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#1
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AW: Port gesetzt bekommen...Erfahrungsaustausch
Hallo Steffi,
ich habe den Port nun auch schon zwei Jahre. Überlege auch schon, ihn wieder entfernen zu lassen, aber meine Angst, dass doch noch mal ne Chemo erforderlich sein wird, hat mich bisher zurückgehalten, denn noch einmal möchte ich das Einsetzen nicht erleben. Bei mir war das nämlich damals nicht so schön. Habe auch örtliche Betäubung erhalten und der Arzt meinte, dass alles sehr schnell geht und es nicht so dramatisch ist. Aber.......ich habe doch ziemlich starke Schmerzen gehabt, weil er sehr viel "herumwerkeln" musste, um den Port richtig einsetzen zu können. Als Begründung nannte er die Tatsache, dass ich sehr schlank wäre und es deshalb schwieriger gewesen wäre. Naja, ich hatte es überstanden und war froh, wieder in meinem Zimmer gelandet zu sein. Aber am nächsten Tag bekam ich extreme Luftnot, konnte kaum noch sprechen. Daraufhin wurde eine Röntgenaufnahme der Lunge gemacht und man stellte einen ausgedehnten Pneumothorax fest, weil beim Einsetzen des Ports wohl in die Lunge gestochen wurde (wurde auch damit begründet, dass ich so dünn wäre). Der wurden dann drainiert, was heißt, dass ich so ne olle "Pumpe" mit mir rumschleppen musste. Aber da sie geholfen hat, nahm ich das gerne in Kauf. Nach einer Woche konnte diese wieder entfernt werden. Trotz dieser negativen Erfahrungen war ich dann während meiner Chemozeit froh, diesen Port zu haben. Es sieht bei mir zwar nicht so schön aus, weil das Teil doch sehr hervorsteht und somit "gut" sichtbar ist, was vor allem im Sommer, wenn man was anhat, was weiter ausgeschnitten ist, nicht so schön ist, aber mich stört es inzwischen weniger. Was andere denken, ist mir egal. Außer den Problemen mit dem Pneumothorax hatte ich keine "Eingewöhnungsschwierigkeiten" bezüglich des Ports. Also ich denke mal, auch Du wirst Dich daran gewöhnen und ihn schätzen lernen. Alles Liebe Dir und viel Kraft für das Bevorstehende...Gabi. |
#2
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AW: Port gesetzt bekommen...Erfahrungsaustausch
Hallo steffi,
habe erst heute deinen bericht gelesen. Da hast du ja glueck gehabt mit fast nur 3 stunden. Bei mir hat es insgesammt fast 5 stunden gedauert, da die aerzte keinen richtigen zugangspunkt finden konnten. Aber !!!!! ich bin so froh ihn fuer die chemo gehabt zu haben. Nun ist die letzte chemogabe auch bald ein jahr her und ich habe ueberhaupt keine probleme mit dem port . Manchmal bin ich recht erschrocken, wenn ich den port im spiegel sehe und ich daran denke das ich ihn immer noch fuer den notfall- wieder chemo- in mir trage. Ich gehe alle 6-8 wochen zum spuelen und alle 3 monate wird dann das blut fuer den tm gleich mit entnommen. Ich bin absolut zufrieden! Gruesse aus californen Harrit |
#3
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AW: Port gesetzt bekommen...Erfahrungsaustausch
Hallo Lamsira,
vielen Dank für Deine Info...ich werde es wohl abwarten müssen... Nun wie sind denn die Preise von den Perücken so? Habe da null Vorstellung was die Dinger so kosten...meine Krankenkasse übernimmer ja einen Betrag on 340 Euro....den Rest (falls die mehr kosten) muss ich selber zahlen... Sei lieb gegrüsst Steffi |
#4
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AW: Port gesetzt bekommen...Erfahrungsaustausch
Hallo Harrit,
Deine Antwort lässt mich hoffen dass es sich bald nicht mehr so komisch anfühlt! Ich wünsche Dir auch weiterhin alles GUTE und dass Du den Port nach angemessener Zeit wieder "hergeben" kannst und ihn auch nicht mehr benötigst!!! Ich denke mal ich werde ihn auch nicht so schnell wieder entfernen lassen! Greetings to the states ---lebst Du da?? Steffi |
#5
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Port Habe dringende Fragen!!
hallo,
war heut zur Blutentnahme beim Gyn....da ich am Mittwoch meine erste Chemo bekomme, brauchen die ja vorher immer die aktuellsten HB und HK Werte.. Da es beim Gyn leider nicht geklappt hat da ich sooo besch... Venen habe, muss ich ins KH um es über den Port entnehmen zu lassen... Geht das gut?? Ich meine merkt man da was....ebenso wenn man die Chemo bekommt...fühlt man den Wirkstoff?? Wird es einem warm...oder ähnliches?? Lieben Dank schon mal im Voraus für Antworten!!! |
#6
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AW: Port Habe dringende Fragen!!
Hallo,
du merkst nix wenn über den Port Blut abgenommen wird. Aber es klappt nicht immer mit der Blutabnahme, zumindest bei mir. Du merkst auch nicht die Chemo, es kann höchstens was kühl sein, da die Chemo ja gekühlt wird. Aber es wird dir nicht weh tun oder so. LG Anja |
#7
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AW: Port Habe dringende Fragen!!
Liebe Stefuli,
wie schon Anja schreibt merkt man nichts vom einlaufen der Chemo. Ich habe es allerdings immer so gemacht,das ich mich gefreut habe,jetzt kommt sie ,die Medizin,die dir hilft gemeinsam den Scheißkrebs rauszuwerfen aus meinem Körper... Versuche es auch wenn du kannst so zu denken.Das nimmt dir die Angst,den Angst brauchst du nicht zu haben.Verbünde dich mit der Chemo.. Und durch den Port werden deine Venen auch noch geschützt..damit nicht jedesmal wieder neu gepiekst werden muß! Also,brauchst dir keine Gedanken zu machen!!!! Wünsche dir viel Erfolg und hoffe nur Gutes von dir zu hören! Liebe Grüße gela |
#8
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AW: Port Habe dringende Fragen!!
Hallo Anja und Gela
vielen lieben Dank für Eure schnellen Antworten! Die haben mir sehr geholfen...also war jetzt Blutabnehmen...es ging unkompliziert! Und ich kann das jetzt jede Woche im Krankenhaus machen mit der Blutentnahme...bekomme da auch meine Chemo...also passt das dann schon! Ich werde den Termin jetzt einfach abwarten (bleibt ja nix anderes übrig!!) aber Gela ich geb Dir Recht so ähnlich versuch ich es auch zu sehen...wobei sich trotzdem immer wieder die Gedanken einschleichen, was aber schätz ich mal normal sind...aber ich will und denke positiv!!! Ihr werdet am Mittwoch erfahren wie es mir ergangen ist Ganz lieben Dank für die Unterstützung... Steffi |
#9
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Medis vs Chemo
Hallo,
wer hat Erfahrung mit Medis und Chemo? Ich hab am Montag meinen Port gesetzt bekommen! Nun habe ich eine Frage, ich bekomme gegen die Schmerzen Ibuprofen...darf man die eigentlich die ganze Zeit bekommen? Ich habe nächsten Mittwoch meine erste Chemotherapie...gibt es da irgendwelche Regeln ob man vorher überhaupt Medis nehmen darf? Ich habe nämlich immer noch Schmerzen wegen des blauen Flecks...Wer kann mir da einen Tip oder Infos geben... Muss ich im allgemeinen mit meinen Ärzten absprechen wenn ich Medikamente bekomme!? Vielen Dank vorab für Eure Antworten... Steffi |
#10
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AW: Medis vs Chemo
Liebe Steffi,
man wird in der Regel befragt, welche Medikamente man einnimmt. Im Krankenhaus werden sowieso immer alle Medikamente gestellt (zur Chemo war ich immer stationär). Meiner Erfahrung nach kann man viele Medikamente parallel zur Chemo bekommen. In der regel bekommt man dann noch mehr gegen potentielle oder auftretende Nebenwirkungen. Viel Kraft! Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20 |
#11
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AW: Medis vs Chemo
Also, wenn du die Standartchemo bekommst, ist Ibuprophen kein Problem.
Aber du wirst sowieso befragt, welche Medikamente du nimmst. Somit, brauchst du keine Angst zu haben, irgend etwas in dieser Richtung falsch zu machen. Ich wünsche dir alles Gute. LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#12
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AW: Medis vs Chemo
Ich war zur Chemo auch immer einen Tag stationär im Krankenhaus und habe mich dort immer sicherer gefühlt, als wennich nach Hause gemußt hätte. Richtig schlecht ging es mir aber immer erst 2- 3 Tage nach der Chemo.
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#13
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Schmerzen in Schulter...IBU vor Blutentnahme!?
Hallo,
habe seit der letzten Blutentnahme starke Schmerzen in der Schulter....fühlt sich so an wie nach der Setzung des Ports...jetzt weiss ich nicht weiter...würde gerne eine IBUPROFEN 400 nehmen...aber ich bin mir nicht sicher ob sich das nicht "beisst" da ich am Donnerstag wieder zu BA muss...wer kann mir einen TIP geben..vielleicht auch ob jemand auch schon sowas nochmal hatte...kann kaum Arm heben noch bewegen!! Bin für alles dankbar!! Grüsse Stef |
#14
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AW: Schmerzen in Schulter...IBU vor Blutentnahme!?
Guten Morgen Stef,
Ibuprofen hemmt die Thombozytenbildung. Diclofenac hat ebenfalls Auswirkungen aufs Blutbild. Ich würde eher Paracetamol nehmen, aber auch nur wenn deine Leber- und Nieren einwandfrei funktionieren. Liebe Grüße flipaldis Geändert von gitti2002 (24.05.2010 um 12:00 Uhr) Grund: direkte Empfehlung |
#15
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AW: Schmerzen in Schulter...IBU vor Blutentnahme!?
guten Morgen, Stef,
das habe ich ab und zu auch, dass mir die Schulter weh tut und kaum den Arm bewegen kann. Um die Blutwerte nicht zu verfälschen; ich würde Mobilat oder Rheumasalbe 3 x am Tag nehmen, schön einreiben. Bei mir hilft das immer ganz gut. (wenns ganz schlimm ist, darf ich mir mit dem OK meiner Onkologin mal ein Paracetamol gönnen) LG Heike1 Geändert von gitti2002 (24.05.2010 um 12:00 Uhr) Grund: direkte Empfehlung |
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