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  #556  
Alt 24.07.2010, 14:40
Warum? Warum? ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ja, okee dann schreib ich auch mal was dazu:
Ich bin 13 und meine alleierziehende Mutter hatte Krebs als ich 10 war, diese und 2 Jahre danach waren die schlimmsten meines ganzen Lebens, sogar schlimmer als die Trennung meiner Eltern....
Sie hat zum Glück alles gut über standen, aber ich habe doch Tag für Tag angst, dass der Krebs wieder kommt.....
Scheiße, ich wollte doch nich heulen....
Ich wünsche allen Angehörigen und Krebspatienten von Herzen alles gute und liebe und viel Kraft und Mut.
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  #557  
Alt 29.07.2010, 09:22
mija mija ist offline
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Registriert seit: 11.07.2010
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich stelle mich dann auch mal vor:

Ich heisse Mirjam und bin vor einiger Zeit durch die Suche im Internet auf dieses Forum gestossen.

Der Sohn(lebt in Polen) meines Freundes bekam vor vier Monaten die schreckliche Diagnose Hirntumor. Er ist erst 17Jahre alt und steht mitten im Leben.
Noch am selben Tag wurde er operiert, es konnte nicht alles entfernt werden. "Tomek" lag eine Woche im Koma und die Ärzte meinten, er würde wohl nicht mehr aufwachen. Wenn, dann würde er wohl eine schwere Behinderung davontragen.
Nach einer Woche wachte er auf und ausser dass sein linker Arm nicht so wollte wie er gerne gehabt hätte, ging es ihm soweit gut.
Auch das Problem mit dem Arm hat sich mittlerweile gelegt.

Die Therapie mit "Temodal 100mg" wurde gestartet, vor drei Wochen wurde win MRI gemacht: Der Resttummor ist weg, die Blutwerte zeigen phantastische Ergebnisse!
Eigendlich ein Grund zur Freude... Eigendlich...

Doch die Krankenkasse in Polen ist nun der Meinung, per sofort die sehr teuren und doch so wichtigen Tabletten nicht mehr zahlen zu müssen.

Frust pur! Mindestens 10 Monate müsste die Therapie weitergeführt werden und nun müssen wir uns selber um Resttabletten von Privat bemühen. Ein sehr schwieriges Unterfangen.
Krebsstiftungen und andere Organisationen habe ich angefragt, doch irgendwie ist schnelle Hilfe sehr rar.

Durch gute Seelen, die uns ihre restlichen Temodal100mg spendeten, haben wir nun Medikamente für einen weiteren Monat zusammen. Ein winziger, aber doch sehr bedeutender Lichtblick!
Eigendlich ist es nicht schön, mitanzusehen wie alle wegsehen/hören.
Onkologen, Kliniken, Krebshilfen, ja sogar TV und Radio habe ich angerufen.
Auch die Kirche, doch es scheint dass der Wurm drinsteckt.

Unser Kampf um Tabletten geht weiter, dieser Kampf dürfen und wollen wir nicht verlieren!


Wer meinen eigendlichen Beitrag lesen möchte kann es hier tun:

http://www.krebskompass.de/forum/sho...=Sohn+Freundes

Seid herzlich gegrüsst, Mirjam
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  #558  
Alt 03.08.2010, 03:12
krettl krettl ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo an alle und erst einmal ein großes Dankeschön, dass Ihr hier ein Forum bietet, in dem man offen über seine Probleme reden kann und Menschen findet, die Ähnliches durchmachen und einander versuchen zu helfen.

Mein Name ist Krettl... zumindest nennt mich meine Mama so, weil ich als Baby immer rumgekrabbelt bin, wie eine kleine Kröte. Natürlich tu ich das jetzt, mit 19 Jahren, nicht mehr, aber wenn ich irgendwie etwas "Süßes" mache, bin ich für sie immer noch die kleine Kröte "Krettl".

Kurz vor Weihnachten 2005 wurde bei ihr Darmkrebs festgestellt, operiert und mit einer Chemo vermeintlich erfolgreich behandelt. Diesen Winter wollte man sie eigentlich als "vollständig geheilt" erklären, doch vor 3 Wochen musste ihre Schilddrüse entfernt werden, weil sich dort Metastasen des Darmkrebses befanden. Mittlerweile ist noch ein weiterer Knoten im Halsbereich aufgetaucht und man hat eine 1cm-Lungenmetastase festgestellt, die gestreut haben muss... anders lässt sich der Weg Darm-Schilddrüse medizinisch nicht erklären. Und das nach 5 beschwerdefreien Jahren!! Jetzt fängt ihre Chemo- und Antikörpertherapie an, und wir (also Mama, Papa, mein Bruder (17) & ich) hoffen natürlich inständig, dass sie anschlägt und zumindest das Wachstum der Lungenmeta bzw. anderer, noch nicht entdeckter Metas, stoppen kann!!!

Leider sind meine Mama und ich mit einem verdammt zuverlässigen siebten Sinn gestraft, der uns v. a. in den letzten Wochen, seit Auftreten des Schilddrüsenknotens, noch nicht im Stich gelassen hat und insgeheim habe ich das Gefühl zu wissen, dass wohl nichts Besseres mehr kommen wird

Es ist einfach so gemein, sie ist doch erst 51 und wir brauchen sie doch so arg!! Auch wenn ich es ihr es wohl nicht richtig zeige, weil ich nicht vor anderen meinen Gefühlen freien Lauf lassen kann und mein Bruder sie keine Sekunde lang mehr alleine lassen will: Ich bin einfach dankbar, für jeden Tag an dem sie da ist und es ihr einigermaßen gut geht und ich hoffe, dass es noch möglichst lange so bleiben wird!!!!!!

Ich wünsche Euch allen - egal in welcher Situation und Rolle Ihr Euch befindet - nur das Beste!!!
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  #559  
Alt 06.08.2010, 20:38
niko niko ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich stelle mich dann mal ebenfalls vor:

Ich heiße Niko, bin 36 Jahre alt und mein Vater (72) ist an einem Bronchialkarzinom erkrankt (genauerer Befund: Mäßiggradig differenziertes, zum Teil azinäres, zum Teil papilläres Adenokarzinom des rechten Lungenoberlappens (Segment II), Tumorstadium pT2apN0(0/13)cM0L0V0R0, UICC-Stadium IB). Er wurde vor 2 Wochen erfolgreich operiert (Entfernung des rechten Lungenoberlappens) und es geht ihm soweit ganz gut. Nächste Woche ist eine Besprechung welche Chemo er dann bekommt. Der Arzt sagte uns das die Chance mit einer Chemo sich um 5-7% erhöhen, daß er keine Metastasen bekommt.

Es ist für mich ziemlich schwer damit klarzukommen (ich hoffe es hört sich nicht zu egoistisch an) und ich würde sofort mit ihm tauschen wenn ich könnte.

Ob und wann Metas kommen werden ist natürlich nicht klar (ich hoffe das er verschont bleibt), trotzdem .......

Ich habe sehr sehr viele Beiträge hier gelesen und sie alle gehen mir sehr nahe. Es ist wirklich eine sehr schlimme Krankheit und ich hoffe das dies alles einen Sinn hat.

Ich wünsche allen Angehörigen und natürlich den Betroffenen alles alles alles Beste auf diesem schweren Weg, viel Zeit und vor allem gute Zeit.

Wenn ich könnte, ich würde euch allen sehr gerne helfen....

Alles liebe
Niko
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  #560  
Alt 07.08.2010, 00:37
Birgit31 Birgit31 ist offline
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Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo ...

ich heiße Birgit, bin 31 Jahre und habe heute erfahren, dass mein Opa (84 Jahre) an Lungenkrebs erkrankt ist.

Seit 10 Tagen liegt er nun schon im Krankenhaus weil er Wasser in der Lunge hatte (5 Liter wurden im bereits entfernt) und nun kam heute diese Nachricht!

Da ich die einzige Angehörige bin, bin ich mit so einer Nachricht nun echt überfordert! Mein Opa selber weiß es noch nicht. Der Arzt will ihm das erst am Montag sagen, damit er nicht über´s Wochenende darüber nachgrübelt.

Der Arzt hat mir auch ehrlich gesagt das es keine Heilungschancen mehr gibt ... er schlägt eine Chemo vor damit man ihm die letzten Monate leichter macht!

Ich weiß ehrlich nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll ... was mach ich, wenn mein Opa die Chemo ablehnt?

Ich wäre dankbar wenn ich von Euch hier ein paar "Tipps" bekommen könnte...

Wie für die meisten von Euch, ist auch für mich heute meine Welt zusammen gebrochen und ich würde ihm so gerne helfen oder ihm das abnehmen!

Ich bedanke mich schon im voraus und wünsche Euch, jeden einzelnem, eine menge Kraft ...

Liebe Grüße
Birgit
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  #561  
Alt 09.08.2010, 00:37
ande32 ande32 ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

lese schon seit einigen Wochen hier und im Non Hodgkin Forum,stelle mich jezt auch mal vor,ich heiße Andreas,binn noch 32 Jahre jung/alt,seit 2001 sehr glücklich verheiratet und Vater einer 9 Jährigen Tochter.Meine Mutter hatte vor 5 Jahren Blasenkrebs und meine Frau bekam vor 4 Wochen die Diagnose indolente(niedrigmalige) folikuläre B-ZELL NHL,Grad 2 in Stadium IIIA.Lezten Montag begann die Chemo R-Bender,ausser ein wenig Übelkeit und spontankotzen bis jezt alles in Ordnung,aber stehen ja noch ganz am Anfang.Alles weitere in meiner Signatur!!!
__________________
Meine Frau hatt indolentes folikuläres NHL,Grad 2,Stadium III A mit 15 cm Bulk im Bauch.----
Wird im Rahmen der STIL-Studie in Essen behandelt,6 Zyklen Bendamustin + Rituximab(Antikörper),danach 2 oder 4 Jahre Erhaltungstherapie mit Rituximab.
Los gings am Montag den 02.08.2010 .
Diagnose war am 17.07.2010
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  #562  
Alt 10.08.2010, 22:13
ronja021280 ronja021280 ist offline
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Unglücklich AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Ich stelle mich auch mal vor. Mein Name ist Julia ich bin 29 jahre alt, bin verheiratet und habe einen 4 jährigen Sohn.
Am 02.08.2010 ist meine Mutter ins Krankenhaus, da sie am Arm operiert werden sollte da sie schon seit 4 Monaten mit Schmerzen im arm rumläuft, durch zufall haben sie beim Röntgen ( sie haben den arm geröngt, dabei ein stück Schulter und Lunge) ein Schatten auf der lunge entdeckt. Schock war groß meine Mama tut sehr stark vor uns. Meine Mama ist eine gute sie hilft wo sie nur kann und hat auch schon eineiges durchmachen müssen. Meine Mama hat 4 Kinder wo 2 von, wie sag ich es mal, versager sind. Das eine Kind ist Heroin abhängig und das andere Kind ist Spielhallen süchtig.Meine Mama zieht das Kind von der Heroinsüchtigen groß sie ist 5 und wird im oktober 6. Ausserdem habe ich das gefühl das meine Eltern mir bzw. uns nicht alles sagen.
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  #563  
Alt 10.08.2010, 22:31
ronja021280 ronja021280 ist offline
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Unglücklich AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Ich stelle mich auch mal vor. Mein Name ist Julia ich bin 29 jahre alt, bin verheiratet und habe einen 4 jährigen Sohn.
Am 02.08.2010 ist meine Mutter ins Krankenhaus, da sie am Arm operiert werden sollte da sie schon seit 4 Monaten mit Schmerzen im arm rumläuft, durch zufall haben sie beim Röntgen ( sie haben den arm geröngt, dabei ein stück Schulter und Lunge) ein Schatten auf der lunge entdeckt. Schock war groß meine Mama tut sehr stark vor uns. Meine Mama ist eine gute sie hilft wo sie nur kann und hat auch schon eineiges durchmachen müssen. Meine Mama hat 4 Kinder wo 2 von, wie sag ich es mal, versager sind. Das eine Kind ist Heroin abhängig und das andere Kind ist Spielhallen süchtig.Meine Mama zieht das Kind von der Heroinsüchtigen groß sie ist 5 und wird im oktober 6. Ausserdem habe ich das gefühl das meine Eltern mir bzw. uns nicht alles sagen.
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  #564  
Alt 15.08.2010, 11:50
Boleyne Boleyne ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

möchte mich auch mal vorstellen !
Meine Name ist Anni ich bin 39,und mein Partner ist vor 2 Monaten an Gallengankrebs innerhalb von 3 Monaten verstorben.
Er hat bis zuletzt gekämpft,und doch den Kampf verloren.
Es tut verdammt Weh,und ich werde sehr sehr schlecht damit fertig.
Ich drück euch alle eure Anni
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  #565  
Alt 15.08.2010, 21:11
aaliyah2007 aaliyah2007 ist offline
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hallo zusammen,

ich bin 23 jahre alt und habe eine 3 jahre alte tochter namens aaliyah.letztes jahr im dezember wurde bei ihr eine akute lymphatische leukämie diagnostiziert.natürlich war das ein furchtbarer schreck für meinen mann und mich.wenn man nicht selber betroffen ist beschäftigt man sich nicht mit dem thema krebs,meistens jedenfalls nicht.so war es bei uns jedenfalls.ich dachte immer das leukämie den sicheren tod bedeutet oder das eine kmt unabdingbar.gott sei dank hat sich das irrtum meinerseits rausgestellt.wir begannen am 2.1.10 die chemo therapie,die anfangs ohne probleme verlief.die ärzt wunderten sich sogar wieso dieses kleine mädchen trotz härtester chemo therapie,wie ein wirbelwind über die station sausen konnte und so gar nicht angeschlagen wirkte.leider änderte sich alles ziemlich schnell.sie bekam eine lungenentzündung und war mehrere wochen zu schwach um selbst gehen zu können.in dieser zeit konnte die therapie auch nicht fortgesetzt werden weil sie zu schwach war.als wir diese schlimme zeit durch gestanden hatten, sollte aaliyah einen port bekommen.der wurde ihr auch dann vermeindlch erfolgreich eingesetzt.sie wurde donnerstag morgen operiert und hatte knapp 12 stunden später furchtbare fieber anfälle, mit schüttelfrost und kaltem schweiß.als die ärzte beschlossen die portnadel zu ziehen und zu sehen ob das fieber zurück geht vergingen 2 tage voller angst um unsere kleine maus.siehe da die nadel war raus,das fieber verschwand.das ende vom lied war das der port infiziert war und wieder raus musste.bis sie einen neuen bekam vergangen zwei monate.danach verlief die therapie wieder so reibungslos wie am anfang.mittlerweile haben nur noch 20 tage therapie übrig und haben somit ein ende dieser harten zeit in sicht.ich bin endlos stolz auf meine kleine maus,die so hart im nehmen ist.sie hat mir durch ihre unfassbare stärke diese schlimme zeit so leicht wie es ging gemacht.
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  #566  
Alt 22.08.2010, 23:25
Lokke Lokke ist offline
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Standard AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

dann stell ich mich auch mal vor..
Also Ich heisse René bin noch 21 Jahre alt komme aus der nähe von Düsseldorf
ich lese shcon was länger hier im Forum da meine Mutter Krebs erkrankt ist...
und das auch schon fast 2 1/2 Jahre..und damit ich Sie etwas besser verstehen kann habe ich mir gedacht "meldest du dich auch an"..und joa das macht ich jetzt..und da ich manchmal nicht weiss wie ich mit dieser krankheit nicht umzugehen weiss versuche ich mir hier rat zuholen..bis dahin

mfg
Lokke
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  #567  
Alt 25.08.2010, 23:07
manuela2801 manuela2801 ist offline
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Hallo ich möchte mich auch mal vorstellen.

Ich heiße Manuela, bin 39 Jahre, verheiratet, Mutter von 2 Jungs 6+10 Jahre alt. Ich habe mich hier angemeldet weil mein Papa krank ist.
Bei ihm wurde im Dezember 09 AML und ein "kleines" Lungenkarzinom diagnostiziert. Nach 13 Wochen Krankenhaus und hammerharter Therapie wurde er im Februar entlassen. Danach ging es ihm ganz gut. Vor 4-5 Wochen fing er jedoch mit Sprachstörungen an und nach einigen Untersuchungen hat man dann noch Metastasen im Gehirn, an der Lunge und auch an der Leber festgestellt. Nun soll er Bestrahlungen am Kopf bekommen und danach ist dann alles wieder besser, sagt der Doc. Heuet kam dann eine Blutuntersuchung und was soll ich sagen sch..... Werte.
Das war es erstmal von mir.

Bis dann denn

Gruß Manuela
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  #568  
Alt 26.08.2010, 12:30
Binie Binie ist offline
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Ich denke, ich möchte mich gern bei euch reinschleichen:

Ich heiße Sabine, bin 33 Jahre jung und habe einen 11 (fast 12) jährigen Sohn. Mein Verlobter und langjähriger Lebensgefährte hatte am 18.03.2008 einen epileptischen Anfall (Grand Mal) in Folge dessen man einen hühnereigroßen Tumor links-frontal im Kopf fand.

Am 06.05.2008 erfolgte die OP in Bad Berka. Diagnose: Oligoastrozytom II 5x5x3 cm zu ca. 95 % entfernt.

Seither regelmäßig MRT, derzeit kein neues erkennbares Wachstum eines neuen Tumors / des evt. Resttumors.
__________________
Herzlichst

Sabine
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  #569  
Alt 29.08.2010, 08:03
Benutzerbild von GreenEye1972
GreenEye1972 GreenEye1972 ist offline
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Beiträge: 112
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Ich bin 38 Jahre, verheiratet, keine Kinder. Mein Vater starb am 26.12.2007 an Lungenkrebs. Im Juni 2009 wurde bei meiner Mutter Brustkrebs diagnostiziert.
Tumorformel, Stand 28.04.2010: pT2, pN3 (18/18), M1 (Haut), V0, G2
In der Zwischenzeit "soll" die Leber wohl auch befallen sein. Vor 4 Tagen dann die Nachricht, dass beide Augen von Metastasen befallen seien. Ich hoffe, hier nun eine Anlaufstelle zu bekommen, in welcher ich Kraft tanken kann und vielleicht anderen betroffenen Trost spenden kann!
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  #570  
Alt 01.09.2010, 00:41
Traumtänzerin91 Traumtänzerin91 ist offline
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Ort: Regensburg
Beiträge: 24
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Hallo ihr Lieben!

Leider bin ich nun auch schon zum "zweiten Mal" hier, aber diesmal habe ich mich dazu entschlossen, mich anzumelden.. im Sommer 2009 wurde bei meinem Papa Lungenkrebs festgestellt. Damals sah es sehr schlecht aus, die Ärzte waren sich nicht einig, einige gaben ihm nur bis Weihnachten, andere wagten zu Hoffen, dass er es noch erlebt, wie ich mein Abitur mache.
Nach dieser Diagnose war alles sehr ... ihr wisst bestimmt alle selbst, wie es ist. Meine Mutter hatte 20 kg abgenommen, konnte sich auf nichts mehr konzentrieren, nicht mehr lachen und war total am Boden mit den Nerven - Papa selbst war aber immer sehr stark und hat sogar während der Chemo unseren Nachbarn beim Fliesen verlegen geholfen und so weiter. Nachdem er dann bis ca November noch zusätzlich Strahlentherapie bekommen hatte, schien es, als wäre der Krebs besiegt - jedenfalls vorläufig. Weihnachten war ein richtiges Weihnachten.
Nun habe ich seit gut zwei Monaten mein Abitur in der Tasche, fange in einem Monat an, zu studieren und Papa geht es eigentlich recht gut, was leider nichts heißt. Denn letzte Woche hatten wir Nachsorgeuntersuchung und der Schatten an der Lunge ist größer geworden, evtl. sieht man auch etwas an der Nebenniere. Morgen haben wir den Termin beim Doktor, wo wir näheres erfahren werden - und nun sitze ich schon den ganzen Abend hier und muss weinen. Ich habe einfach nur Angst vor dem, was morgen auf uns zukommt.
Und das, obwohl Mama und Papa in einer Woche auf Reha nach Bad Reichenhall gefahren wären - zusammen! Ich hätte den beiden das so sehr gegönnt... aber wir hoffen noch.
Nun wäre meine Frage, ob sich jemand mit Tablettenbehandlungen auskennt, welche Nebenwirkungen diese haben können usw (vielleicht bin ich da hier jetzt am falschen Ort, falls ja bitte ich um Benachrichtigung, dann setze ich das gerne auch woanders hin).
Und jetzt hoffe ich, dass ich schlafen kann, viele liebe Grüße an alle da draußen
__________________
Papa, du fehlst mir! + 17.8.2012

Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks.
Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück.
Gedanken zieh'n an mir vorbei, ich bin stolz auf unsere Zeit - Unheilig
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brustkrebs, brustkrebs der mutter, magenkrebs, metastasen


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