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  #31  
Alt 28.01.2010, 20:44
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

gute nacht an alle die noch hier rumgeistern...
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Geändert von knuddel2 (29.01.2010 um 00:04 Uhr)
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  #32  
Alt 29.01.2010, 00:05
Hans50 Hans50 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

Liebe Judith,
kann es sein, dass Du obwohl in der Psychiatrie arbeitend vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen kannst?
Bei Deiner Leidensgeschichte und der Belastung die es für Dich bedeutet empfehle ich Dir unbedingt psychoonkologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen und wenn es beim ersten nicht klappt, nicht gleich die Flinte ins Korn werfen sondern es bei einem zweiten oder dritten versuchen, solange bis die Chemie stimmt und wirklich geholfen wird.
Gutgemeinte Grüße
Hans
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  #33  
Alt 29.01.2010, 00:55
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

lieber hans

hab vielen dank. du hast offenbar meinen text noch vor des löschens gelesen.
ich weiss jetzt nur leider nicht genau, wie du das meinst mit den bäumen und dem wald ( in diesem zusammenhang halt) ...die geschichte meines chefes ist ja nicht nur an meine krankengeschichte gebunden, aber auch...

ich danke dir auf jeden fall für deinen ratschlag, den ich auch richtig finde, und wie gesagt, bereits in anspruch nehme...

liebe grüsse judith
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  #34  
Alt 29.01.2010, 11:50
Sonnenschein86 Sonnenschein86 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

Liebe Judith
ich habs auch gelesen, als ich gestern kurz reingeschneit bin und dachte mir noch, dass ich dir dazu heute noch was schreibe. Ich hoffe, das ist ok, weil du es ja jetzt lieber gelöscht hast.
Zum Glück sind mir solche Erfahrungen erspart geblieben. Allerdings finde ich, dass sich niemand seine Krankheit aussucht und dass man dann Unterstützung verdient hat, wenn man sie braucht und möchte, nicht aber doppelte Bestrafung (mit der Krankheit selbst ist man ja schon gestraft). Klar, das ist nicht super für die Kollegen, Chef und Arbeit, aber es ist NICHT deine Aufgabe, den betrieb am Laufen zu halten. Wenn der Chef denkt, dass das nicht so weitergeht, muss er sich was überlegen. Dann muss er einen Springer, eine vertretung, organisieren, die einspringen kann. Kostet Geld, ja, aber auch das ist nicht dein Problem! Es gibt nun mal keine Gesellschaft, in der alles und jeder reibungslos funktioniert - wie langweilig wäre das? Damit muss man rechnen, das muss man einkalkulieren. Das sind Unwegbarkeiten wie alle anderen Schwierigkeiten, die es im Leben so gibt und dein Chef muss damit dann eben umgehen. Nicht du.
Kann dir natürlich schlecht was raten, was du da tun kannst. Du kannst ihn ja nicht umkrempeln. Mich würde das, glaube ich, so sehr ärgern, dass ich um ein Gespräch unter vier Augen bitten würde. Und freundlich und höflich, aber bestimmt sagen, dass man das Gefühl hat, man werde nur noch als Last wahrgenommen. Dass man natürlich weiß, dass man viel fehlt und dass das für einen Betrieb nicht optimal ist. Dass man es sich aber nicht ausgesucht hat und viel lieber arbeiten würde als krank zu sein. Dass man sein Möglichstes gibt und eigentlich dachte, dass man in einer wenn auch professionellen Gemeinschaft das respektiert. Und dann einfach mal fragen, was er dazu denkt. Wie er das wahrnimmt und ob man da nicht eine Lösung finden kann. Weil man das Betriebsklima natürlich gern erhalten möchte, bla. Bei Chefs bin ich zwar immer vorsichtig, immerhin ist man auf sie angewiesen, aber ich finde, dass man nie den Respekt vor sich selbst verlieren darf und muss. GERADE wenn man seine Riesenkräfte doch in der Bewältigung der Krankheit mehr als unter Beweis stellt!

Fühl dich mal gedrückt!

Sonnenschein
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Morbus Crohn des Ileum/Colon, diagnostiziert 2003; Immunsuppressiva + Antibiotika; Ileocoecalresektion 2005; Infliximab 2007 - 2009; to be continued...

2007-2009 Pap IIID, HPV positiv high risk, L1 negativ
Konisation Mai 2009; Rekoni Juli 2009 - nicht im Gesunden entfernt ; Oktober: Pap IV B
OP nicht möglich ; Okt.- Dez. 2009 Radiochemo Cisplatin, 28xStrahlen, 2xBrachy
...


Mut beruht vor allem auf dem Willen, ihn zu haben (Ellen Key)
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  #35  
Alt 29.01.2010, 14:01
Hans50 Hans50 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

Hallo Judith,
das mit dem "Wald und den Bäumen" meinte ich so:
Du hast geschrieben, dass Du in der Psychiatrie arbeitest und ich befürchtete, dass Du möglicherweise aus "Betriebsblindheit" nicht erkennst, dass auch Dir psychologische Hilfe gut tun könnte. Aber wie Du geschrieben hast bist du ja schon in guten Händen
Mach's gut
Liebe Grüße
Hans
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  #36  
Alt 29.01.2010, 18:10
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

lieber hans danke

dann hab ichs doch richtig verstanden. ja ich schaue mir, je länger je mehr.
hab heute nachmittag beim hausharzt den bericht der radiologen gelesen. mein lungenarzt in zürich hat die bilder nicht sorgfältig gedeutet. hab doch was. ein lungenemphysem. ist ja auch sch...und einen herd ganz unten, der noch unklar ist...langsam wirds mir echt zuviel mit diesem rauf und runter, immer noch was dazu...tja, aber ich werde wohl auch damit fertig, letztlich wie jedesmal. bin noch ne woche krank geschrieben und hab dann wieder meinen oberboss, der mich wohl dafür abstrafen wird. aber er hat auch eine chefin...lach und

lieben gruss judith
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  #37  
Alt 29.01.2010, 23:56
romanze romanze ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

hallo, ich würde mich auch gerne auf das rote sofa gesellen.
hab im april die diagnose cll bekommen und da kann man eine warme stube und eine tasse kaffee gut gebrauchen, da es mich sowieso immer friert.
ich bringe euch natürlich kuchen mit. prinzregententorte, schwarzwälder und noch marmorkuchen. vielleicht habt ihr noch ein plätzchen für einen neuen. übrigens: die geschichte mit dem bus ist klasse. kann mich auch mit dem
w& w schlecht abfinden, aber da muss ich wohl durch. vielleicht antwortet mir ja jemand. lese schon eine weile mit und musste heut einfach schreiben.
ach ja, vielleicht weiß ja jemand einen guten psycho onkologen im raum augsburg, da ist meine heimat. liebe grüsse und schlürf------ schmatz bei kaffee und kuchen
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  #38  
Alt 30.01.2010, 09:16
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

lieber romanze

musste erst herausfinden ob du nun ein mann bist oder eine frau, lach. hab da bereits schon mal einen fehler mit waldi gemacht...

natürlich bist du ganz herzlich willkommen, darfst auch gerne auf dem roten sofa platz nehmen und dir sogar die kaffeesorte aussuchen, habe einen nespressoapparat...da sitzen wir ja beide in der selben situation, vonwegen wait an watch.

was genau macht dir denn so grosse mühe damit? erzähl doch mal?

lieben knuddelgruss und
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  #39  
Alt 30.01.2010, 11:49
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: cll oder andere leukämistInnen, wie geht ihr mit wait and watch um?

Liebe Knuddel,
mesch.so ein Mist.Was machen die denn jetzt mir dir,abwarten?Bin ja auch gespannt,was das mit meiner Mam noch wird.Ich habe auch manchmal die S........voll.Einen Tag so,den anderen wieder ganz anderes.Man kann ja wohl nicht zur Ruhe kommen.
Hab ein schönes WE
LG Petra
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2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #40  
Alt 30.01.2010, 19:09
knuddel2 knuddel2 ist offline
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liebe pit

ich weiss es noch nicht. das haben die radiologen herausgefunden, der lungenarzt sah dies alles nicht. ich werde ihm am montag telefonieren und fragen. wer weiss...

die wünsche ich ein schönes und entspanntes wochenende und lass dich mal wieder zum kaffee blicken, lach und

lieben gruss judith
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  #41  
Alt 31.01.2010, 10:21
knuddel2 knuddel2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Sonnenschein86 Beitrag anzeigen
Liebe Judith
ich habs auch gelesen, als ich gestern kurz reingeschneit bin und dachte mir noch, dass ich dir dazu heute noch was schreibe. Ich hoffe, das ist ok, weil du es ja jetzt lieber gelöscht hast.
Zum Glück sind mir solche Erfahrungen erspart geblieben. Allerdings finde ich, dass sich niemand seine Krankheit aussucht und dass man dann Unterstützung verdient hat, wenn man sie braucht und möchte, nicht aber doppelte Bestrafung (mit der Krankheit selbst ist man ja schon gestraft). Klar, das ist nicht super für die Kollegen, Chef und Arbeit, aber es ist NICHT deine Aufgabe, den betrieb am Laufen zu halten. Wenn der Chef denkt, dass das nicht so weitergeht, muss er sich was überlegen. Dann muss er einen Springer, eine vertretung, organisieren, die einspringen kann. Kostet Geld, ja, aber auch das ist nicht dein Problem! Es gibt nun mal keine Gesellschaft, in der alles und jeder reibungslos funktioniert - wie langweilig wäre das? Damit muss man rechnen, das muss man einkalkulieren. Das sind Unwegbarkeiten wie alle anderen Schwierigkeiten, die es im Leben so gibt und dein Chef muss damit dann eben umgehen. Nicht du.
Kann dir natürlich schlecht was raten, was du da tun kannst. Du kannst ihn ja nicht umkrempeln. Mich würde das, glaube ich, so sehr ärgern, dass ich um ein Gespräch unter vier Augen bitten würde. Und freundlich und höflich, aber bestimmt sagen, dass man das Gefühl hat, man werde nur noch als Last wahrgenommen. Dass man natürlich weiß, dass man viel fehlt und dass das für einen Betrieb nicht optimal ist. Dass man es sich aber nicht ausgesucht hat und viel lieber arbeiten würde als krank zu sein. Dass man sein Möglichstes gibt und eigentlich dachte, dass man in einer wenn auch professionellen Gemeinschaft das respektiert. Und dann einfach mal fragen, was er dazu denkt. Wie er das wahrnimmt und ob man da nicht eine Lösung finden kann. Weil man das Betriebsklima natürlich gern erhalten möchte, bla. Bei Chefs bin ich zwar immer vorsichtig, immerhin ist man auf sie angewiesen, aber ich finde, dass man nie den Respekt vor sich selbst verlieren darf und muss. GERADE wenn man seine Riesenkräfte doch in der Bewältigung der Krankheit mehr als unter Beweis stellt!

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Sonnenschein

liebe sonnenschein

wie recht du hast! natürlich sucht sich niemand seine krankheit aus. und wenn man sie hat, dann ist man eigentlich genügend bedient. wenn einen dann der chef für arztbesuche oder ausfall bestraft, ist das unter jeder sau, sorry. immerhin gibts da noch seine chefin, die meint was sie sagt. sie bot mir hilfe an und zieht das auch durch. zu ihr werde ich gehen, wenn er wieder damit anfängt.
es ist nicht soo leicht, sich nicht einschüchtern zu lassen und nicht irgendwann an sich selber zu zweifeln. hatte schon viele chefs und das ging immer problemlos. diesem scheine ich einfach nicht richtig zu passen, obwohl ich sehr vieles übernehme, was gar nicht in meinen stellenbeschrieb reingehört.

auf jeden fall danke ich dir für deine lieben und anteilnehmenden worte und hoffe, dass dir selber nie sowas passiert.
wünsche dir einen schönen sonntag und bis bald in der kaffeerunde.
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  #42  
Alt 31.01.2010, 23:03
romanze romanze ist offline
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Scheinbar gibt´s mehr so Klasse Chef`s.
Meiner ist glaub ich der Allerbeste. Ich arbeite seit fast 30 Jahren in der Firma, und seit über 10 Jahren im Aussendienst. Er meinte doch glatt:
Ich kann im Aussendienst keinen Mann mit Krebs gebrauchen. In dieser Position braucht er gesunde leistungsfähige Mitarbeiter. Ich hatte im mitgeteilt, dass ich mit meiner Krankheit keine 60 Stundenwoche mehr leisten kann, und schon gar nicht an 7 Tagen in der Woche arbeiten kann.
Er kann sich aber keinen anderen Job aus dem Ärmel schütteln.
So was mache ich jetzt mit 51 Jahren und der Diagnose CLL.
Vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben. Es will einen halt keiner mehr haben. Kein Chef, keine Krankenkasse und die Rentenversicherung schon gar nicht.
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  #43  
Alt 01.02.2010, 21:39
knuddel2 knuddel2 ist offline
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lieber romanze

ich weiss eigentlich gar nicht recht was antworten. hab gehofft, es springt schon eher jemand ein, der sich besser auskennt als ich.
in welchem stadium der cll bist du denn? in der wait and watch phase? also binet a ? oder schon schlimmer? warum kannst du nicht mehr voll arbeiten?
und vonwegen stelle wegnehmen: ich glaube nicht, dass das so einfach ist. denke, du bist während einer krankschreibung geschützt, sofern du denn krank geschrieben bist. eben, da ist mir zu vieles unklar...magst mal etwas mehr berichten?

lieben gruss knuddel
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  #44  
Alt 02.02.2010, 19:52
Sonnenschein86 Sonnenschein86 ist offline
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Hallo Romanze,

werde auch leider nicht ganz schlau aus dem, was du schreibst. Aber es ist absolut inakzeptabel, dass du so wenig Unterstützung erhältst seitens deiner Arbeitsstelle. Schrieb ich an anderer Stelle schon: Man hat sich seine Krankheit schließlich nicht ausgesucht.

Aber erstmal: Deine KK kann dich nicht so schnell rauswerfen, die Rentenversicherung denke ich auch nicht (kenn mich da aber nicht aus). Was deinen Chef angeht, so kann er dich auch nicht einfach wegen Krankheit rauswerfen, so lange du einen Arbeitsvertrag hast. Da muss es schon gewichtigere Gründe geben, vor allem welche, die du verschuldet hast - was ja nicht der Fall ist. Wie geht es dir denn gesundheitlich? Kannst du gar nicht mehr arbeiten oder "nur" nicht mehr in dem Bereich? Ich meine, bei so einem Chef wäre weiterhin eine Arbeit sicher auch nicht so erstrebenswert, vielleicht ist es ein Wink des Schicksals. Ich weiß, dass es sehr schwer ist in der jetzigen Zeit und als nicht-mehr-20-Jähriger, aber irgendwo wird es ein Plätzchen für dich geben. Man muss leider sehr viel Geduld mitbringen, aber eine neue Arbeit zu suchen wäre sicher das kleinere Übel als bei so einem Chef weiter arbeiten zu müssen bzw. unter den Bedingungen, die auch für einen gesunden Menschen über die Grenze der Belastbarkeit auf Dauer hinausgehen dürften! Vielleicht schreibst du einfach mal was mehr über dich, deine Krankheit und die Arbeit...

Hallo Knuddel, ich setze mich jetzt mal etwas weinerlich vor den Kamin und schlürfe eine heiße Milch mit Honig. Willst auch eine? Ist zwar dein Wohnzimmer, aber es heißt ja nicht, dass man nicht auch in der eigenen Bude mal bedient werden darf

LG!
Sonnenschein
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  #45  
Alt 02.02.2010, 22:25
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liebe sonnenschein

gerne nehme ich vor dem kamin mit dir eine heisse honigmilch, ist auch gut zum schlafen nachher...danke dir! bist ein schatz!
komme gerade von einem essen mit einem guten freund, einem psychiater. der hat mir mut zugesprochen und mit stundenlang aus afrika erzählt. das erste mal seit langem, dass ich es so lange mit jemandem aushielt.
seit ich eher depressiv bin, muss ich meist ganz schnell wieder heim flüchten.
heute gings.
und nun sitzt ja du an meinem kamin und das freut mich ganz besonders.
morgen schreib ich dir dann noch persönlich zurück, wenn ich wieder musse hab...

bis bald und einen lieben spezialweichen knuddel an dich...
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