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  #1  
Alt 22.08.2010, 14:10
Lilli44 Lilli44 ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.08.2010
Beiträge: 59
Standard AW: Ich auch

@parigo

Ja,ich hab mich schon vor geraumer zeit um eventuelle Hilfsangebote gekümmert,denn das ich einma Hilfe gebrauchen werde,damit war zu rechnen,ein Anruf genügt und die Hilfe wird gestartet.
Zusätzlich treffe ich mich jede Woche mit meiner Hospizhelferin,die bietet mir auch soviele Möglichkeiten an,wie mir geholfen werden kann.
Ich bin selbst Hospizhelferin und hole mir Hilfe von einer Hospizhelferin,klingt doch etwas absurd oder nicht?
Meine Hospizhelferin ist sehr nett,ich bin gern mitlerweile mit ihr in Kontakt.

Der Vorfall mit der Strassenkreuzung ist bisher nicht wieder aufgetaucht,ich hoffe,das es ein "Ausrutscher"war *hoff*
Aber im Unterbewusstsein spielt diese Angst auf jeden Fall eine Rolle,das sich so etwas wiederholen kann.
Wenn der Eindruck hier entstehen könnte,mein Thera setzt mich da irgentwie unter Druck oder verlangt von mir etwas,was nicht machbar ist,dann muß ich bekräftigen,das genau das mein Thera nicht macht.
Er lässt mir alle Zeit und gibt mir jeden Raum um mich mit der Krankheit auseinander zu setzen,oder anfange "loszulassen".
Mein Thera sagt nie zu mir:ich möchte das sie dies oder jenes anfangen oder das aufhören,er lässt mir meine Wege selbst machen,er weist mir lediglich die Richtung und fragt mich dafür was ich brauche um diese Richtung einzuschlagen.

Wie wichtig findet ihr Therapeutische Begleitung bei Krebs?


Lilli44
  #2  
Alt 22.08.2010, 18:00
parigo parigo ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.07.2010
Beiträge: 127
Standard AW: Ich auch

SEHR WICHTIG


für die Betrofene und Ihre Angehörige.

Gruss

Parigo
  #3  
Alt 22.08.2010, 21:16
Benutzerbild von hohesonne
hohesonne hohesonne ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.03.2010
Ort: hoch im Norden
Beiträge: 521
Standard AW: Ich auch

Ja, ich finde es auch sehr wichtig,liebe Lilli.
Ich selbst (Angehörige) habe alle 2 Wochen entlastende Gespräche. Mein Mann möchte es für sich selbst nicht in Anspruch nehmen Das finde ich sehr schade, weil ihn das sicher oftmals entlasten würde.

Zu diesem "Vorfall" neulich bei dir ist mir noch folgendes eingefallen:
BEVOR mein Mann wusste, das er krank war, hatte er eine ähnliche Situation: er hatte grade seine Arme hochgehoben und bekam sie nicht mehr runter. Er beschrieb es als eine Art Leere im Kopf. Es war furchtbar beängstigend.
Er wusste auch plötzlich nicht mehr wie man schreibt, wie Buchstaben gemacht werden. Er nahm zwar wahr, das er es nicht konnte, aber konnte es nicht.
Manchmal war auch die Sprache weg. Es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder "einschliff".
Das alles hat sich gelegt.
__________________
Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie.
H.Heine

Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001,
Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung
Zustand nach Schlaganfall 2001
Herzkrank
Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim
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