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  #16  
Alt 22.09.2015, 01:56
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Hallo HeikesFreundin,

vielen Dank für deine Hilfe!

Ich war lange nicht hier und antworte deswegen erst jetzt.

Übungen zum Einschlafen sind gut. Dann regt man sich nicht so auf. Und bei überfüllten öffentlichen Verkehrsmitteln hat sich meine Angst auch etwas gebessert, ist allerdings noch da. In der U-Bahn starre ich entweder zum Fenster heraus, weil das spiegelt, oder an die Decke wegen der großen Fläche. Das wird in der Röhre allerdings nicht so gehen.

Nächste Woche ist es soweit und ich habe leider noch eine Baustelle: Der Ultraschall war auffällig und das ist ungeklärt, weil ich 2 Ärzte mit 2 Meinungen habe. Das MRT soll das klären und deswegen habe ich jetzt auch noch Panik vor dem Ergebnis!

Ich tröste mich damit, dass ich mich nicht krank fühle, und dass ich die Lösung von Waltraud bekomme. Ich darf dabei schlafen . Anders kann ich das nicht.

Vielleicht klappt es auch immer besser, aber für den Anfang bin ich froh, dass ich schlafen darf.

Viele liebe Grüße

Schnupfenhuhn
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  #17  
Alt 22.09.2015, 02:59
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Ich finde es völlig legitim - warum soll man der Psyche noch mehr Stress antun als unbedingt notwendig?

Für die U-Bahn ein "Trick" von mir:
mir fiel das alles leichter, wenn ich mir immer wieder bewusst machte,
dass ich ja an JEDER Station - also alle paar Minuten - aussteigen kann

Dass das Ergebnis Deines MRT für Dich letztendlich
gut wird, das wünsche ich Dir natürlich von Herzen!

Kopf hoch,

Angie
__________________
... meine Freundin Heike ist am 24. Mai 2010 mit 48 J ganz friedlich für immer eingeschlafen ...

... meine liebe Freundin Lilli44 - auch Du hast für immer Deinen Platz in meinem Herzen ...


... I`ll see you when the sun sets!!!
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  #18  
Alt 22.09.2015, 10:31
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Danke Angie, das ist lieb von dir!

Ich habe mich immer gewundert, warum es in der U-Bahn dann doch geklappt hat. Deine Erklärung leuchtet mir ein. Als die Straßenbahn einmal entgleiste und ich nicht raus konnte, hatte ich auch Panik.

Bei mir liegt es allerdings auch daran, dass man im MRT liegen muss, weil als Kind einmal ein Stockbett auf mich stürzte... Außerdem bin ich darauf angewiesen, dass das Personal mich herausfährt und meine Erfahrungen mit Ärzten und medizinischem Personal waren nicht immer nur die Besten.

Zum Glück hat mein Onkologe das MRT organisiert und die Ärzte, zu denen er mich bisher geschickt hat, hatten alle eine sehr ähnliche Arbeitsweise wie er. Dann werde ich bestimmt zurechtkommen.

An einen Rückfall glaube ich eigentlich nicht, aber die Angst bleibt, weil keiner weiß, was ich gerade in meinem Bauch habe... Manche halten es wieder für einen Tumor, andere für eine OP-Verletzung...

Hoffen wir für alle auf das Beste!

Viele sonnige Grüße

Schnupfenhuhn
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  #19  
Alt 23.09.2015, 11:15
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard Das Gefühl, keine Kraft mehr zu haben - ist das normal?

Hallo ihr Lieben,

wer mich kennt, weiß, dass ich meine Diagnose noch nicht so lange habe.

Ich war fast 2 Jahre lebensbedrohlich krank ohne Diagnose und wäre an dem Tumor mehrmals fast verblutet, ohne zu wissen, dass ich einen Tumor habe. Nebenher war ich auch noch schwanger....

Jetzt ist die OP ein gutes halbes Jahr her und es besteht der Verdacht auf einen Rückfall. Ich habe Angst, dass ich das nicht überstehe, weil ich für weitere OPs und Krankenhausaufenthalte keine Kraft mehr habe. Durrch schlechte Erfahrungen habe ich auch das Vertrauen zu Krankenhauspersonal verloren und ich kann den Gedanken nicht ertragen, ein halbes Jahr nach der schweren OP nochmal die Schmerzen, nochmal die Bewegungseinschränkung, noch eine Narbe... Dabei habe ich mich von den Strapazen der letzten Krebserkrankung noch gar nicht erholt und ich habe das Gefühl, dass es mich überrollt.

Leider spüre ich sogar eine starke Ablehnung gegen Krankenhäuser und OPs. Sogar so stark dass ich momentan nicht einmal einwilligen würde. Einerseits fühle ich mich meinem Kind gegenüber unendlich schuldig deswegen, andererseits kann ich einfach nicht mehr, weil ich auch vor der OP so oft ins Krankenhaus musste. Ich frage mich, wofür ich eigentlich seit 2 Jahren kämpfe wenn ein halbes Jahr nach der rettenden OP schon der erste Verdacht auf einen Rückfall besteht. ...

Ich verstehe die Welt nicht mehr, weil es nicht meine Art ist, aufzugeben. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr auch manchmal am liebsten aufgeben würdet, ob euch auch manchmal die Kraft ausgeht...

Vielen Dank euch!.

Viele liebe Grüße

Schnupfenhuhn
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  #20  
Alt 23.09.2015, 14:54
Florentine82 Florentine82 ist offline
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Standard AW: Das Gefühl, keine Kraft mehr zu haben - ist das normal?

Hallo liebes Schnupfenhuhn,

mir geht es da ähnlich.... Ich bin 2009 das erste Mal an Leukämie erkrankt, 2014 das zweite Mal. Allein das zu verkraften, war nicht leicht.

Im Januar 2015 hatte ich dann schließlich eine Stammzelltransplantation und kämpfe mich seitdem ins Leben zurück. Auch wenn ich mit einem riesen Optimismus an alles herangegangen bin und eigentlich ein sonniges Gemüt habe, hat mich die Therapie echt an meine Grenzen geführt und viel Kraft geraubt. Manchmal lag ich einfach stundenlang auf dem Sofa und war nicht in der Lage irgendwas zu tun.

Nun hatte ich mich endlich ein bißchen berappelt und nun kam der nächste Schlag: "Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs"! Auch wenn bisher nur der Verdacht besteht, hat mich das nun vollends meine letzten Kräfte gekostet. Das Warten auf die Ergebnisse macht mich fertig. Ich entwickle auch zusehends eine Abneigung gegen Krankenhäuser und Ärzte. Ich verbinde ja nur noch Schlechtes damit und will schon zu gar keinen Ärzten mehr gehen. Jeder Kontrolltermin in der Ambulanz macht mich fertig.

Und dass, wo ich auch immer eine Kämpfernatur war. Ich versteh mich auch grad nicht. Anstatt zu sagen "das wird schon alles", denke ich nur "ich will einfach nicht mehr".

Ich weiß, dass ich am Ende doch nicht aufgebe, aber manchmal überrollt mich die Kraftlosigkeit.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
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  #21  
Alt 23.09.2015, 21:38
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Liebe Florentine,

es tut mir so leid, dass schonwieder keine Ruhe hast! Da denkt man ja wirklich "das muss doch irgendwann endlich mal besser werden".

Ich verstehe dich, dass du manchmal nichts mehr machen kannst. Es hört sich wirklich sehr anstrengend an.

Der Unterschied bei mir ist, dass ich so lange nicht wusste, welche Krankheit ich habe. Ironischerweise sagten meine Freunde und meine Familie oft: "Zum Glück hast du kein Krebs!" oder: "Sei froh, dass du kein Krebs hast". Inzwischen haben sie sich bei mir dafür entschuldigt. GIST ist selten und es ist mir nicht so ganz klar, ob das wirklich Krebs ist oder nicht. Ähnlich ist es aber schon, mit den Tumoren, vielleicht Metastasen, OPs, Nachuntersuchungen... Ich werde also von Krebspatienten am besten verstanden.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich der neueste Verdacht nicht bestätigt!

Leider kann ich dich nicht trösten, aber ich habe eine Handvoll Ärzte gefunden, zu denen ich Vertrauen habe, und meine Oma hat ihren Gebärmutterkrebs wunderbar überstanden und lebt ohne Beschwerden und wurde davon geheilt.

Es ist toll, dass du ein optimistischer Mensch bist! Ich bin da leider nicht so gut, aber ich habe dafür meinrn britischen Inselhumor.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!

Halt die Ohren steif!

Schnupfenhuhn
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  #22  
Alt 24.09.2015, 21:39
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Hallo Schnupfenhuhn,

die Angst vor Nachsorgeuntersuchungen habe ich 2 Jahre später auch noch, ich denke auch, dass diese noch lange bleiben werden.
Kann gut nachvollziehen was da in einen vorgeht und es gibt schönere Sachen.
Auch hatte ich Phasen wo ich am liebsten aufgegeben hätte, schon alleine wegen den Prognosen und Statistiken.
Jetzt ca. 2 Jahre nach Chemo bin ich auf einen guten Weg, kämpfe mich zurück ins Leben und sehe meiner Angst ins Auge.
Gerade die Panikattacken und ähnliches begegne ich mittlerweile nach den Bielefelder Modell von Luise Reddemann, dauert ein wenig bis man sich drauf einlassen kann, aber es hilft ungemein.
Wenn deine Angst vorm MRT zu schlimm ist, dann lasse dir was vorher geben, dann klappt das auch besser.


Wünsche Dir alles Gute
Mathias
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  #23  
Alt 24.09.2015, 22:56
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Lieber Matthias,

vielen Dank für deine aufbauenden Worte!

Ich lasse mir beim MRT dann wirklich ein Beruhigungsmittel geben und mein Mann fährt mich hin.

Die Angst vor der Nachsorge fing bei mir jetzt erst an. Vorher freute ich mich nur über meine Tumorfreiheit. Ausgerechnet jetzt besteht der Verdacht auf einen Rückfall.

Von anderen bekomme ich oft den gut gemeinten Trost, dass sie ja schließlich auch Angst vor der Krebsvorsorge haben. Das kommt von Menschen, die noch nie Krebs hatten. Mich stören solche Bemerkungen, weil das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen ist. Eine ganz normale Krebsvorsorge ist nicht das Gleiche wie die Krebsnachsorge, aber das weißt du ja zu gut.

Deswegen bin ich so froh, hier zu sein. Hier werde ich verstanden.

Dir auch weiterhin alles Gute!

Schnupfenhuhn
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  #24  
Alt 25.09.2015, 12:22
Florentine82 Florentine82 ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Hallo ihr Lieben,

jetzt hatte ich den Beitrag fast nicht wieder gefunden. Die Threads wurden zusammengelegt, was? Na, ist ja auch egal.

Es ist ja schonmal beruhigend, dass es anderen auch so geht mit den Ängsten. Das hätte ich vor der Therapie auch kaum für möglich gehalten, wie anstrengend das sein kann....

Ich höre so oft von Leuten, die sagen, der Krebs hat sie stark gemacht und nur aufgrund ihrer schweren Zeit sind sie zu den Persönlichkeiten geworden, die sie heute sind. Davon bin ICH meilenweit entfernt. Der Krebs hat mich zu einem kleinen Schisshasen gemacht, der überall nur noch Böses vermutet. Ich wünsche mir so sehr, dass ich auch irgendwann aus allem irgendwie Kraft schöpfen kann. Ich bin ja erst 33 und hab eigentlich noch viel vor.

Sollte dieser ganze Gebärmutter-Mist doch glimpflich ausgehen, will ich mich schnellstmöglich um eine Wiedereingliederung ins Berufsleben kümmern. Alleine mal wieder rauszukommen und durch andere (banale?) Themen abgelenkt zu sein, hilft hoffentlich.

Schnupfenhuhn, wann hast du denn das MRT?

Die Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!
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  #25  
Alt 25.09.2015, 13:32
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Liebe Florentine,

dann sind wir gleich alt. Bin auch 33 und habe noch viel vor.

Bei mir wird der Rückfall am Eierstock vermutet. Die linke Seite, und die Rechte ging bei der Blinddarm-OP vor 18 Jahren kaputt.

GIST kann nämlich im ganzen Bauch überall nachwachsen, deswegen besteht überhaupt der Verdacht auf einen Rückfall. Sonst wäre es vielleicht nur eine ganz normale Zyste.

Ich habe den Beitrag auch ewig gesucht und weiß nicht, wer ihn zusammengefügt hat, und warum....


Das MRT ist am Dienstag. Am liebsten würde ich nicht hingehen. Aber ich habe wieder einmal keine andere Wahl.

Hast du etwas, was du so magst, dass es dich alles vergessen lässt? Dann nimm es dir! Das wirkt manchmal Wunder.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass sich das mit der Gebärmutter NICHT bestätigt!

Viele liebe Grüße und viel Glück!

Schnupfenhuhn
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  #26  
Alt 25.09.2015, 22:13
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Huhu zusammen,

also das mit dem gestärkt sein nach der Erkrankung, sehe ich ähnlich.
Es dauert zwar eine Zeit bis man sich fängt, nur dann krempelst du dein ganzes Leben um.
Ich mache mittlerweile 4 mal die Woche Kraft und Ausdauertraining, das hätte ich vor der Erkrankung nie gemacht.
Auch achte ich jetzt mehr auf gesunde und ausgewogene Ernährung, also da hat sich schon vieles geändert.
Auch mich haben vorher die Sprüche geändert, mittlerweile gibt es nur als Antwort...."trage meine Schuhe und gehe meinen zurückgelegten Weg".
Mehr muss man dann meistens nicht sagen.
Auch habe ich mittlerweile einen rabenschwarzen Humor, mit den nicht jeder klarkommt. Muss man aber auch nicht, denn es ist mein Weg.
Irgendwann wird das besser werden.


LG
Mathias
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  #27  
Alt 26.09.2015, 10:33
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Lieber Mathias,

dein Humor gefällt mir! Den habe ich nämlich auch. Das war vor der Krankheit schon so. Und ich höre auch oft ein entsetztes: "Darüber kann man doch nicht lachen!" Doch kann man und manchmal muss man das sogar.

Dann habe ich ja Hoffnung, dass ich mich irgendwann mit dieser neuen Situation arrangiere.

Ich brauche seit der Diagnose viel länger im Bad. Mir liegt seitdem noch viel mehr an schönen Körperpflegeprodukten, am besten aus natürlichen Stoffen. Außerdem liebe ich Tiere, Natur und frische Luft noch mehr und ich gehe noch viel mehr raus als vorher.

Für die Strapazen schaffe ich mir gerne einen Ausgleich. Beim restlichen Leben picke ich mir nämlich die Rosinen raus, weil ich ja sonst genug Unangenehmes erleben muss.

Viele liebe Grüße und alles Gute euch!

Schnupfenhuhn
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  #28  
Alt 26.09.2015, 13:28
Wangi Wangi ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Hallo Schnupfenhuhn, hallo Matthias, hallo Florentine,

genau so mache ich es auch und ich kann wirklich sagen mich hat der ganze Mist auch stärker gemacht. Auch das bewältigen der nachfolgenden Einschränkungen, den wo ich heute stehe bin ich durch meine Kraft und Bemühungen hin gekommen!
ich bin jetzt aber auch schon im 6. Jahr nach der Diagnose und Behandlung, das hat schon einige Zeit gedauert.
Aber das Leben ist trotz Einschränkungen wieder voll lebenswert!!!
Ich bekomme übrigens auch jedes Jahr ein MRT, hab meinen Arzt jetzt runter gehandelt auf alle 2 Jahre. Das Schlimmste daran ist für mich aber der Zugang, ich hasse Nadeln! Durch die grossen Kopfhörer mit wirklich guter Musik kann ich mich gut ablenken und den Krach hört man kaum, ich konzentriere auf die Musik und habe noch ein Bild vor Augen von einem tollen, menschenleeren Strand in Australien, wo ich einmal war, das hilft mir sehr

Gruß Wangi
__________________

Geändert von Wangi (26.09.2015 um 13:32 Uhr)
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  #29  
Alt 26.09.2015, 14:04
Schnupfenhuhn Schnupfenhuhn ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Hallo Wangi,

na dann habe ich ja noch Hoffnung. Bin ja erst seit 7 Monaten offiziell Tumorpatientin.

Früher hatte ich auch Angst vor Nadeln, aber ich war während meiner Jugend mehrfach gepierct (im Krankenhaus sind die Dinger dann ungeplant zugewachsen). Die Piercings waren der heilende Härtetest für mich und seitdem stören mich Nadeln nicht mehr. Es gibt aber auch große Unterschiede, wer den Zugang legt. Bei manchen falle ich fast in Ohnmacht und bei manchen spüre ich nichts.

Leider ist meine Angst vor engen Räumen und lauten Geräuschen sooo groß, dass ich mit Konfrontation hier nichts machen kann.


Viele liebe Grüße

Schnupfenhuhn
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  #30  
Alt 27.09.2015, 00:13
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HeikesFreundin HeikesFreundin ist offline
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Standard AW: Meine Angst vor der Tumornachsorge und vor allem vor dem MRT

Bevor ich es am Ende noch vergesse, weil ich nicht
mehr am PC bin wünsche ich Dir für Dienstag jetzt schon mal
gutes Gelingen und dass Du ein für Dich gutes Ergebnis haben wirst!

TOI TOI TOI

Meine Daumen sind gedrückt - Du schaffst das!

Liebe Grüße,
Angie

P.S. meine guten Wünsche gelten natürlich
auch allen anderen hier im KK
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