Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Allgemeine Themen > Nachsorge und Rehabilitation

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 27.08.2016, 20:53
sunset sunset ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 169
Standard Kontrollen wie ich sie hasse! Und was bringen sie eigentlich noch mehr Wut

Hallo,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Irgendwie merk ich bin ich schon, wieder sehr aktiv in diesem Forum und das macht mir richtig angst.
Aber egal . Ich muss auf Grund mehrer Diagnosen extrem regelmäßig zu meinen KOntrolltermien, ob meine Tumore ruhig sind, oder mehr geworden sind oder überhaupt.
Mittlerweile, weiß ich auch gar nicht warum ich zu den Kontrollterminen geh. Es gibt ja leider nur zwei Antwoten und es werden auch nicht mehr.
A) Glückwunsch TUmor ist noch da
B) neuer Knoten, beobachten, handel.

Irgendwie die Aussage, komplett verschwunden habe ich noch nie gehört. Ich weiß auch die werde ich wohl nie im leben hören. Und ja ich habe immer Angst egal ob es in eine Sprechstunde geht oder ins MRT oder zur Sonographie.
Klar darf man de Hoffnung nicht aufgeben, aber irgendwie ist das mittlerweile leichter gesagt wie getan.

Im Augsut hatte ich zwei KOntrollen Brust und Beine. Ja also Brust, Tumor ist noch da, sie haben wieder unzahälige Zysten aber operien, werden wir nicht. Wir haben damals ja schon so viel weg gemacht. ( Anfang august)
Ende August, Kontrolle Tumor im Bein,
ja als wir sollten jetzt doch über eine OP nachdenken ( radiologe, der sich auskennt) Ich bin mal gespannt, was mein Chiruge sagt,
Und eigentlch passt eine op aktutell so was von gar nicht, und nicht ist noch untertrieben.

ich bin auch begeistert, da mein mrt vom kopf dieses jahr früher war musste ich nicht im august noch mal in die röhre, aber ich war ja fürs bein drinn.



Nun frag ich mich, warum geh ich eigentlch zu dieses scheiß Kontrollen.
Und habt ihr auch schon mit dem Geanken gespielt diese einfach mal komplet auszulassen. So zu tun, als hätte man das nicht.
Und wenn wir glaubt ihr würden angehörige reageiren auf euer handel

lg
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 22.03.2017, 17:18
sunset sunset ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 169
Standard Peinlich: Verhaltenstherapie

hallo ihr lieben,

ich hatte in den letzten Tagen meine Kontrolltermine bzgl meines Hirntumor der 2009-2010 bestrahlt wurde, da er inoperabel ist/war und aktuell noch etwas da ist. 2012 kam Diagnose Brusttumore, diese wurden 2013/2014 mehr mals biopsiert bis sie endlich raus genommen wurden sind. 2015 wurde ein Rediziv sichergestellt und wird somit engmaschig betreut. 2016 wurde dann ein Tumor im Oberschenkel entdeckt und vor 7wochen entfernt. War ein Schwannom. Zwischendurch war ich in der Klink wegen verdacht auf Epilpsie, diese wurde Montag nun zu 80% ausgeschlossen, nach einem Ärztemarathon der besonderen Art. Bei der TUmoridagnose 1 war ich in der Ausbildung und habe die weitergamcht, Tumordiagnoe 2 war im Abitur und entfernung war zu Beginn im Sudium und wurde so wie die Strahlentherapie parallel durchgezogen. Das schwanomm wurde jetzt kurz vor der Bachelor Arbeit entfernt. Nachdem mein zittern ziemlich oft auftrat, dachten man erst an Epilsie. Nachdem meine neue Neurologin erfahren hat, wie das ganze ablief und ich eigentlich nie zu Ruhe kam und mit jetzt 27 wohl schon einiges an Tumordiagnosen durch habe, und auf Grund meiner Erbkrankheit (Morbus RecklinghauseU, ist dafür zuständig, das man jederzeit Tumore bekommen kann) auch sicher noch nicht durch bin. Sagt sie ich soll doch mal eine Verhaltenstherapie für Tumorpatienten machen. Hat von euch jemand Erfahrungen wie sowas abläuft und was man sich darunter vorstellen muss. Und irgendwie ist es mir total peinlich und unangenehm, gesehn zu werden, wenn ich aus einer Praxis raus geh und mich jemand sieh.
Und das jetzt der optimale Zeitpunkt ist, kurz vor dem Schreiben der Abschlussarbeit von der Uni.
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 21.04.2017, 10:22
sunset sunset ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 169
Standard Frustration Kontrollen wieder enger

Guten Morgen,
ihr lieben. Ich könnte heule, ich renn regelmäßig zu Kontrollen.
Da ich mehrfach bestraft worden bin mit Tumoren, die behandelt werden müssen/mussten.
Erst 2009 inoperabler Hirntumor, wurde bestrahlt, ist noch da Kontrolle 3/4-1 Jahr.m
2011 Brusttumore, wurden operieret 2014, 2015 wieder aufgetreten und müssen auch 1/2 kontrolliert werden, nächste Kontrolle steht nächste Woche an, und seit neusten schmerzt dieser Knoten ab und an.....
2016 wurde ein Weichteiltumor endeckt, dieser wurde Anfang 2017 entfernt, nachdem Doc 1 sagt, okay Kontrolle in einem Jahr war ich begeistert, aber auch etwas verblüfft nach einer OP, so lange pause zwischen den Kontrollen aber egal. Frau glaubt den göttern in weiß ja. Ich habe aber intuiv einen Facharzt angesprochen, der für mein Erbkrankheit (Morbus Recklinghausen) zuständig ist, die OP erzählt und was der Doc meinte. Daraufhin bekam ich die Nachricht, Frau XXX, bitte alle halbe Jahre zu kontrolle, aufgrund ihrer Erkankung ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Tumor nachwachsen kann oder sie beschwerden haben können oder ausfall erscheinungen im Bein haben können.
Ich glaub, wenn das bei mir so weiter geht, liegt ich jeden Monat in der Röhre oder werde geschallt.


habt ihr auch ärzte die plötzlich die Kontrolltermine engmaschiger machen?
lg
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 21.04.2017, 10:30
Gucky Gucky ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.10.2016
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 140
Standard AW: Frustration Kontrollen wieder enger

Hallo, auch wenn es Dir nicht hilft, 2009-2017=8 Jahre, ich wäre froh, wenn ich später einmal auf soviel Jahre zurückschauen könnte.
Meine Kontrollen finden noch vierteljährlich statt mir ist es noch nicht in den Sinn fekommen, daran etwas schlechtes zu sehen. Im Gegenteil, ich bin froh, dass es so und nicht anders läuft.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 21.04.2017, 10:38
sunset sunset ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 169
Standard AW: Frustration Kontrollen wieder enger

Naja wir reden aber auch 8 Jahre, drei Tumoerkrankungen mit bestrahlungen, operationen und noch keine Heilung in Sicht. Und durch die Erbkrankheit, können die Tumdore auch an anderen Stellen kommen. Und dann freut man sich das der eine Tumor nur einmal im Jahr ist und eigentlich nicht nachwachsen wird, und bekommt dann die info, nee nee, so ist das nicht.
Was für einen Tumor/Krebs hast du?
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 21.04.2017, 10:53
Gucky Gucky ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 06.10.2016
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 140
Standard AW: Frustration Kontrollen wieder enger

Vor einem Jahr hatte ich die Diagnose Lungenkrebs Stadium 4 mit Metastasen in Kleinhirn, Nebennieren und in der Leber.
Die Ärztin riet mir meine Sachen zu ordnen und mein (restliches) Leben zu geniesen.
Mitlerweile bin ich die Metastasen erst einmal los und der Tumor in der Lunge ar auf dem letzten CT auch nicht mehr zu sehen.
Die Immuntherapie geht momentan ziemlich auf die Gelenke und es ist jeden Morgen ein Kampf, diese wieder frei zu bekommen, was auch hin und wieder mit Schmerzen verbunden ist.
Trotz allem begrüße ich jeden Tag und bin dankbar dafür, diesen noch erleben zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 21.04.2017, 11:19
sunset sunset ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 169
Standard AW: Frustration Kontrollen wieder enger

Das mit dem tag begrüßen kenne ich. Ich freu mich über jeden neuen Tag
Den Rat mit Leben genießen hat man mir damals bei der ersten Diagnose auch gegeben, de probiere ich auch durch zu ziehen.
Mich freut es zu lesen, dass die Therapie angeschlagen hat.
lg
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Stichworte
brusttumor, hirntumor, morbus recklinghausen, peinlich, verhaltenstherapie


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:52 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55