch war sie verletzt. Sie schien unversehrt.
Es war die erste Atombombe, die jemals gegen Menschen eingesetzt worden war. Alle dachten, dass sie wie eine normale Bombe wäre, nur eben viel größer und stärker. Die meisten Leute hatten keine Ahnung, dass sie etwas ganz anderes hat als normale Bomben - nämlich Strahlung.
Eine Atombombe erhält ihre Stärke durch die Spaltung von Atomen. Bei dieser Spaltung werden kleine Teile der Atome (die Neutronen) und dazu energiereiche Strahlen (die Gammastrahlen) mit der Explosion in die Umgebung geschleudert. Neutronen und Gammastrahlen können unsere Haut direkt durchdringen und im Inneren des Körpers Verletzungen verursachen, die man zunächst weder sieht noch fühlt.
Einige Wochen nach der Atombombenexplosion erkrankten Menschen in Hiroshima an Krankheiten, die noch kein Arzt kannte. Menschen, die vorher völlig gesund erschienen, wurden zusehends schwächer und starben einfach. Es war so unerklärlich und neu, dass niemand wusste, was man hätte tun können. Tatsächlich weiß selbst heute noch niemand so richtig, was Strahlung bewirkt oder was genau sie in einem Menschen verändert. Wir wissen nur, dass Strahlung sehr gefährlich ist. Und wir wissen, dass sie Krankheiten verursachen kann, die man erst nach langer Zeit erkennt, wie zum Beispiel Krebs.
Nach dem Krieg war das Überleben sehr schwierig. Es fehlten überall Lebensmittel und Medikamente. Aber viele Länder spendeten Geld und andere Hilfen. Allmählich wurde alles besser, und die meisten Menschen in Hiroshima konnten wieder ein normales Leben führen.
Damals, 1955, war Sadako bereits im siebten Schuljahr. Sie war ein normales, fröhliches Mädchen von 12 Jahren. Sie ging zur Schule, lernte und spielte wie alle anderen Kinder auch. Zehn Jahre waren seit dem Abwurf der Atombombe vergangen, und sie dachte schon lange nicht mehr daran. Statt dessen dachte sie zum Beispiel ans Rennen. Sie war eine der schnellsten Läuferinnen in ihrer Klasse und verbrachte ihre meiste Freizeit mit Training und bei Wettläufen.
Eines Tages fühlte sie sich nach einem Staffellauf sehr müde und schwindelig. Nach einer Weile ging es ihr wieder besser, und Sadako vermutete, dass nur das Rennen sie erschöpft hätte. In den folgenden Wochen versuchte sie, das Gefühl zu vergessen, aber der Schwindel kam immer wieder, vor allem dann, wenn sie rannte. Sie versuchte sich einzureden, dass es nicht wichtig war und dass es von alleine verschwinden würde. Eines Morgens, als sie vor Schulbeginn noch eine Runde um den Schulhof lief, überfiel sie wieder die Schwäche. Und diesmal war es so schlimm, dass sie hinfiel und eine Weile einfach liegen blieb. Nun bemerkten es alle. Man brachte sie ins Krankenhaus, um herauszufinden, was los war. Das Ergebnis: Sadako hatte Leukämie, eine Art Blutkrebs.
Zu der Zeit erkrankten zahlreiche Kinder in Sadakos Alter an Leukämie. Die Menschen nannten sie "die Atombomben-Krankheit". Fast jeder, der Leukämie bekam, starb. Sadako wollte nicht sterben. Sie wollte weiter zur Schule gehen und an Wettrennen teilnehmen. Als sie verstand, dass sie nun im Krankenhaus bleiben musste, weinte sie.
Kurz danach bekam Sadako Besuch von ihrer besten Freundin, Chizuko. Chizuko brachte Origami-Papier mit und faltete einen Papierkranich. Sie erzählte Sadako eine Legende dazu. Sie sagte, dass der Kranich tausend Jahre alt wird und dass ein kranker Mensch wieder gesund wird, wenn er tausend Kraniche faltet.
Sadako beschloss, tausend Kraniche zu falten. Oft fühlte sie sich schwach und müde, so dass sie nicht ständig daran arbeiten konnte. Doch von diesem Tag an faltete sie Kraniche, wann immer sie dazu Kraft hatte. Manchmal fühlte sie sich im Krankenhaus einsam oder ängstlich. Dann faltete sie Kraniche, um die schlimmen Gefühle zu bekämpfen. Sie merkte, dass Kraniche falten ein guter Weg war, um sich Mut zu machen.
Sadakos Freunde und Verwandten besuchten sie häufig im Krankenhaus, sprachen mit ihr und halfen ihr, Kraniche zu falten. Sadako bemühte sich sehr, fröhlich und voller Hoffnung zu sein. Sie versuchte, fest daran zu glauben, dass sie wieder gesund würde, wenn tausend Kraniche fertig wären. Und tatsächlich schien es ihr besser zu gehen, nachdem sie fünfhundert Kraniche gefaltet hatte. Sie konnte sogar für einige Zeit nach Hause, doch am Ende der Woche musste sie wieder ins Krankenhaus zurück.
Nach einiger Zeit spürte sie, dass sie sterben würde. Trotzdem hörte sie nicht auf, Kraniche zu falten, um selbst tapfer zu bleiben und um ihren Freunden und ihre Familie ein besseres Gefühl zu geben. Selbst wenn sie unter schrecklichen Schmerzen litt, versuchte sie fröhlich und zuversichtlich zu sein und den Menschen um sie herum zu helfen.
Sadako hatte ihre tausend Kraniche tatsächlich fertig gefaltet, aber es ging ihr nicht besser. Sie hätte niedergeschlagen und wütend sein können. Sie hatte so hart gearbeitet und daran geglaubt, dass die Kraniche ihr helfen würden. Tausend Kraniche zu falten hatte ihrem Körper überhaupt nicht geholfen. Sie wurde immer noch kränker. Jedoch anstatt zornig zu sein oder aufzugeben beschloss sie, noch mehr Kraniche zu falten. Sie begann mit dem nächsten Tausend.
Am 25. Oktober 1955 starb Sadako. Sie schlief friedlich ein, umgeben von ihrer Familie.
Trotzdem endet diese Geschichte nicht mit Sadakos Tod. Sie hatte viele Freunde, die sie liebten und nun vermissten. Und sie waren nicht nur wegen Sadako traurig. Viele andere Kinder in Hiroshima waren bereits gestorben und starben noch an der Atombomben-Krankheit. Die meisten der Kinder in Hiroshima hatten einen Freund oder einen Verwandten verloren, und viele lebten mit der Angst, sie könnten selbst eines Tages an Leukämie erkranken. Sadako war ja so kraftvoll und lebhaft gewesen, dass niemand mehr sicher war, wen es als nächsten treffen würde oder wie man sich überhaupt dagegen schützen könnte.
Jedoch in einem waren sich alle einig: Sie wollten etwas für Sadako tun. Also gründeten 39 von ihren Klassenkameraden einen Klub und begannen, Geld für ein Denkmal für Sadako zu sammeln. Sie schrieben Briefe und sprachen jeden an, um eine Spende von 20 Yen (etwa 15 Pfennig) zu erbitten.
Ungefähr zur gleichen Zeit fand ein Treffen von Schulleitern aus ganz Japan in Hiroshima statt. Obwohl sie dazu keine Erlaubnis hatten, gingen die Kinder zu dem Treffen. Sie trugen selbstgemalte Plakate, auf denen sie die Schulleiter aufforderten, ihnen bei dem Denkmal zu helfen. Als das Treffen vorüber war, kehrten die Schulleiter an ihre Schulen überall in Japan zurück und baten auch dort die Kinder um eine Spende für das Denkmal in Hiroshima.
Die Nachricht verbreitete sich schnell. Schüler aus 3100 Schulen aus Japan und neun anderen Ländern spendeten Geld. Schließlich, am 5. Mai 1958, fast drei Jahre nach Sadakos Tod, hatten sie genug gesammelt, um das Denkmal zu bauen. Es heißt "Das Kinder-Friedens-Denkmal" und steht im Friedenspark mitten in Hiroshima, genau dort, wo die Atombombe niederging.
Die Aktion wurde so bekannt und berühmt, dass man sogar einen Film darüber drehte. Er heißt "Tausend Papierkraniche". Etwa 60 Kinder aus Hiroshima und 20 Kinder aus Tokyo spielten in dem Film mit. Nach den Dreharbeiten beschlossen sie, als Freunde zusammen zu bleiben, und so gründeten sie den "Klub der Papierkraniche". Ihr Ziel ist es, Kinder zusammenzubringen, die über den Frieden nachdenken und für ihn arbeiten wollen.
Die Mitglieder des Klubs kümmern sich um Sadakos Denkmal. Sie besuchen Atombombenopfer und auch andere kranke Menschen, die Hilfe brauchen. Und immer wieder falten sie Kraniche. Sie ziehen sie auf Bündchen und hängen sie an Sadakos Denkmal und an andere Denkmäler im Friedenspark. Oder sie schenken sie kranken Menschen zur Ermutigung. Und manchmal senden sie Kraniche an Weltpolitiker, um sie daran zu erinnern, dass Kinder auf der ganzen Welt Atombomben verurteilen. Wann immer Politiker oder Überlebende der Atombombe oder Friedenskämpfer nach Hiroshima kommen, werden sie von Mitgliedern des Klubs begrüßt, die ihnen Ketten von Papierkraniche um den Hals hängen, um ihnen die Bedeutung Hiroshimas ins Gedächtnis zu rufen.
Aus dem Klub weniger Kinder ist heute eine fast weltweite Aktion geworden. Kinder aus allen Erdteilen falten Kraniche, ziehen sie zu langen Ketten auf und senden sie als Zeichen ihres Friedenswillens nach Hiroshima. Dort werden die Kraniche von Mitgliedern des Klubs am Kinder-Friedens-Denkmal aufgehängt - zur Erinnerung an Sadako und als warnendes Zeichen für die Zukunft.
So mahnen die Papierkraniche jeden, alles zu tun, um einen Atomkrieg zu verhindern. Was das Falten der Kraniche, was Sadako, Hiroshima und der Klub der Papierkraniche wirklich bedeutet, wird wohl am besten durch die Worte ausgedrückt, die auf dem Granitsockel des Kinder-Friedens-Denkmals eingraviert sind:


Dies ist unser Ruf
Dies ist unser Gebet
Frieden zu schaffen in dieser Welt.




Verfasser unbekannt


Diese Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen:
sie soll die Hoffnung weitertragen, überall hin!
An dieser Stelle wünsche ich jedem genau die Hoffnung die uns stärkt,
die Kraft die wir für die Krankheitsbewältigung benötigen.
Allen Betroffenen und Begleitenden alles Gute!



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