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Alt 15.01.2015, 15:36
Lunacat_91 Lunacat_91 ist offline
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Registriert seit: 01.12.2014
Beiträge: 28
Standard Erfahrungen mit Antikörper-Therapie?

Liebe Leser,

nun eröffne ich nach langem Beobachten doch einen eigenen Thread.
Bei dem Patienten handelt es sich um meinen Freund. Er ist 22.
Im Oktober 2014 haben wir die Diagnose bekommen: Magenkrebs mit Bauchfellmetastasen und kleiner Metastase an der Leber, außerdem malinger Aszites (Bauchwasser).
Ironisch: Sind in Regensburg in Behandlung, in den besten Händen, bei einem Spezialisten für Peritonealkarzinose. Und der sagt: inoperabel, HIPEC nicht möglich.
Zunächst Chemo nach dem FLOT-Schema: Dadurch Magen etwas besser, Bauchfell wächst währenddessen aber. Mittlerweile Tumorplatten. Dies wurde in einem CT im Dezember festgestellt.
Anschließend Umstellung der Chemo: Nun eine Zusammensetzung von Medikamenten gegen aggressive Tumore (u.a. Carboplatin). Speziell gegen Bauchfell gibt es ja keine systemische Chemo.
Aszites wird weniger, Tumor am Bauchfell scheint nicht zu wachsen.
Haben dann weitere Kliniken angeschrieben und ihnen die Befunde gesandt. Das Marienhospital Herne hat sich gemeldet. Wollten PIPAC versuchen, aber es hat nicht geklappt. Der Chirurg ist nicht durch die Tumorplatten gekommen.
2. Kontroll-CT am 11.2.2015 nach vier Zyklen der neuen, umgestellten Chemo. Leider wieder gewachsen. Die Ärzte wollen jetzt die Chemo abbrechen (6 Zyklen waren vorgesehen).
Stattdessen: Entweder neue Chemo (FolFIRI) oder Antikörpertherapie (Cyramza).

Neueste Entwicklung: Es wurde mit der Chemotherapie Folfiri begonnen.

Gibt es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Hat jemand Tipps? Gibt es weitere Verfahren, die empfehlenswert oder wenigstens eine Option sind?


Bin über alle Hinweise, Erfahrungen und netten Worte dankbar.

Geändert von Lunacat_91 (10.03.2015 um 20:16 Uhr) Grund: Ergänzung
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Stichworte
antikörper, bauchfell, bauchfellkrebs, burghausen, chemotherapie, hipec, peritonealkarzinose, pipac


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