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  #196  
Alt 14.10.2007, 09:54
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Gott, ich danke dir,
dass du mir diesen Tag schenkst,.
Ich danke dir für den Atem,
das Licht und die Wärme,
für die Kraft, aufzustehen
und die Arbeit anzupacken.
Ich danke dir für die Sonne,
für die Vögel vor meinem Fenster,
für die lachenden Kinder, für alles Lebendige,
das mich umgibt
und an dem du mich teilnehmen lässt.
Ich danke dir für die Menschen,
die zu mir gehören,
für meine Familie und alle, die mir gut sind.
Bleibe bei mir an diesem Tag.
Schenk mir die Kraft,
allen, die mir heute begegnen, gut zu sein,
wie du gut bist.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Euch
Anneli
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  #197  
Alt 15.10.2007, 12:18
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Gott, ich will beten,
aber die Angst setzt sich neben mich
mit einer dunklen Melodie
und zerreißt mir meine Gedanken.
Gott, ich will beten,
aber die Traurigkeit
setzt sich auf mich wie eine Glasglocke
und nimmt mir die Luft zum Atmen.
Gott, ich will beten,
und der Zweifel bohrt sich in mich.
Gott, ich will beten,
doch: der Zweifel ist mein Gebet.

Noch zwei Tage bis zur Untersuchung.
Herr, nimm mir die Angst vor einem Rezidiv.
Ich sende dir meine Liebe und ich sende dir Licht
Amen

Eine traurige Anneli
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  #198  
Alt 20.10.2007, 17:53
sonjaM sonjaM ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo,

Eure Gebete sind sehr schön. Jutta, Deine Geschichte ist so wundervoll und ich bin froh, dass ich anscheinend zu den 7% gehöre. Ich bete viel, bisher nie für mich. Meistens für meine Familie, dass sie lange gesund bleibt und in letzter Zeit immer für meine Mama, die leider krank ist. Immer wieder bete ich zu Gott und bitte um Hilfe für meine Mama. Manchmal habe ich den Eindruck er erhört mich, dann sitze ich wieder in tiefer Traurigkeit und habe Angst, dass meine Gebete nicht erhöhrt werden.

Gott, Du bist allmächtig. Zu Dir schaue ich auf und bitte Dich:
Schütze meine Mama, hilf dort, wo Ärzte nicht mehr weiter wissen. Du bist allmächtig, Dir vertrauen wir.

Ein schönes Wochenende und viele Grüße
Sonja

Geändert von sonjaM (20.10.2007 um 19:41 Uhr)
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  #199  
Alt 27.10.2007, 09:18
Nicole71 Nicole71 ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo zusammen ,
auch ich möchte meine Geschichte erzählen und damit Mut machen ...
Mein Vater ist vor zehn Jahren an Lungenkrebs (kleinzelliges Bronchial-Ca) erkrankt.Er war immer schon ein sehr verschlossener Mensch,der schlecht über seine Gefühle sprechen konnte.Nach der niederschmetternden Diagnose hat er sich sofort aufgegeben.Er hat nicht gefragt wie seine Chancen stehen ,welche Therapiemöglichkeiten etc.es gibt... -er hat es einfach akzeptiert und sich der Scheiß Krankheit ausgeliefert.
Zu der Zeit war ich fast mit meiner Ausbildung zur Krankenschwester fertig und habe alle Befunde mit in das KH ,wo ich gelernt habe,genommen.Der Doktor sagte uns ,er habe mit Chemo noch ein halbes Jahr und ohne etwa drei Monate.
zehn Tage später ist mein Dad in einer Lungenfach Klinik gestorben-alles ging viel zu schnell,wir konnten nicht Abschied nehmen und haben lange damit zu kämpfen gehabt,da er auch erst 53 Jahre war.
Vor 3 Jahren erkrankte dann meine Mutter mit 57 an Brustkrebs,sie war zu jeder vorsorge und lebte sehr gesund.Da sie an zwei Wirbeleinbrüchen ,angeblich durch Osteoporose verursacht ,litt wollte man diese Brüche auszementieren und schickte sie zum Knochenszintigramm.Als wir das Ergebnis erfuhren,wurde uns der Boden erneut unter den Füssen weggerissen. Im gesamten Skelettsystem waren diffuse Knochenmetastasen zu sehen.Man suchte fast 6 Wochen den Primörtumor.durch eine PET Untersuchung fand man ihn dann.Mamma Ca !!! Zwar keine Lungen -und Lebermet.aber da dieser TU so aggressiv war,sagte man ihr daß sie eine der stärksten Chemos bekäme um die verbleibende Zeit noch lebenswert zu machen.Von da an ging es steil bergab,Magen-und Darmbluten,Pneumonie,hohes Fieber,künstliche Ernährung... ,3 Monate Krnakenhaus.Wir waren tag und nacht bei ihr,die Ärzte sagten,daß sie keine Chance mehr habe... ! Man brach die Chemo nach dem 2.Zyklus ab und irgendwann durften wir sie mit nach Hause nehmen.
Meine Mutter ist sehr gläubig und fing an sich mit Reiki behandeln zu lassen,nahm an Engelseminaren teil und richtete ihre ganze Kraft darauf gegen diese Krankheit zu kämpfen.Das war wie gesagt vor über 3 Jahren ...-heute geht es ihr gut !!! Die Ärzte sprechen von einem Wunder-die Metastasen sind zwar noch da,der Tumor ebenfalls-meine Mutter trägt ein Stützkorsett,aber die Krankheit steht still.Ich weiß daß es ihr starker Glaube ist,der ihr geholfen hat. Egal ob Gott,die Engel oder das Universum-der Glaube und die Kraft zu kämpfen können alles erreichen....
Wir wünschen uns natürlich daß wir noch viele Jahre mit ihr erleben dürfen ,aber wissen auch daß es jeden Tag wieder losgehen kann.....
Euch allen kann ich nur wünschen daß ihr genausoviel Kraft entwickelt,man kann mit seinem Tun und Denken soiel erreichen.....

Alles Liebe Nicole
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  #200  
Alt 15.11.2007, 01:24
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Meine Lieben,

viel zu selten bin ich hier.... aber heute einmal wieder....

Um Euch Grüße zu schicken, Kraft zu schicken und Euch zu sagen, dass ich sehr oft für all die lieben Menschen bete, die ich hier im KK kennenlernen durfte. Viele von ihnen sind inzwischen gegangen...
Ich bin manchmal sehr traurig und doch lächle ich dann wieder bei dem Gedanken, dass sie nur "auf der anderen Seite" sind und wir uns wiedersehen werden, ohne die Krankheit, ohne Kampf und mit sehr viel Liebe !!

Ich bete für Euch und sene einen lieben Gruß in die Runde !!
Beene
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  #201  
Alt 22.11.2007, 17:18
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Gott, ich versuche immer wieder zu beten.
Aber oft fällt mir das Beten schwer.
Ich finde einfach nicht die richtigen Worte,
und so stehe ich sprachlos vor dir.
Du, Gott, kennst mich besser als ich mich selbst;
und so vertraue ich darauf,
dass du mich auch dann verstehst.
Aber Beten ist nicht nur Reden,
sondern auch Zuhören,
was du mir sagen willst.
Und so soll mein Schweigen
auch ein Warten auf deine Stimme sein.
Wenn ich dein Wort höre,
dich als Teil meines Lebens begreife,
werde ich dir antworten können.
Es wird manchmal eine Klage sein,
vielleicht auch ein Zweifeln;
aber ich hoffe, nicht selten auch - Preis und Dank.
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  #202  
Alt 24.11.2007, 23:22
Norma Norma ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Ich glaube an Engel:

http://www.youtube.com/watch?v=neOX4e82nEw

(Falls Link nicht erlaubt, bitte löschen).


Als es mir so unglaublich schlecht ging und ich nicht mehr weiter wusste, schickte Gott mir einen Engel.
Der nahm mich auf einen Flügel und trug mich durch die dunklen Minuten, Stunden, Tage, Monate, Jahre.
Er ist immer um mich und behütet mich.

Ich glaube an Engel...


Norma
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  #203  
Alt 10.12.2007, 22:24
sonjaM sonjaM ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Ich habe eine schöne Weihnachtsgeschichte entdeckt und wollte sie Euch gerne zeigen:

Der Engel der nicht singen wollte
von Werner Reiser

Als die Menge der himmlischen Heerscharen über den Feldern von Betlehem jubelte: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden", hörte ein kleiner Engel plötzlich zu singen auf. Obwohl er im unendlichen Chor nur eine kleine Stimme war, machte sich sein Schweigen doch bemerkbar. Engel singen in geschlossenen Reihen, da fällt jede Lücke sogleich auf. Die Sänger neben ihm stutzten und setzten ebenfalls aus. Das Schweigen pflanzte sich rasch fort und hätte beinahe den ganzen Chor ins Wanken gebracht, wenn nicht einige unbeirrbare Großengel mit kräftigem Anschwellen der Stimmen den Zusammenbruch des Gesanges verhindert hätten. Einer von ihnen ging dem gefährlichen Schweigen nach. Mit bewährtem Kopfnicken ordnete er das weitere Singen in der Umgebung und wandte sich dem kleinen Engel zu.

Warum willst du nicht singen?" fragte er ihn streng. Er antwortete: "Ich wollte ja singen. Ich habe meinen Part gesungen bis zum "Ehre sei Gott in der Höhe". Aber als dann das mit dem "Frieden auf Erden unter den Menschen" kam, konnte ich nicht mehr weiter mitsingen. Auf einmal sah ich die vielen Soldaten in diesem Land und in allen Ländern. Immer und überall verbreiten sie Krieg und Schrecken, bringen Junge und Alte um und nennen das Frieden. Und auch wo nicht Soldaten sind, herrschen Streit und Gewalt, fliegen Fäuste und böse Worte zwischen den Menschen und regiert die Bitterkeit gegen Andersdenkende. Es ist nicht wahr, daß auf Erden Friede unter den Menschen ist, und ich singe nicht gegen meine Überzeugung! Ich merke doch den Unterschied zwischen dem, was wir singen, und dem, was auf Erden ist. Er ist für mein Empfinden zu groß, und ich halte diese Spannung nicht länger aus."

Der große Engel schaute ihn lange schweigend an. Er sah wie abwesend aus. Es war, als ob er auf eine höhere Weisung lauschen würde. Dann nickte er und begann zu reden: "Gut. Du leidest am Zwiespalt zwischen Himmel und Erde, zwischen der Höhe und der Tiefe. So wisse denn, daß in dieser Nacht eben dieser Zwiespalt überbrückt wurde. Dieses Kind, das geboren wurde und um dessen Zukunft du dir Sorgen machst, soll unseren Frieden in die Welt bringen. Gott gibt in dieser Nacht seinen Frieden allen und will auch den Streit der Menschen gegen ihn beenden. Deshalb singen wir, auch wenn die Menschen dieses Geheimnis mit all seinen Auswirkungen noch nicht hören und verstehen. Wir übertönen mit unserem Gesang nicht den Zwiespalt, wie du meinst. Wir singen das neue Lied." Der kleine Engel rief: "Wenn es so ist, singe ich gerne weiter."

Der Große schüttelte den Kopf und sprach: "Du wirst nicht mitsingen. Du wirst einen anderen Dienst übernehmen. Du wirst nicht mit uns in die Höhe zurückkehren. Du wirst von heute an den Frieden Gottes und dieses Kindes zu den Menschen tragen. Tag und Nacht wirst du unterwegs sein. Du sollst an ihre Häuser pochen und ihnen die Sehnsucht nach ihm in die Herzen legen. Du mußt bei ihren trotzigen und langwierigen Verhandlungen dabeisein und mitten ins Gewirr der Meinungen und Drohungen deinen Gedanken fallen lassen. Du mußt ihre heuchlerischen Worte aufdecken und die anderen gegen die falschen Töne mißtrauisch machen. Sie werden dir die Türe weisen, aber du wirst auf den Schwellen sitzen bleiben und hartnäckig warten. Du mußt die Unschuldigen unter deine Flügel nehmen und ihr Geschrei an uns weiterleiten. Du wirst nichts zu singen haben, du wirst viel zu weinen und zu klagen haben. Du hast es so gewollt. Du liebst die Wahrheit mehr als das Gotteslob. Dieses Merkmal deines Wesens wird nun zu deinem Auftrag. Und nun geh. Unser Gesang wird dich begleiten, damit du nie vergissest, daß der Friede in dieser Nacht zur Welt gekommen ist."

Der kleine Engel war unter diesen Worten zuerst noch kleiner, dann aber größer und größer geworden, ohne daß er es selber merkte. Er setzte seinen Fuß auf die Felder von Betlehem. Er wanderte mit den Hirten zu dem Kind in der Krippe und öffnete ihnen die Herzen, daß sie verstanden, was sie sahen. Dann ging er in die weite Welt und begann zu wirken. Angefochten und immer neu verwundet, tut er seither seinen Dienst und sorgt dafür, daß die Sehnsucht nach dem Frieden nie mehr verschwindet, sondern wächst, Menschen beunruhigt und dazu antreibt, Frieden zu suchen und zu schaffen. Wer sich ihm öffnet und ihm hilft, hört plötzlich wie von ferne einen Gesang, der ihn ermutigt, das Werk des Friedens unter den Menschen weiterzuführen.


Hoffen wir, dass doch ganz viele Menschen den Gesang der Engel hören.

LG
Sonja
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  #204  
Alt 11.12.2007, 17:59
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Meine Lieben, liebe Sonja,

vielen Dank für Deine schöne Geschichte, ich mag sie sehr !

Für Euch alle hoffe ich, dass Ihr einen schönen besinnlichen Advent hattet und für alle die traurig sind (so wie ich), hoffe ich, dass gerade Weihnachten uns wieder etwas fröhlicher stimmen wird und kann...

Eine schöne Vorweihnachtszeit für Euch alle und viele Grüße
Beene

PS. Oft Sonntags gegen Abend denke ich an unser gemeinsames Gebet, es war ein schönes Ritual für Menschen wie Norbert und meinen Papa....
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  #205  
Alt 21.12.2007, 18:55
Beene Beene ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Meine Lieben hier,

nun ist es nicht mehr weit, das Weihnachtsfest erwartet uns...

Ich bin ein wenig verzweifelt, wenn ich an Weihnachten denke, geht es Euch auch so ?

Schreibt man hier in diesem Forum (so kann ich mir vorstellen), ist für viele Weihnachten das Ziel, das man erreichen wollte. Mein Papa wollte auch so gerne bis Weihnachten durchhalten, hat es aber leider nicht geschafft....

Für viele Menschen hier ist es das erste Weihnachten ohne einen lieben Menschen, so wie auch für mich. Im letzten Jahr Weihnachten ohne unsere Omi und in diesem Jahr ohne meinen Vater....

Viele feiern das Weihnachtsfest zum ersten Mal mit der Diagnose Krebs, so wie mein Großcousin und meine Tante...

So wird Weihnachten zum Start und zum Ziel, weil es unser größtes Fest ist oder weil die Atmosphäre besonders ist ?

Nun, ich freue mich, ich bin wehmütig und traurig, ich bin zuversichtlich und glaube an die Zukunft...

Ich wünsche Euch allen das Weihnachten, das Ihr Euch wünscht !!

Alles Liebe für Euch
Beene
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  #206  
Alt 22.12.2007, 13:04
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Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche Euch ein gesegnetes, friedvolles und frohes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße
Anneli
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  #207  
Alt 29.12.2007, 20:05
sonjaM sonjaM ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Hallo Ihr Lieben,

war auch schon länger nicht mehr in diesem Thread. Wie habe ich Weihnachten empfunden? Ich war dankbar! Habe Gott dafür gedankt, dass meine Mama da war. Wir mit der gesamten Familie feiern konnten. War Gott dankbar dafür, dass meine Mama am 24.12. in einem Ultraschall die Nachricht bekam, dass ein Tumor sich verkleinert hat und einer zumindest nicht größer wurde. Dies war mein ganz besonderes Weinachtsgeschenk. Der liebe Gott hat einen Schutzengel geschickt...:

Ein Engel ist jemand, den Gott dir ins Leben schickt,
unerwartet und unverdient,
damit er dir, wenn es ganz dunkel ist,
ein paar Sterne anzündet.


Hier eine kleine Geschichte von Henry Nouwen:

Gibt es Gott wirklich?

Im Bauch einer hochschwangeren Frau unterhalten sich drei Babys.
Einer davon ist der kleine Gläubige, einer der kleine Zweifler und einer der kleine Skeptiker.

Der kleine Zweifler fragt: Glaubt ihr eigentlich an ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Ja klar, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir dann stark genug sind für das, was uns erwartet.

Der kleine Skeptiker: Blödsinn, das gibt es nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich auch nicht so genau. Es wird viel heller sein als hier und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.

Der kleine Skeptiker: So ein Quatsch! Herumlaufen, das geht doch nicht. Und mit dem Mund essen, was für eine seltsame Idee. Es gibt doch nur die Nabelschnur, die uns ernährt. Außerdem kann es ein Leben nach der Geburt gar nicht geben, weil die Nabelschnur dafür viel zu kurz ist.

Der kleine Gläubige: Doch, es geht bestimmt. Es wird eben alles ein bisschen anders werden.

Der kleine Skeptiker: Es ist noch nie einer zurückgekommen nach der Geburt. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Und das Leben hier ist nichts als Quälerei. Und dunkel.

Der kleine Gläubige: Auch wenn ich nicht so genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen.

Der kleine Skeptiker: Mutter ?!?? Du glaubst an eine Mutter? Wo soll die denn, bitte schön, sein?

Der kleine Gläubige: Na hier, überall, um uns herum. Wir sind in ihr und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein.

Der kleine Skeptiker: Quatsch. Von einer Mutter habe ich noch nie etwas gemerkt und gesehen habe ich sie auch nicht, also gibt es sie auch nicht.

Der kleine Gläubige: Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wie sie unsere Welt streichelt.

Der kleine Zweifler fragt: Und wenn es also ein Leben nach der Geburt gibt,
wird der kleine Skeptiker dann bestraft, weil er nicht daran geglaubt hat?

Der kleine Gläubige: Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht kriegt er einen Klaps, damit er die Augen aufmacht und das Leben beginnen kann.


Ist es nicht eine schöne Erklärung und finden wir in unserer Welt nicht genau diese 3 Arten von Menschen?

Ich wünsche allen hier ein segensreiches Jahr 2008. Einen Engel, der uns begleitet und Gesundheit, um noch viel Zeit mit der Familie verbringen zu können.

Liebe Grüße
Sonja
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  #208  
Alt 30.12.2007, 02:35
Ullala Ullala ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Liebe Sonja!

Danke für die Geschichte!

Liebe Grüße, Ullala

P.S.: Lieber Helmut, es gibt tatsächlich keine Zufälle...!
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  #209  
Alt 01.01.2008, 03:36
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HelmutL HelmutL ist offline
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Daumen hoch AW: Gott, Glaube und Krebs....

Wir haben einen schönen Silvesterabend mit guten Freunden verbracht. Schon lange haben wir nicht mehr so viel gelacht. Wir sind Gott dankbar solch gute Freunde zu haben.

Ein Stück dieser Freude möchte ich euch hiermit weitergeben.

Alles Gute für 2008,

Helmut
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  #210  
Alt 01.01.2008, 10:38
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Miss Jones Miss Jones ist offline
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Standard AW: Gott, Glaube und Krebs....

Wir waren gestern Abend im Silvester Gottesdienst und die Jahreslosung für das neue Jahr passt doch einfach perfekt.

Jahreslosung der evangelischen Kirche für das Jahr 2008

Jesus Christus spricht:

Ich lebe,
und ihr sollt auch leben.


Johannes 14,19

Gottes Segen für Euch alle!
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Liebe Grüße von Sabine
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