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  #1  
Alt 17.01.2013, 09:52
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Standard diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Seit gestern wissen wir, dass unsere Mama einen Pflaumengroßen Hirntumr hat.
Gleich haben wir einen Termin bei der Hausärztin, da wird besprochen wie es weitergeht.

Mich interessiert jetzt vordringlich, welche Untersuchungen Eurer Meinung nach anstehen.

Schreiben fällt mir momentan etwas schwerer als sonst, habe seit gestern einen rechten Gipsarm und bin gerade jetzt eben aus dem Krankenhaus entlassen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
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  #2  
Alt 20.01.2013, 09:16
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Danke schon mal.

Wir wissen jetzt, dass es 2 kleinere Tumore direkt nebeneinander sind-die aber als einer gezählt werden lt. Neurochirurg.
95 % Wahrscheinlichkeit für Metastasen.

Die Krankenhauseinweisung ist Donnerstag, OP Freitag oder Montag (ich hoffe auf Montag wegen der Personaldecke am Wochenende.

Danach die Histologie, die dann hoffentlich ergibt, dass es eigenständige Tumore sind und keine Metastasen.

Wünschen darf ich es mir ja.


Auf der CT-Aufnahme(MRT kommt noch) sah man 2 direkt nebeneinanderliegende kleine Tumore mit einem Gesamtdurchmesser von ca.1 x 2,4 cm.
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  #3  
Alt 22.01.2013, 13:22
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Liebe Gabriela,
so ist das.

Aber leider hat der Neurochirurg DIESE Möglichkeit bereits komplett ausgeschlossen.

Am ehestens sind es Metastasen eines bisher nicht erkannten Krebses.

DAS ist auch nicht gut.

Ich lese mich kreuz und quer,natürlich ist der erste Gedanke "Bronchialcarcinom",
Drei Halbgeschwister(alle viel jünger) meiner Ma sind dran gestorben-dazu vor 2 Jahren meine Schwester Heike.

Ich wüsste gerne, ob man aus dem Gewebe dieser Metastasen (2 kleine,werden als eine gezählt)
den Ursprungstumor rauslesen kann, und ob man das Gewebe auf Mutationen untersuchen kann.
Ausserdem überlege ich, ob es sinnvoll ist direkt einen Port einzusetzen- meine Mutter hat entsetzlich schlechte Venen.
Aber das werde ich alles am Donnerstag mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Und ich werde den Onkologen des Krankenhauses , in welchem meine Schwester war, kontaktieren.
Vielleicht bekomme ich da kurzfristig einen Termin.
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  #4  
Alt 22.01.2013, 17:28
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Hallo Gabriela,
in diesem Fall bin ich die begleitende Person, mal wieder.
Ich selber bin Krankenschwester und habe bereits meinen Mann mit seinem Non Hodgin , 8 Jahre danach meinen Freund mit seinem kleinzelligen Bronchialcarcinom mit Hirnmetastasen,14 Jahre danach meine Schwester mit ihrem nichtkleinzelligen Bronchialca. mit begleitet.

Ich bin dieses Mal ganz ruhig, weil ich weiss dass es immer nur einen Schritt nach dem anderen geht.
Mama geht Donnerstag ins Krankenhaus, es wird noch ein MRT gemacht.
Dann gibt es eine Besprechung mit den Neurochirurgen.
Heute habe ich den Chef der onkologischen Abteilung hier in Gelsenkirchen-Horst angemailt und hoffe von dort auf Unterstützung.

Nach der Tumorentfernung werden wir sehen wie es weitergeht.
Es wird die Histologie abgewartet, vorher nichts unternommen.

Dann kommt die Entlassung aus dem Krankenhaus, und wenn die histologische Untersuchung ergeben hat,
dass es Metastasen waren dann geht es direkt -denke ich- zur Ursprungstumorsuche auf die onkologische Abteilung der KKEL.

Ich werde auf jeden Fall den Neurochirurgen fragen, ob er es für sinnvoll hält direkt einen Port einzusetzen(jetzige OP).
Dann frage ich auch noch nach begleitender Behandlung (Weihrauch).
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Geändert von Monika Rasch (23.01.2013 um 18:23 Uhr) Grund: Schreibfehler
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Alt 22.01.2013, 18:56
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Wir leben in keinem Risikogebiet....
na ja, also seit den 80er Jahren nicht mehr.
Bevor die Firmen verpflichtet wurden ihre Abgase zu filtern wars hier oft ziemlich lange ohne blauen Himmel- da war ich aber noch Kind.
Immer dreckig

Es ist einfach unglaublich, wie es sich in meinem Umkreis häuft, und speziell eben in meiner eigenen Familie.

Die Halbgeschwister meiner Mutter lebten übrigens zeitlbens auf dem platten Land, groß geworden in Stollhamm- das liegt zwischen Jadebusen und Weser.

Natürlich kommt jetzt auch noch die Angst um meine kleine Schwester, meine Kinder und Neffen dazu.
Um mich selber habe ich keine Angst, ich habe in meinem Leben keinen Tag verschwendet- eben weil ich durch den frühen Tod meines Mannes erkannt hab,
dass es auch uns junge Menschen trifft.
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Geändert von Monika Rasch (22.01.2013 um 19:33 Uhr)
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  #6  
Alt 24.01.2013, 16:32
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Standard AW: diagnose durch CT- pflaumengroßer Hirntumor

Heute ist Mama ins Krankenhaus gekommen, ich bin dabei geblieben, bis sie

1. ein Arztgespräch hatte
2. ein Bett hatte, die Taschen ausgeräumt waren
3.das Aufnahmegespräch mit der Krankenschwester hatte
4. zum EKG war
5. die Narkoseärztin bei Mama war
6.die vorbereitenden Röntgenaufnahmen(Thorax und Planungs MRT) hinter sich hatte.
Insgesamt 5einhalb Stunden.
Dann haben wir Papa angerufen, damit er Bescheid weiss.

Morgen wird operiert.
Ich habe meiner Mama versprochen, ab 9 Uhr im Krankenhaus zu sein, entweder ist sie dann noch im Zimmer oder schon im OP- ich
bin auf jeden Fall da.
Während wir auf dem Flur warteten,ging gegenüber eine Tür auf, eine Frau kam vorsichtig um sich schauend auf den Flur und sprach mich an.
Ob ich ihr helfen könne, am Oberteil des Hausanzugs den Reissverschluss zu schliessen.
Aber klar, das ging- obwohl ich selber ja noch bis Montag den doofen Gips mit mir schleppe.
Aber ich hab dann sofort gefragt(ich bin eine wissbegierige Krankenschwester, etwas schwatzhaft),
was ihr fehlt.
Sie ist vor drei Tagen an einem Hirntumor am Schläfenlappen operiert worden, gleiche Seite wie meine Ma.
Der Arm ist noch gelähmt, aber sehr wahrscheinlich reversibel- muss noch viel Therapie bekommen.
Bei dieser Frau ist der Tumor im Kopf gefunden worden, weil sie Missempfinden und Schwäche im Arm hatte.

Das hat uns etwas Auftrieb gegeben.

Auf der Krankenhauseinweisung stand links Temporal, wir waren fest überzeugt dass der Arzt bei der letzten Besprechung vom rechten Schläfenlappen gesprochen hat.

Das haben wir noch mal hinterfragt, aber die Tumoren sitzen tatsächlich links- laut Besprechung gut oberflächlich mit einem Ödem drumherum.

Heute hat Mama dann Fortecortin bekommen, als Tablette, 8 mg.
Zum abschwellen des Ödems- morgens wirds dann wohl was per Infusion geben.
Geplant ist die OP also für morgens, danach eine Übernachtung auf Intensiv.
Nun hoffen wir das beste- der Arzt heute sprach davon, dass es auch Abszesse sein könnten, ein Arbeitskollege meiner kleinen Schwester erzählte von der Hirn OP seiner Mutter, die auch mit Metastasenverdacht im Hirn operiert worden sei- und dann waren es nur Zysten.

Wir klammern uns an jeden Strohhalm, jeden guten Gedanken.
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