Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Nachsorge und Rehabilitation

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #16  
Alt 31.07.2009, 16:40
Benutzerbild von Katrin_w
Katrin_w Katrin_w ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 04.05.2008
Ort: Salzburg/Österreich
Beiträge: 207
Standard AW: frage zur nachsorge

hm...ob es bei den hirnmetas nicht nur um monate geht,die man bei früherkennung gewinnen kann?ich weiß es nicht.....
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 31.07.2009, 18:04
I.J. I.J. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 19.11.2008
Beiträge: 422
Standard AW: frage zur nachsorge

Hi mahanuala,

interessante Frage. Ich frage mich das auch.

Vielleicht interessiert Dich dieser link
http://www.krebsinformationsdienst.d...etastasen2.php

LG
I.J.
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 31.07.2009, 19:14
bergfee bergfee ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2009
Ort: nrw
Beiträge: 10
Standard AW: frage zur nachsorge

hallo - die frage wie umfangreich nachsorge sein sollte kann man sicher nicht pauschal beantworten. eine info im gespräch mit meinem onkologen fand ich allerdings ziemlich wichtig: bei hormonabhängigen tumoren scheint mir für die ersten 5 jahre die argumentation durchaus nachvollziehbar, dass es keinen allzugroßen unterschied macht, ob metas ganzganz früh entdeckt werden oder dann wenn sie beschwerden machen. denn wenn metas entdeckt würden wäre die erste wahl der behandlung solange sie keine beschwerden machen eine antihormonelle und die bekommt man dann ja ohnehin schon. ganz anders sieht es nach den ersten 5 jahren aus. merkwürdigerweise wird ja nach 5 jahren von seiten der krankenkassen eine gelockerte nachsorge empfohlen, dabei beginnt bei hormonempfindlichen tumoren gerade dann die spannende zeit, denn der schutz durch die antihormonelle behandlung fällt ja dann weg und sollte dann irgendwo was am start sein, trifft es auf wenig hindernis. das gerede, dass ein frühes entdecken die gesamtüberlebenszeit nicht verlängert finde ich etwas zynisch, da es sich auf studien beruft, die so alt sind, dass sie längst nicht mehr gültig sein können, da hat sich ja doch ziemlich viel getan in den letzten jahren. und wenn eine behandlung von metas diese im wachstum stoppen kann, dann doch lieber zu einem zeitpunkt wo noch keine allzugroßen beschwerden dadurch entstanden sind. auch wenn es im endeffekt die gesamtüberlebenszeit nicht verlängern sollte so wäre dennoch die lebensqualität höher oder? ob man sich deshalb ständig belastenden vorsorgechecks wie ct oder lunge röntgen aussetzt muss wohl jede frau selbst für sich entscheiden. aber regelmäßige blutchecks und eine engmaschige sonografische kontrolle sind zumindest körperlich nicht belastend und nehmen auch nicht viel zeit weg. wie man das psychisch wegsteckt ist immer nochmal ne andere frage. aber da muss man ja ohnehin mit klarkommn, dass immer die möglichkeit besteht dass die erkrankung fortschreitet. einfach nicht hinsehen - da würde ich zweifeln ob einen das entspannter macht.
bergfee
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:51 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55