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  #1  
Alt 12.12.2016, 16:13
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Ihr Lieben,

meine Frage bezieht sich darauf, hat jemand Erfahrung damit, seine(n) Partner(in) mit zur Reha zu nehmen?

Schließlich war es für den/die Angehörige auch nicht leicht während des Therapiezeitraums und so kann er/sie auch Betreuung oder Behandlungen gebrauchen. Oder, man möchte auch nicht alleine fahren.

Freue mich auf Euer Feedback,

danke, eure Hexe
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  #2  
Alt 12.12.2016, 17:01
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Liebe Gilda,

danke für Dein ehrliche Antwort. Sicherlich kommt es auch darauf an, wie ihr im Alltag miteinander umgeht bzw. wie viel Zeit ihr normalerweise in der Woche wirklich gemeinsam verbringt.

In deinem Fall hast du ihn als Störfaktor empfunden. War er während der Therapiezeit ständig an deiner Seite? Oder hast du vieles alleine gewuppt, da er arbeiten ging usw?

Sorry, wenn ich so direkt frage, musst ja keine Antwort darauf geben, wenn du nicht willst

Danke trotzdem, viele Grüße, Hexe
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  #3  
Alt 12.12.2016, 17:25
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Ich kann Gilda´s Aussage nur so bestätigen.

Auch ich habe in 3 AHB´s niemals daran gedacht, den Partner mitzunehmen geschweige denn, Besuch zu bekommen.
Die Krebstherapien sind für beide Seiten sehr schwierig, so sollte man die Zeit für sich nutzen.
Werde das auch bei meiner nächsten AHB wieder so machen.


LG
Mathias
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  #4  
Alt 12.12.2016, 18:36
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Danke für eure Antworten.

Darf ich fragen, wie sich eure Partner zuhause gefühlt haben? Vorher, also während der Therapie waren sie immer für euch da, haben mitgelitten und sich gekümmert. Und dann?

Ich persönlich denke, ich fühle mich dann abgeschoben. Der Mohr hat seine Schuldigkeit über Wochen und Monate getan und kann nun naja, zuhause bleiben. Ist doch egal, wie es dem Angehörigen dann geht. Soll sich halt ausruhen. Oder wie?

Ist vielleicht überspitzt ausgedrückt, trotzdem auf der Suche nach Antworten, herzlichst Eure Hexe
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  #5  
Alt 13.12.2016, 09:39
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Auch hier sehe ich es wie Gilda.
Das hat absolut nichts mit abschieben zu tun, desweiteren tickt auch jeder Mensch verschieden. Ich würde am Rad drehen, wenn hier jemand wie ne Glucke um mich rum schwirrt.
Natürlich weiß ich wie es um mich steht, genauso wie meine Familie, was aber nicht heißt das hier nicht alles eigenständige Menschen leben.
Du brauchst nach Therapie deinen Freiraum, als Betroffener und auch als Angehörige. Für mich ist es auch extrem wichtig einfach mal unter Gleichgesinnten zu sein. Erfahrungen auszutauschen ohne damit die Familie zu belasten.
Desweiteren ist meine AHB immer davon geprägt wieder fit zu werden, für den nächsten Behandlungsblock. Ist also in meinem Fall nichts mit Urlaub, sondern eher was von harter Arbeit.


LG
Mathias
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  #6  
Alt 13.12.2016, 10:18
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Guten Morgen ihr beiden,

danke für Eure erneuten Antworten.

Es geht für mich nicht darum, dass der Partner kein eigenständiger Mensch mehr ist oder eine Glucke um ihn herumschwirrt und alles an sich reisst. Wir sind nach wie vor zwei Individuen, die Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und Entscheidungen treffen. Und trotzdem verbringen wir viel Zeit - mehr als viele andere Paare - miteinander. Wir leben zusammen, wir arbeiten zusammen, wir reisen zusammen - man kann sagen wir sind 7/24 zusammen. Nun stehen wir also gemeinsam die Erkrankung und die Therapie durch. Für uns ganz normal und selbstverständlich, wie unser vorheriges Leben auch, in dem jeder für den anderen da ist, wenn er gebraucht wird.

Vielleicht fühle ich mich deshalb, wegen der unglaublichen Nähe, die wir leben, abgeschoben und zurück gesetzt. Wer diese Nähe nicht hat, kann dies ggf. nicht nachvollziehen. Ich kenne viele Paare die froh sind, den anderen Partner mal nicht zu sehen oder um sich zu haben. Das ist bei uns anders. Und es hat nichts mit Bevormundung oder Kontrolle zu tun. Es ist Liebe und Nähe.

Kann das jemand verstehen?

Lieben Gruß, Eure Hexe
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  #7  
Alt 13.12.2016, 11:36
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Liebe bedeutet aber auch, dem anderen Freiraum zu geben. Vielleicht solltest Du für Dich Hilfe suchen, das ganze zu verarbeiten? Ich verbringe wirklich viel Zeit mit meinem Mann, auch ich reise mit ihm mindestens 6-8 mal, immer Langstrecke. Aber all das hat nichts mit AHB zu tun. Das ist was, was ich besser alleine machte. Man muss ja nicht alles in einen Topf werfen.
__________________
lg
gilda
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  #8  
Alt 13.12.2016, 13:18
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Ich erkläre dir das mal etwas genauer.

Wenn ich in Krebstherapie bin, dann kümmere ich mich um den Haushalt, ums kochen und um unsere 12 jährige Tochter. Du kannst mir glauben, dass das mit allerhand stress verbunden ist.
Mir ist immer wichtig gewesen, während der Therapie "Eigenständig und Handlungsfähig" zu bleiben. Es war auch nie so das ich groß Hilfe oder Reden wollte, denn ich weiß ja was passiert und woran es liegt.
Lieben heißt auch Freiräume zu geben und ein Stück loslassen.

Wenn ich denn nun in der AHB bin sieht mein Tagesablauf folgendermaßen aus:

Morgens zum Frühstück, danach Anwendungen. Ins MTT gehe ich 2 mal täglich, einmal Geräte und einmal Ausdauerprogramm. Dann ist mehrmals die Woche Rehasport, also eine Stunde lang ordentlich schwitzen.
Täglich laufe ich dann noch 10 km durch den Wald um abzuschalten.

Das alles wäre mit Partner nicht machbar und die frage hat sich nie gestellt, eben wegen unserer Tochter.
Trotzdem würde eine AHB mit Begleitung nie stattfinden, weil wie ich finde es vom Ziel abhält.
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  #9  
Alt 13.12.2016, 13:40
kölnerin kölnerin ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe
du fragst nach Erfahrungen mit Begleitpersonen bei Reha und sprichst von Betreuung oder Behandlung der Begleitperson, die gab es in meiner AHB nicht und ich glaube nicht das es das überhaupt gibt. (Kostenfrage)
Du fühlst dich abgeschoben, ich befürchte wenn du deinen Mann begleitest wird das Gefühl noch verstärkt, denn er wird über den ganzen Tag verteilt die unterschiedlichsten Termine und Anwendungen haben, manchmal mit bis zu 2 Stunden Pause oder auch nur 15 Minuten, die Einnahme der Mahlzeiten wird durch den Anwendungsplan bestimmt, somit hat dein Partner nicht wirklich Zeit für dich.
Mir hat der Austausch mit den anderen Patienten außerhalb der Anwendungen sehr gut getan und der findet in Begleitung nicht so statt. In meiner AHB waren einige mit Begleitperson, die es wirklich bereut haben, da sie immer das Gefühl hatten sich um ihren Partner kümmern zu müssen.
Ich weiß ja nicht wie du dir deine Tagesgestaltung vorstellst, wenn dein Mann Anwendungen hat, die meisten Klinken liegen etwas abgelegen und je nach Jahreszeit steppt da nicht gerade der Bär, also gemeinsam ist da nicht wirklich viel zu machen.

Grüße aus Köln
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  #10  
Alt 13.12.2016, 15:11
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Liebe Hexe,
es kommt darauf an, wie es Deinem Partner zum Zeitpunkt der AHB geht, also wie selbständig er schon wieder sein kann.
Auch die Kurkliniken sind vom Personalmangel im Gesundheitswesen nicht verschont, so dass es schwierig wird,einem noch nicht so mobilen Patienten zu helfen.
Mir ist eine junge Frau bekannt,die zur AHB von ihrer Mutter begleitet worden ist und ohne deren Hilfe wäre sie in der Kureinrichtung nicht zurecht gekommen.Dies hing mit der Diagnose (Hirntumor) und den Auswirkungen (wie Orientierungsstörungen) zusammen.

Manche Kliniken verfügen über sog. Selbstzahlerangebote, so dass eine Begleitperson z.b. die Angebote der Physiotherapie in Anspruch nehmen kann.
Die Krankenkassen haben Möglichkeiten im Rahmen der Prävention diese Kuren zu unterstützen, bitte erkundige dich einmal.
Eine Auszeit würde Dir sicherlich gut tun.
Für die Zeit des Aufenthalts wirst Du entlastet, die Versorgung des Haushalts fällt weg,um nur ein Beispiel zu nennen.

Herzliche Grüße an Dich,
Elisabethh.
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  #11  
Alt 13.12.2016, 16:27
Benutzerbild von GlidingGeli
GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

ich war 2009 zur AHB in Bad Soden-Salmünster, dort waren einige Partner als Selbstzahler während der AHB/Reha des Partners anwesend. Sie konnten im Haus Physiotherapie bekommen, mussten sich diese aber von einem Arzt außerhalb des Hauses verordnen lassen, an den Therapien des Patienten konnten sie nicht teilnehmen. Ich hätte es als störend empfunden, wenn in den Gesprächsrunden Angehörige dabei gewesen wären, ihre Sicht auf die Dinge und Ängste sind etwas anders gelagert.
Wenn es ums erholen geht, ist ein Urlaub sicher die bessere Variante.

Liebe Grüße
GlidingGeli
__________________

Mögest du dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben.


Irische Sprüche

Geändert von gitti2002 (13.12.2016 um 17:53 Uhr)
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  #12  
Alt 13.12.2016, 20:14
Hexe2016 Hexe2016 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo GlidingGeli,

interessant, dass du schreibst, wir Angehörige hätten schließlich eine andere Sicht auf die Dinge und Ängste. Nicht, dass ich an den Therapien teilnehmen möchte, aber wovor hast du Angst, wenn auch mal alle mit in der Runde sitzen?

Vielleicht ermöglicht eine solche gemischte Runde den Angehörigen eher den Zugang. Wie ich schon geschrieben habe, wir sind da, stehen parat, zum Trösten, Helfen und auch zum Durchhalten, können jedoch den Feind, den es zu bekämpfen gibt, nur erahnen. Wir haben keine Therapiepläne, um aktiv etwas dagegen zu unternehmen und trotzdem wird sehr viel - auch emotional - von uns abverlangt.

Danke Elisabeth, stimmt das Haushaltsthema (daran habe ich garnicht gedacht) und auch mal rauskommen als Auszeit dürften jedem Angehörigen gut tun. Ich denke, wir werden mal nachfragen, was wo möglich ist.

Hallo Kölnerin, mein Mann spricht jetzt schon nicht mit Gleichgesinnten oder mit Freunden über seine Krankheit, sollte er dann plötzlich in der Reha ein Interesse daran haben, sich darüber auszutauschen und mich dann als hinderlich sehen? Glaube ich kaum. Die vielen Krankheitsgeschichten werden ihn eher kränker machen, befürchte ich und so ist auch mein Eindruck, wenn er doch etwas während der jetzigen Therapie von anderen mitbekommt. Doch das ist natürlich sein spezielles Herangehen und Umgehen mit der Krankheit, denn im normalen Leben ist er ein positiver und kommunikativer Mensch.

Wie ich sehe, gab es aber noch keine(n) Angehörige(n), die wirklich zusammen zur Reha gefahren sind. Schade eigentlich in dieser doch sehr großen Community.

Hallo Mathias, deine Vorgehensweise während der Reha ähnelt für mich eher einem Marathon oder einem Davonlaufen, als eine Möglichkeit gesund zu werden. So wirst du sicherlich auch zuhause DEIN Leben gestalten, ohne viel auf Bedürfnisse anderer Rücksicht zu nehmen. Sorry, mein Eindruck von dem, was du mir hier schilderst. Wahrscheinlich hat dich dein Lebenslauf härter gemacht, als du früher mal warst, so scheint es jedenfalls.

Vielen Dank an alle für den Einblick, den ihr mir gewährt.
Liebe Grüße, Eure Hexe
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  #13  
Alt 13.12.2016, 21:30
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

erstmal ist das weder ein davonlaufen noch ein Marathon. Es ist eher ein straffer Plan den ich zu bringen habe, denn ich werde jetzt im Abstand von 6 Monaten behandelt. Meine jetzige Behandlung hat dann insgesamt 9 Monate gedauert, was meinst du wohl wie lange man Zeit hat wieder Kraft für die nächste Behandlung zu bekommen.
Ich bin unheilbar erkrankt und habe multiple Metastasenherde, diese gehen nicht mehr weg, also kommt ein Behandlungszyklus und danach die AHB. Sowas nennt man Disziplin und Lebenswillen.

Nun zum Thema Egoismus, weißt du wie egoistisch ich bin...genau, nicht ein wenig. Ich mache den Haushalt und kümmere mich ums Kind, damit meine Frau ihrer Arbeit nachgehen kann und ihr normales Leben weiterführen kann. Damit sie weiter zu ihren Freunden kann.
Meine Probleme bzgl. der Krankheit bespreche ich mit einen Psychoonkologen, genauso wie meine Frau mit einen Therapeuten darüber spricht. Denn es bringt absolut nichts, wenn sich beide Seite weiter runterziehen mit ihren Problemen, sowas nennt sich Eigenverantwortung.

Ich habe deinen anderen Thread gelesen, wo es um deinen Mann geht.
Nun meine Meinung dazu und bzgl. deiner Frage hier. Dein Mann ist Erwachsen und muss seinen Weg und den Umgang mit der Krebserkrankung finden. Unterstützung ist gut aber einen gewissen Weg muss man auch alleine gehen.

Ihr steht noch ziemlich am Anfang der Erkrankung und glaube mir, nach 3,5 Jahren sieht das ganze ein wenig anders aus.
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  #14  
Alt 13.12.2016, 21:32
Nashorn63 Nashorn63 ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,
natürlich verändert einen "die Krankheit" man verändert sich, wird manchmal auch etwas "härter und resoluter......schlussendlich denken Betroffene in vielerlei Hinsicht auch etwas anders, das ist für Angehörige welche wirklich 1 : 1 hinter ihren betroffenen Angehörigen stehen manchmal nicht leicht, auch ich war zur AHB ohne Begleitung >>komme von den BK-Mädels>>... natürlich gibt es Gründe wo eine Begleitung sinnvoll ist wenn der Betroffene in puncto pfleg. Verrsorgung/Mobilität noch auf Unterstützung angewiesen ist bzw. eine eingeschränkte Alltagskompetenz hat (z.Bs.hier schon aufgeführte Orientierungsstörungen), denn überall mangelt es an Pflegekräften.......kann davon auch beruflich "ein Lied singen..", Ja und wenn jemand seine AHB mit vielen Aktivitäten plant... ist das auch okay, weil .... jeder ist anders....
Ich wünsche Euch beiden alles Gute auch hinsichtlich Eurer Entscheidungsfindung


LG vom NAshorn
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  #15  
Alt 13.12.2016, 23:09
M aus N M aus N ist offline
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Standard AW: Erfahrung mit Begleitperson bei Reha

Hallo Hexe,

sicher spielt es auch eine Rolle wohin du zur Reha gehst. In meinem Fall ist es so, dass es sich in Bad Reichenhall nicht nur hilfreich kuren läßt, sondern auch die Infrastruktur eines größeren Kurortes vorhanden ist.
Meine Frau begleitet mich schon 3 Jahre mit zu AHB und Reha, wohnt aber nicht in der Klinik sondern in einer nahe gelegenen Pension.
Wir planen unsere gemeinsame Zeit nach dem Behandlungsplan und genießen diese dann wie im Urlaub. Wenn ich Anwendungen habe, geht sie derweilen in die Therme, Kurpark, Freibad, Einkaufen etc. nimmt aber auch an den Anwendungen teil, die im Freien stattfinden, z.B. geführte Wanderungen, Nordic Walking... alles ohne Stress und Zwang.
Letzlich muss dem Kranken alleine die AHB gut tun und wenn dazu das Gefühl entsteht, dass dies mit deinem Partner erreichbarer ist, dann kann dieser auch mit. Aber denke immer daran, der Krebserkrankte soll bei derAHB wieder gesünder werden, nur darum geht es!

Dir eine gute Entscheidung und liebe Grüße

Marco aus Nürnberg
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