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Alt 28.02.2015, 18:58
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Tündel Tündel ist offline
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Registriert seit: 01.11.2013
Ort: Südbayern
Beiträge: 877
Standard AW: Am Allerschlimmsten finde ich die Hoffnung...

Hallo Ninja,

erstmal sende ich dir mein Beileid zu deinem Verlust! Dein Vater hat sich entschieden, seinen Weg zu gehen und zwar zu einem Zeitphnkt, den er selbst gewählt hat. Alleine für sich, alleine mit sich! Er wollte alleine sein. Vielleicht auch, um beim Gehen nicht in einen Zwiespalt zwischen gehen und doch bleiben, zu kommen.
Das machte es ihm leichter und auch deiner Mam.
Alles Gute für euch!

ich hatte in der Nacht vor meiner großen OP einen höchst seltsamen Traum von meinem Mann. Der war, musst du wissen, genau 2 Jahre und 2 Tage vor dieser OP gestorben!
Ich hab geträumt, dass ich die Himmelsleiter raufkraxele und dann an der Himmelstür anklopfe, damit die mich da oben reinlassen. Und was passiert? Mein Mann macht die Tür auf, guckt erstaunt und fragt völlig entgeistert, was ich denn da suchen tät. Auf meine gestammelte Antwort: "Na, ich will da rein" kam gaaaanz entsetzt: "Das kommt ja gar nicht in Frage, Petrus, schmeiß den Schlüssel weg, die kann ich hier noch nicht brauchen, ich will meine Ruhe!"

Er versprach dann noch, dass er aufpassen würde, dass ich auch unten nicht reinkäme, und meinte, dass alles gut würde.
Ich bin total ruhig in die OP gegangen!

Und auch mein Erzeuger ist mir in einem Traum erschienen. Der ist 2006 per Auto verunglückt, ausgelöst durch eine Lungenembolie.
Ich hab um seinen Todeszeitraum rum geträumt, dass er in der Tür steht und mich traurig anguckt! Wir hatten 20 Jahre keinen Kontakt, seine Schuld, mein Entschluss! Aber trotzdem, er war mein Erzeuger und irgendwann in ferner Vergangenheit hatte ich ihn gern!

Der Gedanke, dass mein erster Mann irgendwo auf mich aufpasst und dafür sorgt, dass ich soooooo schnell nicht komme, beruhigt mich irgendwie!
Es gibt mir Kraft, gegen meinen Messi zu kämpfen!

Auch dein Papa passt auf euch auf, irgendwie, irgendwo.....

Alles Gute!

Die Tündel
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