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#1
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Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Hallo
Erst mal eine gut nachricht habe meine Chemo seit 14 Januar beendet,es ist auch alles gut gegangen. Nur das Ich seit 2 Wochen wieder schmerzen in den Beinen habe,bin der Meinug es kann vom Paclitaxel (4Chemo behandlungen mit dem Medikament) und Carboplatin habe ich noch bekommen (6behandungen davon).Die Syntome sind wie in der Chemozeit ,sind zum aushalten.Die Ärtzte meinen kann nicht mehr von der Chemo her kommen da ich in der Kur keine Schmerzen mehr hatte. Sind der Meinung es kann vom Rücken herkommen da ich doch sehr groß bin.Das glaube ich aber nicht. Vieleicht hat jemand von euch das gleiche oder so ähnlich beschwerden gehabt. Währe über einen Rat von euch sehr erfreut. Güße Maxluna (Michaela) Geändert von maxluna (05.09.2008 um 12:11 Uhr) |
#2
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Maxluna!
Meine Mutter hatte während und auch noch einige Zeit nach der Chemo "Nerven"-Schmerzen in den Händen und den Füssen. Der Arzt meinte zu ihr, dass der "Chemo-Cocktail" noch recht lange nachwirkt und dies deshalb "normal" sei. Allerdings ist das ja von Mensch zu Mensch verschieden ... in jedem Fall hoffe ich, dass Deine Schmerzen bald weg sind! Liebe Grüsse Fussel |
#3
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo,
die Schmerzen könne auch von einem Lymphstau her kommen. Ansonsten ist durch die große Op und die dadurch im Bauchraum entstehenden Veränderungen der ganze "Halteapparat" in Mitleidenschaft gezogen und so können auch Schmerzen entstehen. lg clara |
#4
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Michaela,
einmal kann ich dir sagen, daß die Ärzte auch nicht alles wissen, vor allem was die Folgen der Chemo angeht. Es kann durchaus sein, daß die Schmerzen doch noch Nachwirkungen der Chemo sind, auch wenn du in der Reha keine Schmerzen mehr hattest. Bir mir war in den ersten Monaten eigentlich alles in Ordnung, aber dann kam es immer wieder vor, daß mir etwa einen Tag lang die Muskeln wehtaten, vor allem in den Beinen. Manchmal hatte ich auch so komische Stiche. Ich hatte auch monatelang immer mal wieder Stiche im Bauch. Aber: die Schmerzen können tatsächlich vom Rücken kommen. Durch die große OP, das Entfernen des großen Netztes, des Bauchfells, der Lymphknoten, ist der gesamte Bewegungsapparat etwas instabil geworden. Ich habe seitdem größere Probleme mit dem Rücken als früher und mein Orthopäde hat mir bestätigt, daß er Patienten hatte, die nach einer solchen Bauch-OP plötzlich einen Bandscheibenvorfall hatten, obwohl vorher mit dem Rücken alles in Ordnung war. Ich habe auch hin und wieder durch die Rückenprobleme Schmerzen in den Beinen. Noch eine Info: der grobe Abbau der Chemotherapie dauert in der Leber ca. 2 Jahre und das ist dann nur der grobe Abbau. Bis alles abgebaut ist, dauert es viele, viele Jahre. Also haben wir alle noch lange was von diesem "Cocktail". Ich wünsche dir, daß deine Schmerzen wieder vergehen. Beobachte doch mal, ob sie durch Bewegung schlimmer oder weniger werden. Liebe Grüße Mosi-Bär |
#5
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Danke an fussel,Clara und Mosi Bär
Danke noch mal für eure Tips ,gut zu wiesen das es anderen auch nach der Chemo Zeit nicht anderst geht . Das der Choktel noch so lange nach wierkt sagt keiner von den Ärzte . Melde mich heute abend wieder im Chat ,habe nacher noch einen Termin zur Manografi (Brust), gehe mit gemischten gefühllen da hin weil alles noch nicht so lange her ist. Grüße Maxluna (Michaela) |
#6
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Ihr Lieben!
Ich hatte ja "nur" einen Borderline-Tumor, aber auch ich hab noch immer mit den Folgen der OP zu kämpfen. Obwohl ich keine Chemo kriege, bin ich ständig müde und hab Schmerzen am Beckenknochen. Auch meine Blase ziept hin und wieder. Aber sonst geht es mir soweit ganz gut. War wegen der Schmerzen nochmal beim Gyn. aber der meinte das käme nicht vom Knochen sondern von der Wirbelsäule . Na ja, wie auch immer ich spür die Schmerzen jedenfalls am Knochen. Und der ist doch vorne und die Wirbelsäule hinten . Übrigens hab ich von der Krankenversicherung die Bestätigung bekommen, daß mir wirklich auch ne Reha zusteht. Hab gleich den Bogen bekommen, der Bearbeiter hat gleich alles ausgefüllt. Nun brauch ich nur noch die Arztberichte, die werd ich gleich Montag beantragen. Hat eigentlich auch jemand Erfahrungen mit den Prozenten beim Versorgungsamt? Dank Euch nochmals für Eure tollen Antworten Liebe Grüße Gisela |
#7
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Gisela,
ich weiß das natürlich nur vom Eierstockkrebs und bei mir war's ja FIGO IV. Aber auch dir steht ein Schwerbehindertenausweis zu, weil er grundsätzlich allen zusteht, die an Krebs erkrankt sind. 50 % bekommt jeder Krebskranke auf jeden Fall und ob es mehr werden, das liegt an der Art des Krebses, am Stadium, an der Behandlung und an der Einschätzung des jeweiligen Bearbeiters. Also: ich habe 100 % für 5 Jahre bekommen! Und es lohnt sich, habe schon viele Vergünstigungen erhalten im Theater, beim Fußball, im Zoo, sogar auf der Kirmes und die Steuerersparnis ist ja auch nicht zu verachten. Frag' doch mal nach, du wirst auch rückwirkend den Ausweis noch bekommen! Liebe Grüße Mosi-Bär |
#8
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Gisela!
Ich hatte auch einen "Borderline",habe allerdings die Standard-Chemo,also 6x Taxol/Carboplatin erhalten.Nach der Cemo war ich zur AHB,genau 1 Jahr später noch einmal für 3 Wochen zur Reha. Der Schwerbehindertenausweis wurde für die üblichen 5 Jahre mit 50% ausgestellt.Dieser wurde im vorigen Jahr zurückgefordert,weil die 5 Jahre glücklicherweise ohne ein Rezidiv vorbei waren.. Ich wünsche Dir alles Gute! Liebe Grüsse an alle! Ostseeperle. |
#9
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo Leute
War gestern beim Neurologen ,derhat gesagt das mit den Beinen wierd nicht mehr "soll meinen Beruf an den Nagel Hängen" weis nicht was ich machen soll. Bin gelernte Konditorin und Arbeite Stunden weise seit heute wieder ,bin heute mittag auch wieder gelegen wegen den Schmerzen in den Beinen .An sonsten hat es mir gut getan weider zu Arbeiten. Eine Andere Frage hat jemand von euch mit demmedikament "Lyrica 75MG" er hat mir dan noch die Nebenwiekungen gesagt da ist mir ganz anderst geworden . Nehme sie erst mal noch nicht frage nach ob es keine Andere möglichkeit gibt wo nicht soviel Nebenwiekungen hat. Grüße Maxluna (Michaela) |
#10
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AW: Schmerzen in den Beinen???
Hallo liebe Michaela, also meine letzte Chemo war genau am 7.2.2008, ich habe immer noch ein gewisses taubes Gefühl in den Oberschenkeln, je nachdem wie ich mich bewege, wenn ich bspw. längere Zeit gesessen habe, dann komme ich mir vor wie eine alte Oma wenn ich aufstehe, dann habe ich ab und zu immer noch ein wenig Schmerzen in den Fingern, bspw. wenn ich jetzt in die Tastatur haue. , Ich denke und hoffe, dass das noch von der Chemo kommt, wurde mir zumindest so gesagt, das es 1 Jahr dauern kann, bspw. das mit den Oberschenkeln. Was mir heute ein wenig Sorgen macht ist, je nachdem wie ich meinen linken Arm bewege, tut es ein wenig, aber nur ein wenig weh im Brustbereich, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein, keine Ahnung, ich achte im Moment sowieso auf jedes, noch so kleine Zeichen, das muss aufhören. Habe schon meine Brust abgetastet, aber Gottseidank nichts gespürt. Außerdem hatte ich ja vor 3 Wochen eine PET Untersuchung, ich denke, das die da etwas gesehen hätten, wenn da was an der Brust wäre oder? Das fehlte auch noch, habe die eine Sache noch nicht weg, dann das nächste, bitte, bitte, bitte nicht!!! Vielleicht habe ich mich auch irgendwie falsch bewegt, ich sollte ruhiger werden. Na ja, ich gehe jedenfalls davon aus, das man es auf dem PET gesehen hätte, weil ich sozusagen von oben bis unten untersucht worden bin. liebe Grüße Manu |
#11
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AW: Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Brauche hilfe,
lese seit zwei jahre eure beiträge. Meine geschichte in kurzform. bin 46 jahre alt. 4/2010 boderline tumor mit großer op als vorsorge. keine chemo da keine krebszellen gefunden wurden. 12/2010 tumormarkeranstieg 02/2011 pet untersuchung in münchen (lyhmpknoten und leber metas) 03/2011 op alles entfernt danach chemo bis 7/11 hab alles gut überstanden . jetzt habe ich seit 4 wochen rückenschmerzen. war vor 2 wochen im ct, kleiner pleuraerguss, möglicherweise pleurakarzinose, danach schmerzmittel. keine besserung. wurde immer schlimmer, jetzt 3 tage krankenhaus und mrt. sie haben jetzt metas in weichteile an der wirbelsäule gefunden und metas an den rippen. so jetzt brauch ich euren rat. hab gerade keinen plan. liebe grüße an alle christine entschuldigung für die schreibweise, bin auf starke schmerzmittel. |
#12
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AW: Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Liebe Christine,
herzlichst willkommen im Forum, auch wenn Dein Anlass natürlich traurig ist, wie es bei uns bei fast jeder in irgendeiner Form auch so ist. Aber Du kannst hier Hilfe und Zuspruch erfahren. Es tut mir sehr, dass Dir Deine Krankheit gerade so Sorgen bereitet. Weiß nicht genau, mit welchem Tipps wir/ ich Dir helfen könnte. Was sagen denn die Ärzte, welche Therapie wird vorgeschlagen? Bis jetzt hast Du ja erst eine Wirkstoffkombination als Chemo erhalten. Da stehen Dir noch viele Optionen offen. Es kann gut sein, dass es Dein Körper und Deine Tumore auf einen Wirkstoff gut ansprechen. Ich selbst habe mit Pleurakarzinose kaum Erfahrung, weiß aber, dass manche Ärzte selbst das operieren. Ich selbst habe Peritonalkarzinose, inoperabel, wie bei Bauchöffnung festgestellt wurde (bin auch erst 43 Jahre). Aber die letzte Chemo hat sehr viel gebracht, das hätte ich nicht geglaubt. Wichtig ist, dass Du Dich in guten Händen fühlst. Und ich persönlich würde auch immer eine Zweitmeinung einholen von einem anerkannten spezialisierten Zentrum. Gerade bei Borderline haben nicht alle Krankenhäuser genug Expertise (Erfahrung), da diese Form seltener ist. Ich denke, für Dich ich erst mal wichtig, Deine Optionen, die Dir jetzt offen stehen, genau zu kennen, damit Du für und wider abwägen kannst und sich dann ein Weg für Dich abzeichnet, den Du gut gehen kannst. Es muss sich für Dich selbst als der richtige anfühlen, dann geht es Dir auch wieder besser. Ich fühle mit Dir, ich weiß, wie es sich anfühlt, diese Verwirrung, Panik, Angst, Durcheinandersein. Mein persönlicher Weg ist, erst mal möglichst viel Wissen anzusammeln und dann zu entscheiden. Vielleicht hast du Lust, mal in einem Buch zu schökern?? Ich habe von einer Freundin das Buch "Krebs mit inneren Bildern heilen" geschenkt bekommen vor dem Urlaub. Jeder ist ja anders, aber ich kann damit sehr viel anfangen. Es entspricht meiner Auffassung, der Krankheit aktiv begegnen zu können. Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute, viel Kraft und einen guten Weg LG Birgit PS: vielleicht möchtest Du für Dich ein neues Thema eröffnen im Forum? Das erleichtert die Suche und das Schreiben .... |
#13
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AW: Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Liebe Christine,
tut mir sehr leid mit Deinem Krankheitsverlauf. Ich frage mich ob es nicht besser gewesen wäre eine Chemo nach Deinem Borderline anzuhängen,diese Tumore sind doch sehr heimtückisch und meines Wissens auch noch nicht so gut erforscht. Ich hatte ja auch einen Borderline-Tumor mit invasiven Imolantaten,und dieser wird dann genauso wie Eierstockkrebs behandelt. Dein Tumormarkeranstieg kurz danach,um welchen handelt es sich da? Wenn es ja vom Eierstockkrebs ausging müsste es der CA-125 Wert sein. Deine Metastasen waren in Lymphknoten und Leber,wie war denn die histologische Untersuchung? Ich bin wirklich erschrocken in welcher kurzen Zeit Deine Krankheit wieder ausgebrochen ist,wie sieht denn Deine Behandlung nun aus, ich hoffe das Du in einem zertifizierten onkologischen Klinikum behandelt wirst. Momentan kann ich Dir jetzt nicht viel weiter helfen,weil ich jetzt zu Deiner Behandlung nichts näheres weiß. Es gibt hier aber noch sehr viele Fachfrauen die sich sicherlich noch melden. Auf jedenfall wünsch ich Dir erstmal dass Du eine gute Therapie bekommst. Lieben Gruß Conny |
#14
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AW: Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Liebe Christine,
und auch liebe Conny, ich wollte noch kurz was sagen, um den Beitrag von Conny ein wenig zu "relativieren". Es ist ganz sicher nicht so, dass Du jetzt grübeln solltest, ob Du damals eine chemo machen solltest. Das ist sicher nicht so, denn keiner kann und konnte damals den Verlauf Voraussehen. Wichtig ist, was Du JETZT machst. Auf keinen Fall hast Du etwas verpaßt. Und auch der vermeintlich "schnelle" Verlauf der Krankheit ist zwar für Dich selbst sehr traurig, läßt jedoch keinerlei Prognosen zu. Es gibt nichts, was es nicht gibt mit dieser krankheit. Ich selbst habe auch ein Frührezidiv und es ist STATISTISCH total schlecht prognostiziert, aber momentan geht es mir spitzenmäßig und ich bin - aller prognosen und ärztlicher Unkenrufe zum Trotz - tumorfrei. Statistik ist eben nicht alles. Lass den Kopf nicht hängen, lass dich nicht veränstigen und KÄMPF KÄMPF KÄMPF Es lohnt sich LG Birgit |
#15
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AW: Nach kurzer Zeit wieder Krebs!
Hallo Mädels,
Danke für eure Grüße und eure Daumen drücken. Bin seit heute Mittag wieder zu Hause. Zu Hause geht es einem immer gleich noch ein wenig besser. Das einzinge was noch immer nicht richtig will ist mein Darm aber gut ding will weile habe. Melde mich die Tage wieder. Liebe Grüße Michaela |
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