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  #1  
Alt 16.01.2003, 20:05
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Standard Magenkrebs der Mutter

Hallo, bin heute zum ersten Mal in diesem Forum, weil bei meiner Mutter, 64 Jahre, ein inoperabler Magenkrebs diagnostiziert wurde. Heute morgen haben die Ärzte sie "aufgemacht" und gleich wieder zu. Gibt es denn auf der homöopatischen Seite noch Möglichkeiten, den "Rest" noch erträglich zu machen?
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  #2  
Alt 21.02.2003, 21:51
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Standard Magenkrebs der Mutter

Hallo Achim,
bei meiner Mutter ist es ganz ähnlich. Sie soll Chemotherapie bekommen, um den Tumor zu verkleinern. Allerdings hat sie Wasser im Bauch und ist auch so mit ihrer Kraft ziemlich am Ende.
Ich lese die homöopatischen Seiten rauf und runter und sicher sind einige gute Sachen dabei.Leider weiß man als Laie ja nichts genaues. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, vielleicht doch das richtige Mittel zu finden. Mistelthrapien sind am verbreitesten, stärken wohl das Immunsystem und machen auch evetuelle Chemotherapien erträglicher. Ich hoffe, diese bei meiner Mutter (70) irgendwie zur Anwendung zu bringen, denn die Schulmediziner sind natürlich kaum zu überzeugen.
Die Frau unseres Hausarztes empfiehlt ein Medikament, dass man selber zahlen muß als Alternative zur Chemotherapie: Recancanostad heißt es und kostet wohl 500€ im Monat.Sie hat bei Patienten wohl ganz gute Erfahrungen gemacht.
Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft, ich würde mich freuen, in Kontakt zu bleiben.
Liebe Grüße tina
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  #3  
Alt 22.02.2003, 20:37
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Beiträge: n/a
Standard Magenkrebs der Mutter

Hallo Tina, vielen Dank für dein Interesse. Ich hoffe,dass deine Mutter auf eine der alternativen Therapien anspricht; eine Chemotherapie bei einem geschwächten Organismus ist meines Erachtens das Sinnloseste. Meine Mutter hatte keine Chance; nach 4 Wochen (schmerzlos) zu Hause ist meine Mutter vorgestern verstorben.

Viel Glück für deine Mutter
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  #4  
Alt 22.02.2003, 23:36
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Beiträge: n/a
Standard Magenkrebs der Mutter

Lieber Achim,
es tut mir sehr leid zu hören, dass deine Mutter verstorben ist. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft in der nächsten Zeit.Ich sage mir immer: "Es wird irgendwie weitergehen - andere haben die Situation schon hinter sich und können auch wieder lachen. Nur wie das gehen soll, wenn es wirklich soweit ist, weiß ich nicht.
Ich wünsche Euch, dass ihr irgendwann wieder lachen könnt und Euch an all das Schöne erinnert, was ihr zusammen erlebt habt.Ich selbst bin ein gläubiger Mensch und denke, dass es den Menschen, dort wo sie nach dem Tod sind, gut geht und dass sie vom Himmel aus ein Auge auf uns haben und bei uns sind.In meinem Beruf als kath.Gemeindereferentin beerdige ich und halte die Ansprachen Ich spreche mit den Leuten. Aber wenn es auf einmal so nah an einen selber kommt wird es sehr schwer. Trotzdem bin ich überzeugt von dem, was ich in solchen Situationen zu den Menschen sage, nämlich dass die Verstorbenen in deinen Gedanken und nicht zuletzt in deinem Herzen weiterleben. Mir selbst graut vor dem Augenblick, wenn es bei uns soweit sein wird. Vielleicht erst in ein paar Jahren, vielleicht schon ziemlich bald. Schlimm wird es auf jeden Fall. Und wenn "es" dann soweit ist, helfen auch erstmal keine wohlgemeinten "warme Worte"...
Aber vielleicht, wenn etwas Zeit vergangen ist.
Ich hoffe, dies kann dich ein kleines bißchen trösten.
Liebe Grüße aus wiesbaden
tina
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